Halten nicht viel vom Demonstrationsrecht - zumindest nicht, wenn es ihrer politischen Ideologie widerspricht: Manuela "Küsten-Barbie" Schwesig (SPD) und Bischof Andreas von Maltzahn.

Vereint gegen die Demo­kratie! — Schwesig und Maltzahn für Ein­schränkung des Demorechts

Mit ver­einten Kräften gelang es Regie­rungs- und Kir­chen­führung in Meck­lenburg-Vor­pommern am ver­gan­genen Sonn­abend, das Demons­tra­ti­ons­recht für die AfD außer Kraft zu setzen. Gemein­sames Ziel war, nur solche demons­trieren zu lassen, die den Kurs der Regie­rungs­par­teien unter­stützen, für Kri­tiker sollte das Recht nach dem Willen von Kirche und SPD nicht gelten.
Diese Ziele pro­pa­gierten sie pas­sen­der­weise in der Mari­en­kirche bei einer „inter­re­li­giösen Andacht“. Der NDR berichtet ent­spre­chend wohlwollend:
In der Mari­en­kirche hatte am Nach­mittag eine inter­re­li­giöse Andacht mit Bischof Andreas von Maltzahn statt­ge­funden. Er rief die Men­schen dazu auf, „Flagge zu zeigen und üblem Gerede zu wider­sprechen“. Wörtlich for­derte von Maltzahn, Men­schen, die aus­ge­grenzt sind, in die Mitte zu holen und jeg­lichem Anti­se­mi­tismus, Islam­feind­lichkeit, Frem­denhass und dumpfer Wut zu widerstehen.
Über­setzt: Es sollten die Teil­nehmer der ange­mel­deten AfD-Demo am Reden und am Demons­trieren gehindert werden. Ins­be­sondere Kritik am Islam soll nicht geäußert werden können. Also an der Religion, die überall auf der Welt am bru­talsten gegen Anders­gläubige vorgeht, wenn sie das Sagen hat. Solche Stimmen sollen stig­ma­ti­siert und (gerne mit dumpfer Wut – Antifa) aus der Mitte der Gesell­schaft aus­ge­grenzt werden. Das gefiel auch Minis­ter­prä­si­dentin Schwesig:
Zur Andacht in die Mari­en­kirche kam auch Minis­ter­prä­si­dentin Manuela Schwesig (SPD). „Ich bin heute in Rostock, um allen den Rücken zu stärken, die für Demo­kratie und Vielfalt und gegen Hass und Gewalt ein­treten“, so Schwesig. „Meck­lenburg-Vor­pommern ist ein welt­of­fenes und freund­liches Land. Und das wollen wir auch bleiben“, sagte die Ministerpräsidentin.
Über­setzt: Wer gegen das Demons­tra­ti­ons­recht für die Oppo­sition ist, ist ein Demokrat, wer das Demons­tra­ti­ons­recht ver­hindert, ist ein besonders starker Demokrat. „Vielfalt“ ist, wenn alle Teil­nehmer die SPD und die CDU loben und deren Politiker*Innen wie zum Bei­spiel Manuela Schwesig. Das von Schwesig gefor­derte „Ein­treten“ darf man dabei ruhig wörtlich nehmen, da die SPD mitt­ler­weile ganz offen für eine Zusam­men­arbeit mit der Antifa wirbt, die die „Welt­of­fenheit“ gerne mit Fuß­tritten, Faust­schlägen und auch durch den Einsatz von Schuss­waffen gegen die Oppo­siton bewirbt.
Im Ange­sicht der eigenen Regie­rungs­chefin, die sich deutlich gegen die Durch­führung der Demons­tration aus­ge­sprochen hatte, nimmt es nicht wunder, dass die Polizei das Grund­recht der Demons­tra­ti­ons­freiheit am Sonn­abend nicht ver­tei­digte und durchsetzte.
1.250 Beamten vor Ort, Rei­ter­staffeln und Was­ser­werfer hätten sicher aus­ge­reicht, um die Stra­ßen­blo­ckade der Demo­kra­tie­feinde zu ver­hindern bzw. auf­zu­lösen. Dies war aus­drücklich von den Ver­an­staltern der blo­ckierten Demons­tration gefordert worden. Doch nach der recht deut­lichen Ansage der SPD-Regie­rungs­chefin und ihres kirch­lichen Lakaien war kein lei­tender Polizist mehr bereit, sich an dem Tag für das Recht ein­zu­setzen. „Aus Sicher­heits­gründen“, so der NDR, wurde der Aufzug von der Polizei gestoppt und zurück zum zen­tralen Ver­samm­lungsort am Neuen Markt begleitet. Dem­nächst wird man dann wohl auch mit „Schutzhaft“ für AfD-Mit­glieder rechnen dürfen.
 


Quelle: PI-News.net