James Bond - By: TNS Sofres - https://www.flickr.com/photos/124561666@N02/14218024197 - CC BY 2.0

Raten Sie mal, woher der nächste James-Bond-Böse­wicht kommt

Der Schurke, dem sich James Bond im kom­menden 007-Film stellen wird … ist (welch Wunder) ein Russe. Es wirkt wie ein Zeichen der Zeit, dass der fiktive eng­lische Spion das erste Mal seit 20 Jahren wieder mit einem Mos­kauer Böse­wicht kämpft.
“Die Welt ist nicht genug” aus dem Jahr 1999 war der letzte Bond-Film mit einem bedeu­tenden rus­si­schen Böse­wicht – Victor “Renard” Zokas, ein ehe­ma­liger KGB-Agent, der zum High-Tech-Ter­ro­risten wurde, wurde mit einem frag­wür­digen Akzent des schot­ti­schen Schau­spielers Robert Carlyle versehen.
Der kom­mende Film, wieder mit Daniel Craig als Bond in der Haupt­rolle, trägt den Arbeits­titel “Bond 25”. Die Dreh­ar­beiten für den Streifen unter der Regie von Danny Boyle sollen im Dezember beginnen, mit einer geplanten Ver­öf­fent­li­chung im Oktober 2019, berichtet der Mirror.
Die Macher der 007-Film­reihe sollen einen 30- bis 60-jäh­rigen Mann aus Russland oder dem Balkan suchen. Die Pro­du­zenten erklärten, er müsse “cha­ris­ma­tisch, kraftvoll, inno­vativ, kalt und rach­süchtig” sein.
Als ob ein Russe in der Haupt­rolle für James-Bond-Fans nicht schon beängs­tigend genug wäre, haben die Pro­du­zenten ver­raten, dass sie auch eine Frau in einer Haupt­rolle mit einer Russin besetzen wollen. Diese müsse “sehr auf­fällig” mit “starken kör­per­lichen Kampf­fä­hig­keiten” sein.
Ihr Cha­rakter wird als “intel­ligent, mutig, wild und charmant, witzig und geschickt – eine Über­le­bens­künst­lerin” beschrieben. Die beiden rus­si­schen Haupt­fi­guren sollen einen Hand­langer haben, der Maori ist. Er soll “Kampf­fä­hig­keiten” besitzen sowie “rück­sichtslos und loyal” sein.
In der Geschichte der Bond Filme hatte es der bri­tische Spion immer wieder mit bösen Cha­rak­teren von jen­seits des alten Eisernen Vorhang zu tun. Wie etwa in dem Film “Lie­bes­grüße aus Moskau”. Die zukünf­tigen rus­si­schen Schurken werden nun wohl oder übel in die Fuß­stapfen von Rosa Klebb und General Orlov treten.
Dua Lipa, die in London geborene Sän­gerin und Song­schreiber, soll für die Titel­musik aus­ge­wählt worden sein. 

 


Quelle der Erst­ver­öf­fent­li­chung: RT Deutsch