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Fra­ge­bogen für Schul­kinder: „Muss man nackt fi***n?“

Eine Warnung an alle Eltern
Seit vielen Jahren beschäftigt mich das Thema Früh­sexua­li­sierung und natürlich ebenso der Schul­un­ter­richt dazu. Ich dachte, ich hätte inzwi­schen jede denkbare Sauerei gesehen bzw. gelesen, bin aber aufs Neue über­rascht worden:
In einer Schule in Jenbach (östlich von Inns­bruck) bekamen die Schüler jetzt einen Fra­gen­ka­talog, wie die „Tiroler Tages­zeitung“ berichtete.
Zunächst zeigten Schul­so­zi­al­ar­beiter den Schülern Auf­klä­rungs­videos. Soweit nichts Unge­wöhn­liches. Doch danach wurde den Schülern ein Katalog mit 101 Fragen ausgehändigt.
Doch nicht die Standard-Fragen, wie bei­spiels­weise „Was ist ein Kai­ser­schnitt?“, „Wie lange sind Frauen schwanger?“ oder „Was ist ein Samen­erguss?“, sondern Fragen wie diese:
„Muss man nackt ficken?“, „Kann man mit dem Po oder Ohr Sex machen?“ oder „Können Kinder schwul sein?“
Die Fragen stammen offenbar aus dem Buch „Klär mich auf“, welches bereits ab acht Jahren frei­ge­geben wurde. Auch der Lan­des­schulrat ist empört, findet Auf­klä­rungs­arbeit sei „nicht Aufgabe der Schulsozialarbeit“.
Lan­des­schulrat ist empört – aber wer hört auf ihn?
Außerdem wird laut Lan­des­schulrat „dieser Vorfall zum Anlass genommen, die The­matik bei der nächsten Kon­ferenz der regio­nalen Schul­auf­sicht im März zu behandeln. Mit dem Ziel, daß es keine ähn­lichen Vor­fälle mehr gibt.“
„Viele Eltern wollen nicht, daß ihnen das Thema der Auf­klärung ihrer Kinder abge­nommen wird. Wenn eine Schule dann ohne Absprache Sexu­al­kun­de­un­ter­richt abge­halten hat, fühlen sich manche vor den Kopf gestoßen“, so Gerhard Nosko, Sprecher der Tiroler Kinder‑, Jugend- und Familienpsychologen.
Doch ob sich etwas ändert, wenn gen­de­ri­sierte und pädo­phile Gut­men­schen die Kinder wei­terhin ver­sauen und trau­ma­ti­sieren wollen, scheint ausgeschlossen. 
Wenn solange solche Psy­cho­paten auf die Kinder los­ge­lassen werden, solange werden sie ihr unsäg­liches Treiben weiter führen, ohne Rück­sicht auf Kinder und Eltern.
Ver-Bildung in der Schule
Hier geht es um SCHUL­ER­ZIEHUNG, also um die Her­an­bildung unserer Kinder. Was früh in die Köpfe gehämmert wird, läßt sich kaum mehr löschen. Viele Eltern und Groß­eltern haben keine Ahnung, was heute in Kin­der­gärten und Schulen zum Thema Sex „abgeht“. Wüßten mehr Men­schen um diese staatlich ver­ord­neten Schwei­ne­reien, wäre der Auf­stand der Erzie­hungs­be­rech­tigten wohl nicht auf­zu­halten. Oder sind wir bereits so abge­stumpft, daß es uns gleich­gültig ist, was man unseren Kindern beibringt?
Der oben bespro­chene Fra­ge­bogen betrifft zwar Öster­reich, aber er wäre in Deutschland ganz genauso denkbar. Denn auch hier geht die Sex-Indok­tri­nierung unserer Kleinsten weiter. Was das bedeutet, habe ich hier schon x‑mal dar­ge­stellt. Doch die „Auf­klärer“ der Gender-Armee stellen sich taub. Deshalb hier nochmal unsere wich­tigsten Bedenken:
Die wich­tigsten Bedenken
* Grundlage ist überall „Gender Main­streaming“. Das mensch­liche Geschlecht soll vom »sozial kon­stru­ierten« Gegensatz männlich/weiblich »befreit« werden, damit der Ein­zelne sich besser »ver­wirk­lichen« kann. Das ist wörtlich zu nehmen: In der Praxis bedeutet »Gender« oft Ver­ein­zelung statt Familie.
