Bestsellerautor Douglas Murray (c) Screenshot Youtube

Douglas Murray: „Bald werden wir den ein­zigen Ort auf der Welt, der unsere Heimat war, ver­loren haben“ (Video)

„Der Selbstmord Europas“ heißt das neue Buch des bri­ti­schen Autors Douglas Murray, das nun in deut­scher Über­setzung in der Edition Tichys Ein­blick erschienen ist.  Und das Buch hält, was der Titel verspricht.
Sin­kende Gebur­ten­raten, unkon­trol­lierte Mas­sen­ein­wan­derung und eine lange Tra­dition des ver­in­ner­lichten Miss­trauens: Europa scheint unfähig zu sein, seine Inter­essen zu ver­tei­digen. Douglas Murray, gefei­erter Autor, sieht in seinem neuen Best­seller Europa gar an der Schwelle zum Freitod – zumindest scheinen sich seine poli­ti­schen Führer für den Selbstmord ent­schieden zu haben.
„Europa begeht Selbstmord. Gebrechlich und über­fremdet, getrieben von Nai­vität und Selbst­ver­achtung geht es seinem Ende ent­gegen. Kul­tur­fremde Ein­wan­derer, vor allem Muslime, schickten sich an, den christ­lichen Kon­tinent zu über­nehmen. Bald werden wir den ein­zigen Ort auf der Welt, der unsere Heimat war, ver­loren haben.“
Doch warum haben die euro­päi­schen Regie­rungen einen Prozess ange­stoßen, wohl wissend, dass sie dessen Folgen weder absehen können noch im Griff haben? Warum laden sie Tau­sende von mus­li­mi­schen Ein­wan­derern ein, nach Europa zu kommen, wenn die Bevöl­kerung diese mit jedem Jahr stärker ablehnt? Sehen die Regie­rungen nicht, dass ihre Ent­schei­dungen nicht nur die Bevöl­kerung ihrer Länder aus­ein­an­der­treiben, sondern letztlich auch Europa zer­reißen werden? Oder sind sie so sehr von ihrer Vision eines neuen euro­päi­schen Men­schen, eines neuen Europas und der arro­ganten Über­zeugung von deren Mach­barkeit geblendet?
Der Selbstmord Europas ist kein spontan ent­stan­denes Pam­phlet einer vagen Befind­lichkeit. Akri­bisch hat Douglas Murray die Ein­wan­derung aus Afrika und dem Nahen Osten nach Europa recher­chiert und ihre Anfänge, ihre Ent­wicklung sowie die gesell­schaft­lichen Folgen über mehrere Jahr­zehnte ebenso stu­diert wie ihre Ein­mündung in den all­täglich wer­denden Ter­ro­rismus. Eine beein­dru­ckende und erschüt­ternde Analyse der Zeit, in der wir leben, sowie der Zustände, auf die wir zusteuern.
Die Zeit schreibt zu dem Buch: „Für Ein­wan­de­rungs­gegner in Deutschland könnte Murray eine Referenz werden: Er scheint das per­fekte Bei­spiel dafür, dass jemand, der Ein­wan­derung für eine grund­sätz­liche, kul­tur­ver­nich­tende Kata­strophe hält, zugleich voll­kommen liberal und höflich, ja geradezu vornehm auf­treten kann.“ Dieses Buch ist keine wie die Zeit schreibt „lite­ra­rische Fil­ter­blase“, sondern eine ver­störend offen dar­ge­stellte Rea­lität von der Zukunft Europas.

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Dieser Beitrag wurde erst­ver­öf­fent­licht auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com