Nach Mas­saker in Chemnitz – Merkel betont im ARD-Som­mer­in­terview: „Ich bin die Kanz­lerin der Migranten“

Während Chemnitz die neu­esten Mes­ser­opfer der Ein­wan­de­rungs­po­litik betrauert, sitzt Angela Merkel im ARD-Som­mer­in­terview und sagt, sie sei die Kanz­lerin der Migranten. Drei Deutsche waren auf dem Stadtfest Opfer einer bru­talen Attacke von geworden; ein 35-Jäh­riger starb, zwei wurden schwer ver­letzt. Unbe­stä­tigten Mel­dungen in den sozialen Medien zufolge, soll auch ein zweiter Mann seinen Ver­let­zungen erlegen sein. Derweil keine Frage, kein Wort zu den töd­lichen Folgen der Flücht­lings­po­litik in der ARD an die Frau, die all das zu ver­ant­worten hat.
Angela Merkel darf vielmehr ihre Sym­pathie für ihre Flücht­linge aus­breiten. „Ich bin Eure Kanz­lerin“, habe sie so oft zu Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund gesagt, betont Merkel. Sie müsse es ernst­nehmen, wenn sich der Fuß­baller Özil oder andere nicht wirklich auf­ge­nommen fühlten. Die Kanz­lerin zeigt Empathie für die Zuwan­derer, während in Chemnitz das Fass überläuft.
Nach all den Mädchen-Morden durch Flücht­linge waren erst kürzlich ein Arzt in Offenburg und eine 36-Jährige in Düs­seldorf Todes­opfer von Zuge­wan­derten worden. Und nun die Tat von Chemnitz, die spontan tausend Men­schen auf die Straße treibt. Sie rufen: „Das ist unsere Stadt.“ Doch Angela Merkel muss dazu nicht Stellung beziehen. Öffentlich-recht­liches Fern­sehen und Politik halten zusammen, wenn es darum geht, die töd­lichen Folgen der Flücht­lings­po­litik unter dem Deckel zu halten.
Der Fern­seh­zu­schauer lernt: Der 77-jährige Alex­ander Gauland hat im Som­mer­in­terview ein Digi­ta­li­sie­rungs­konzept vor­zu­legen, an dem die Bun­des­re­gierung seit Jahren scheitert. Weil der AfD-Chef ehrlich zugibt, dass das nicht sein Spe­zi­al­gebiet sei, muss er Häme und Hohn aus­halten. Ande­rer­seits: Zum drän­gendsten Problem, das die Kanz­lerin mit ihrer Politik der offenen Grenzen zu ver­ant­worten hat, muss Merkel keine Stellung beziehen. So läuft kri­ti­scher Jour­na­lismus in einem Land, dessen „vierte Gewalt“ die Regierung schützt und auf die Oppo­sition losgeht. (WS)
 
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Quelle: Jou­Watch