Warum Kandel nicht zur Ruhe kommen darf

Mädchen und Frauen werden brutal ermordet. Mit­füh­lende Men­schen gehen des­wegen auf die Straße. Sie haben ver­standen, dass eine ver­ant­wor­tungslose Politik diese Taten erst her­bei­ge­führt hat. Schlag­artig rotten sich in einem Deutschland, in dem „alle so gut und gerne leben“ empa­thielose Gegner zusammen und atta­ckieren diese. 
So mehrfach geschehen in Kandel, wo Bürger unter Androhung des Ruins und der gesell­schaft­lichen Ächtung unter Druck gesetzt werden, damit sie bunte Schilder in ihre Schau­fenster hängen. Kandel ist dort, wo Eltern Angst um ihre Kinder haben, wenn diese in die Schule gehen. Angst und Sorge vor Mobbing, weil die Eltern auf der Straße ihre Meinung kund­getan haben.
Die Polizei muss sie vor Gegnern schützen, weil Gewalt­taten seitens des „Bünd­nisses Auf­stehen gegen Ras­sismus Süd­pfalz“ nicht aus­ge­schlossen werden können.
Nicole Höchst MdB der AfD dazu: „Es ist bezeichnend, dass sich ein Herr Schmitt, Poli­tiker der SPD Fraktion, dort ein­reiht, wo ‚Nazis raus‘ gerufen wird. Ich habe ihn in einem offenen Brief nach seinen Gründen und Absichten gefragt und erwar­tungs­gemäß keine Antwort erhalten.
Nach zwei­ma­ligem Erinnern an eine Antwort, rief statt­dessen seine Frau in meinem Büro im Bun­destag an und erklärte meinem Büro­leiter, man fühle sich durch die 3 Briefe belästigt, fordere die Unter­lassung wei­teren Schrift­ver­kehrs und denke darüber nach, ob es sich bereits um einen Straf­be­stand handele.
Auf die Frage, warum er denn die Fragen nicht beant­wortet habe, erklärte sie, daran habe man kein Interesse.
Wer Par­teien wählt, die solche Poli­tiker her­vor­bringen, handelt mehr als unver­ant­wortlich gegenüber sich selbst und seinen Mitmenschen.“
Kandel kommt nicht zur Ruhe. Solange sich Poli­tiker gegen ihre eigenen Mit­men­schen wenden, darf es das auch nicht. Denn wenn man aufgibt, hat man ver­loren und der Into­leranz und Gefühls­kälte den Boden über­lassen. Der Schrift­verkehr an Herrn Schmitt kann auf Facebook unter „Höchst poli­tisch“ ein­ge­sehen werden.
 


Dieser Beitrag von David Berger wurde erst­ver­öf­fent­licht auf dem Blog des Autos philosophia-perennis.com