* Alle sexu­ellen »Iden­ti­täten«, Ori­en­tie­rungen oder Lebens­weisen gelten als voll­kommen gleich­be­rechtigt. Das klingt modern, hat aber einen hohen Preis: Die natür­liche Familie wird zur Lebens­weise einer Min­derheit ver­zerrt. Auf die see­lische und bio­lo­gische Kom­ple­men­ta­rität von Mann und Frau soll es nicht mehr ankommen. Letztlich soll es uns gleich­gültig sein, ob wir über­haupt noch eine Zukunft haben.
* Überall wird die Zwei­ge­schlech­tigkeit hin­ter­fragt und »dekon­struiert«. Auch Kinder und Jugend­liche werden mit Gender kon­fron­tiert. Sie sollen lernen, »Regen­bo­gen­fa­milien« nicht zu »dis­kri­mi­nieren« und eigene homo­se­xuelle Nei­gungen zu suchen, um sie zu fördern. So wird aktiv in die Iden­ti­täts­ent­wicklung der Kinder eingegriffen.
* Immer mehr Lehr­pläne sehen Dildos, Anti-Baby-Pillen, Vagi­nal­kugeln, Potenz­mittel, Kama­sutra und Kör­per­kon­takte (das Strei­cheln von emp­find­lichen Kör­per­stellen) sowie „Grup­pensex-Kon­stel­la­tionen“ im Schul­un­ter­richt vor. Bei der Ein­richtung eines „Puffs für alle“ sollen Jugend­liche ab 15 Jahren ermuntert werden, „Sexua­lität sehr viel­seitig zu denken“.
* Mas­tur­bation wird ebenso ein­dringlich erklärt, damit sich die Jungen und Mädchen auch „selbst befrie­digen“ können. Es wird genau beschrieben, wie die Mädchen ihre Finger in die Scheide ein­führen und die Jungen ihren steifen Penis reiben sollen, um damit zum Orgasmus zu kommen. Auch „Sextoys“ werden in dem Text für das Erreichen des „Sexu­ellen Höhe­punkts“ angepriesen.
* Den Mädchen wird mit der alt­be­kannten Parole „Mein Körper gehört mir!“ gesagt, dass sie über ihren Körper selbst bestimmen sollen, was grund­sätzlich kein fal­scher Ansatz sein muss. Durch die offensiv-aggressive Zur­schau­stellung der Ver­hü­tungs­mittel wird jedoch unter­schwellig der Ein­druck ver­mittelt, nicht mit dem „ersten Mal“ warten zu dürfen. Der Fokus wird somit lediglich auf Umgang und Auswahl poten­ti­eller Sexu­al­partner gerichtet. Das hat zur Folge, dass der Druck auf die Schüler erhöht wird, mit dem „ersten Mal“ nicht mehr lange warten zu können.
* Ent­gegen der kör­per­lichen Ent­wicklung Zehn­jäh­riger wird den Schülern mit Inhalten zu Leibe gerückt, für die sie rein bio­lo­gisch betrachtet noch gar nicht bereit sein können. Auch ist die Frage zu stellen, ob manche der Inhalte über­haupt in die Schule gehören und nicht vielmehr Pri­vat­sache sind, somit nichts im Unter­richt zu suchen und dem­zu­folge auch nicht ver­mittelt werden müssen. Wer Zehn­jäh­rigen eine Anleitung zum Oral­verkehr in seinem Unter­richt ver­mittelt, der muss sich außerdem die Frage gefallen lassen, inwieweit er sich der Gedan­kenwelt und den Vor­stel­lungen pädo­philer Unge­heuer annähert!
Anarchie gesät, Chaos und Gewalt geerntet
Die ´68er haben geistige und kör­per­liche Anarchie gesät, nun dürfen wir die Früchte dieser miesen Erziehung und Kultur ernten. Die Väter – und nun die Töchter und Söhne – der „Frank­furter Schule“ haben ganze Arbeit geleistet: Du ver­än­derst eine Gesell­schaft nicht mit Gewalt, sondern mit Indok­tri­nierung! Fol­ge­richtig setzen sie da an, wo sie die Men­schen am ehesten „packen“ können: bei den Kindern und Jugend­lichen und bei der damit ein­her­ge­henden Ver­nichtung der (bis­he­rigen) Auto­ri­täten, z. B. Eltern, Schule, Kirche, Justiz usw.
Liebe Eltern, seid gewarnt und schaut nach, was die Kinder mit nach­hause bringen – im Kopf und im Schulranzen.
(Danke, lieber R., für den Hinweis)
Anmerkung der Redaktion: Das Buch von Peter Helmes “Sechs mit Sex? – Was will Kret­schmann” finden Sie als gratis Download in unserem Shop.


Peter Helmes — conservo.wordpress.com