Die Flücht­lings-See­not­rettung ver­liert ihren Nimbus — große Mehrheit der Deut­schen dagegen

Wie alles, was offen­sichtlich über­be­an­sprucht wird, schleift es sich ab und man beginnt, es zu hin­ter­fragen. Das ist mit dem all­ge­gen­wär­tigen “Nazi­knüppel” gegen alles und jeden, der nicht der Poli­tical Cor­rectness gehorcht so, das ist mit dem Gen­de­rismus so und auch die Flücht­lings-See­not­rettung ver­liert ihren Nimbus der Unantastbarkeit.
Um das von vor­ne­herein klar­zu­stellen: Men­schen in Seenot haben gerettet zu werden. Punktum. Jeder Ertrunkene ist ein tra­gi­scher Fall. Jedes Leben muss gerettet werden, wenn irgend möglich. Leider ist innerhalb von nur zwei Jahren eine Errun­gen­schaft der Menschheit und Mensch­lichkeit durch Miß­brauch in Verruf gebracht worden.
Die bisher gut­gläu­bigen Deut­schen bemerken seit einiger Zeit, dass die angeb­lichen See­not­ret­tungen direkt vor der Küste insze­nierte und von Schlep­per­banden absichtlich her­bei­ge­führte Not­si­tua­tionen sind. Schlepper und Schleuser, die sich stein­reich an dem Men­schen­handel ver­dienen und gewis­senlos Schlauch­boot­la­dungen voll “Men­schen­ma­terial” ins Mit­telmeer schicken, damit die pri­vaten See­not­ret­tungs­schiffe sie auf­sammeln. Was schert es sie, wenn welche ertrinken? Die in den Booten sitzen, haben mit dem Ver­mögen ihrer Familien bereits bezahlt.
Auch die treu­doofen Deut­schen wissen mehr­heitlich mitt­ler­weile, dass die “See­not­retter” nur wenige Meilen vor den nord­afri­ka­ni­schen Küsten bereits wartend kreuzen, die absichtlich in Seenot Gera­tenen auf­nehmen, und anstatt sie zur wenige Meilen ent­fernten Nord­küste Afrikas zu bringen, wo sie gerettet , sicher und auf ihrem Hei­mat­kon­tinent sind, schippern sie die Geret­teten 500 Kilo­meter weiter nach Sizilien.
Gerade das Bei­spiel der “Lifeline” hat deutlich gezeigt, um was es bei all dem wirklich geht. Fast eine Woche lang schip­perte das Schiff auf dem Mit­telmeer herum, weil kein euro­päi­scher Staat es anlanden lassen wollte. Ein Ach-und-Weh-Geschrei ob der Zustände auf dem Schiff hallte durch die Medien. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Geret­teten wieder an der liby­schen Küste abzu­setzen, wo sie herkamen.
Oh Wunder, oh Wunder! Das war jedoch die einzige Option, die über­haupt gar nicht in Frage kam. Warum? Nun, das blitzte nur hier und da in den Berichten auf: Die See­not­ge­ret­teten haben die Crew der “Lifeline” massiv bedroht, sollte sie es wagen, Kurs auf Libyen zu nehmen. Solche Situa­tionen gab es nicht nur auf der “Lifeline”, sondern schon auf meh­reren Schiffen, die nicht gleich erwar­tungs­gemäß und — wie bestellt und bezahlt —  Richtung Europa fuhren.
Die Dis­kussion um den orga­ni­sierten Miss­brauch des Rechtes auf See­not­rettung ist ent­brannt und die Büchse der Pandora geöffnet. Was jahr­hun­der­telang ein unan­tast­bares Recht auf Lebens­rettung war, steht heute in Verruf und auf dem Prüf­stand. Die Rolle der NGO-Ret­tungs­schiffe und der hel­den­haften Retter ist arg in Verruf geraten.
 

 
Eine Umfrage des Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tutes Civey bestätigt diese Ent­wicklung glasklar: Die vor zwei Jahren noch als hel­den­hafte Retter und vor­bild­liche Mit­men­schen galten, werden heute von einer großen Mehrheit als Schlepper- und Schleu­ser­ge­hilfen gesehen. 54,3% der Befragten sehen das Treiben der NGO-Ret­tungs­schiffe eher negativ bis sehr negativ, 14% sind unent­schieden, 31,7 % sehen die See­not­ret­tungen von Migranten eher positiv bis sehr positiv. Was für ein rapider Ansehensverslust.
 
 

Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen
und das ganze Volk einen Teil der Zeit.
Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

Abraham Lincoln im Mil­waukee Daily Journal, 29. Oktober 1886