Süd­afrikas weiße Farmer ver­lassen das Land wegen Farm-Morden – Russland heißt sie willkommen

Süd­afrika ist seit 20 Jahren kein sicheres Land mehr. Man ist eigentlich an den meisten Orten seines Lebens nicht mehr sicher. Nach inof­fi­zi­ellen Zahlen wurden in diesen letzten 20 Jahren zwi­schen 3000–4000 Buren samt ihren Familien (auch ein­schließlich den weißen und schwarzen Ange­stellten) auf ihren Farmen brutal umgebracht.
Die Buren, weiße Farmer in Süd­afrika, sind haupt­sächlich Nach­fahren der vor etwa 200 Jahren in Süd­afrika ein­ge­wan­derten Siedler aus den Nie­der­landen. Sie werden immer häu­figer auf ihren Farmen über­fallen, gefoltert und teil­weise auch ermordet. Diese Zahlen werden von den weißen Farmern privat nach­ge­halten. Auf öffent­liche Sta­tis­tiken kann man sich dabei nicht berufen. Ähnlich wie hier in Europa ist die Polizei (aller­dings schon seit 2007) ange­halten, die Haut­farbe der Opfer und Täter nicht in die Akten auf­zu­nehmen. Wie viele es genau sind, lässt sich deshalb nicht aus den Poli­zei­be­richten entnehmen.
Seitdem der ANC in Süd­afrika die Macht über­nommen hat, gras­siert all­gemein die Kri­mi­na­lität – auch gegen Schwarze – und ins­be­sondere der Hass auf die weißen Farmer. Der Staat hat nicht mehr die Kraft, in den Slums für Ordnung zu sorgen und bekommt die Kri­mi­na­lität nicht mehr unter Kon­trolle. Die neue süd­afri­ka­nische Regierung unter Prä­sident Cyril Rama­phosa hat ange­kündigt, er werde das Land, das den Schwarzen gehöre und seit Beginn des 17. Jahr­hun­derts von weißen Bauern der Schwarzen Bevöl­kerung weg­ge­nommen wurde, den recht­mä­ßigen Besitzern, nämlich den Schwarzen, wieder „zurück­zu­geben“. Das „Erbe der Apartheid“ müsse nun eine Ende haben. Es gehe nicht an, dass das meiste Land Süd­afrikas unter der Herr­schaft der weißen Min­derheit sei. Die Buren fürchten, dies ist der Anfang eines weißen Genozids in Süd­afrika. Sie sind der Meinung, dass die schwarze ANC-Regierung mit diesen Ver­spre­chungen, die Folgen ihrer Miss­wirt­schaft, der Kor­ruption und ihre Unfä­higkeit, Recht und Ordnung durch­zu­setzen, bemänteln will und dem Volk die Farmen als Beute und die Far­mer­fa­milien quasi zum Abschlachten freigibt.
 

Kap­stadt, die Stadt an der Süd­spitze des Kon­ti­nents bei Nacht. Im Hin­ter­grund der Tafelberg

 
Nachdem das Par­lament den Beschluss ver­ab­schiedet hat, die Ver­fassung dahin­gehend abzu­ändern, dass eine ent­schä­di­gungslose Ent­eignung der Farmer jetzt rechtlich möglich ist, nahmen die Über­fälle schwarz­afri­ka­ni­scher Mör­der­banden auf die weißen Farmer an Bru­ta­lität zu. Mitt­ler­weile machen sich die Farmer keine Illu­sionen mehr. Irgendwann wird jede Far­mer­fa­milie erschlagen und nie­der­ge­metzelt sein. Manche schwarzen „Eroberer“ glauben, sie könnten einfach eine Farm über­nehmen und alles würde von alleine wachsen oder denken, sie könnten ganz ohne Wissen, Aus­bildung und Erfahrung eine solche Farm betreiben. Sobald sie alles an Sub­stanz ver­braucht haben, lassen sie die Farm liegen und ziehen weiter. Viele Farmen bleiben aber nach dem Tod der weißen Besitzer einfach ver­lassen zurück und ver­wildern. Die Korn- und Wein­kammer Süd­afrika wird leer und das Land ver­sinkt langsam immer tiefer in Armut und Gewalt.
Der Hass auf die weißen, ver­hält­nis­mäßig reichen Farmer ist nicht nur anti­weißer Ras­sismus. Es ist auch Neid. Viele der schwarzen Süd­afri­kaner hausen unter unsäg­lichen Bedin­gungen. Kaum jemand hat einen anstän­digen Job. Die Regierung schafft es nicht, Arbeits­plätze zu schaffen, im Gegenteil, die aus­ufernden Streiks führen dazu, dass Unter­nehmer auf­geben, den Laden schließen und das Land ver­lassen, und das sind nicht nur weiße, sondern auch schwarze Unter­nehmer. Auch in den Städten Süd­afrikas ist das Leben für die weißen Süd­afri­kaner gefährlich geworden. Nur werden die weißen Wohn­viertel oft von Sicher­heits­diensten bewacht und man steht sich gegen­seitig bei. Aber in den weiten Flächen des Agrar­landes mit seinen rie­sigen Farmen und weit aus­ein­an­der­lie­genden Wohn­häusern ist jede Familie auf sich allein gestellt. Über 70 %) der Farmen gehören weißen Besitzern, daneben gibt es Schwarz­afri­kaner, die eben­falls Land­wirt­schaft betreiben und auch Asiaten. Lebens­ge­fährlich ist es für alle, denn die Mör­der­banden handeln aus Frus­tration, Hass und Neid, und es ist ihnen eigentlich egal, wen sie niedermetzeln.
Die weißen Farmer beginnen nun den Exodus. Als erstes bot Aus­tralien den weißen Süd­afri­kanern die Hand. Die aus­tra­li­schen Weiten sind manchen süd­afri­ka­ni­schen Land­schaften von Klima und Aus­dehnung her nicht so unähnlich. Die Buren sind ein flei­ßiger, hart arbei­tender Men­schen­schlag und sie ver­stehen ihr Handwerk: Sie sind ein Gewinn für Aus­tralien und meistens haben sie schon seit einigen Jahren ein Ver­mögen für ihren Neu­anfang in einem anderen Land zusammengespart.
Aber auch Russland ist an den Buren inter­es­siert. Die rus­sische Föde­ration hat Land­flächen satt. Sogar viele Mil­lionen Hektar erschlossene, land­wirt­schaft­liche Fläche liegen brach und können prak­tisch sofort bear­beitet und bepflanzt werden. Eine Abordnung süd­afri­ka­ni­scher, weißer Farmer nahm die Ein­ladung Russ­lands an und traf in in Staw­ropol ein. Die Buren­fa­milien sahen sich dort einmal um und führten Son­die­rungs­ge­spräche. Ungefähr 15.000 süd­afri­ka­nische, weiße Farmer mit Familien tragen sich sehr ernsthaft mit dem Gedanken, nach Russland aus­zu­wandern. Um die brach­lie­genden Agrar­flächen wieder zu bewirt­schaften, hatte Russland bereits begonnen, kleinere Flächen an inter­es­sierte Bürger erst zum Nutzen und Bebauen zu ver­leihen, und im Falle, dass so ein „Neu­bauer“ erfolg­reich ist, es ihm auch zu schenken. Da sind erfahrene Land­wirte, wie die Buren aus Süd­afrika, ein will­kom­mener Schlag Men­schen. Die rus­sische Regierung hofft, dass die flei­ßigen, fach­kun­digen, ehr­lichen und beschei­denen Men­schen diese Land­striche zum blühen und gedeihen bringen werden.

Mission Aus­wan­derung nach Russland

Der rus­sische Sender Rossia1 berichtete über ein denk­wür­diges Ereignis: Russland empfing eine ganze Gruppe aus­wan­de­rungs­wil­liger, süd­afri­ka­ni­scher Farmer, die in Russland ein neues Leben in Ruhe und Sicherheit auf­bauen wollen:

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Eine drei­ßig­köpfige Dele­gation der buri­schen Farmer hat sich jetzt in Staw­ropol (im Nord­kau­kasus) kundig gemacht, welche Chancen sie haben, in dieses Regie­rungs­pro­gramm auf­ge­nommen zu werden. Die Familien sind in der Lage, größere Summen aus eigenem Ver­mögen in Russland in neue Höfe zu inves­tieren, falls Russland ihnen tat­sächlich eine neue Heimat bietet. Arm sind die Buren nicht. Jede Familie, so boten sie an, könne 100.000$ in eine neue Farm inves­tieren. Sie haben gehört, dass Russland auf dem Weg zu einer Agrar-Groß­macht von Weltrang ist und die Absicht hat, mit echter, bio­lo­gi­scher Land­wirt­schaft sich einen guten Ruf in der ganzen Welt zu schaffen. Platz gibt es in Russland auch genug: 43 Mil­lionen Hektar unge­nutztes Ackerland wartet auf Bauern. Und es gibt Bauern, die das Land gern bestellen wollen, um dort ruhig schlafen zu können und sich und ihre Nach­fahren in Sicherheit  zu bringen. Ein Ver­treter der buri­schen Dele­gation sagte, laut RT:
“Es geht um Leben und Tod – es gibt Angriffe auf uns. Es ist so weit gekommen, dass die Poli­tiker selbst eine Welle der Gewalt aus­lösen“, sagte Adi Slebus gegenüber rus­si­schen Medien. Das Klima hier [in der Region Staw­ropol] ist gemäßigt, und dieses Land ist von Gott für die Land­wirt­schaft geschaffen. All das ist sehr attraktiv.
 

Süd­afrika hat auch weite Savannen und Busch, wo eine fas­zi­nie­rende, wilde Tierwelt noch relativ frei und unbe­rührt lebt.

 
Der begin­nende Exodus der weißen Farmer läutet auch für das ehemals reiche und fruchtbare Land unten am Kap der guten Hoffnung das Ende ein. Die Farmen werden größ­ten­teils ver­fallen und statt mas­senhaft Agrar­pro­dukte, wie zum Bei­spiel Obst, Getreide und Wein zu expor­tieren, wird es in Süd­afrika zu Nah­rungs­mit­tel­knappheit kommen. Die Regierung wird Nah­rungs­mittel impor­tieren müssen, was die Armut ver­schlimmert. Auch die Gold- und Dia­mant­minen können daran wenig ändern, zumal auch dort wilde Streiks die Pro­duktion lähmen. Süd­afrikas Gold­för­derung ist bereits um 16% gesunken. In den nächsten Jahren werden wir den Nie­dergang des Landes sehen.
Was jetzt schon aus der ehe­ma­ligen „City of Gold“ aka Johan­nisburg in Süd­afrika geworden ist, kann man in diesem Video einer Stadt­rund­fahrt sehen.

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https://dieunbestechlichen.com/2018/03/suedafrikas-weisser-genozid-die-liste-der-schande-farmattacks/
 
https://dieunbestechlichen.com/2018/03/suedafrika-parlament-stimmt-fuer-entschaedigungslose-enteignung-weisser-farmer/