Vor­sicht, die Neon-Nazis sind unterwegs

Früher ver­ehrten die deut­schen Linken Mas­sen­mörder wie Hitler, Mao und Stalin, aber so wie die Linken heute noch agieren, wie sie mit Anders­den­kenden umgehen, muss man davon aus­gehen, dass diese Monster auch heute noch ihre leuch­tenden Vor­bilder sind. Und genau deshalb nennen wir die Linken ab sofort Neon-Nazis.
Doch sind sie weitaus gefähr­licher als ihre leuch­tenden Vor­bilder, da sie sich den Tarn­mantel des Gut­men­schen umge­hängt haben und so tun, als ob sie die Welt retten würden wollen. Dabei haben sie nichts anderes im Sinn, als in ihrem Gleich­heitswahn eben diese Erde platt zu walzen, damit es keine Unter­schiede mehr zwi­schen den Men­schen gibt.
Und in diesem ideo­lo­gi­schen Wahn hin­ter­lassen sie eine Blutspur, von der die Bösen aus frü­heren Tagen nicht mal gewagt hätten zu träumen.
Die Neon-Nazis sind auch ein wenig dümmer als ihre poli­ti­schen Vor­fahren. Sie lassen sich nämlich vor den Karren einer faschis­ti­schen Ideo­logie spannen, die Mil­lionen Gläubige miss­braucht, um die Welt­herr­schaft zu erringen.
Das ist viel­leicht auch das gemein­ge­fähr­liche und geis­tes­kranke an den Neon-Nazis. Sie meinen den Faschismus bekämpfen zu müssen, in dem sie dabei helfen, dass sich der Faschismus breitmacht.
Von morgens bis abends faseln sie etwas über „Welt­of­fenheit“, „Toleranz“ und „Mul­ti­kulti“ und gehen dabei über Leichen, um ihre bizarren Träume auf Kosten der Anderen zu ver­wirk­lichen. Die töd­lichen Folgen kann man jeden Tag den Poli­zei­mel­dungen ent­nehmen, falls das jemand nicht glauben sollte.
Die Neon-Nazis, alt­deutsch auch „aso­zia­lis­tische Links­fa­schisten“ genannt, sieht man mitt­ler­weile überall her­um­fuchteln. Ihren Marsch durch die Insti­tu­tionen haben sie erfolg­reich abge­schlossen, ja sie sind sogar bis ins Kanz­leramt vor­ge­drungen, hocken mit ihren fett geses­senen Hintern ganz oben in der Wirt­schaft, in den Medien, der Kirche und in der Kul­tur­in­dustrie herum und feiern sich selbst.
Sie scheuen die sach­liche Debatte, die poli­tische Aus­ein­an­der­setzung, weil sie dieser intel­lek­tuell und argu­men­tativ gar nicht gewachsen sind. Das wissen sie und deshalb schreien sie auch so durch die Gegend, quet­schen und quat­schen jeden Abtrün­nigen und Anders­den­kenden in die rechte Ecke, werfen mit Steinen oder Fake News um sich und bezich­tigen alle, die nicht bei 88 auf dem Baum sind, als „Nazi“.
Mit dieser bil­ligen, weil leicht durch­schau­baren Nummer ver­schaffen sie sich leider immer wieder – zumindest eine Zeit lang – einen Vorteil, denn der „Gegner“ wird so in die Defensive gedrängt, muss sich recht­fer­tigen und sich gleich­zeitig ständig von sei­nes­gleichen distanzieren.
Damit wird, sozu­sagen als Neben­effekt, ver­hindert, dass sich der poli­tische Wider­stand gegen sie for­miert und geschlossene Reihen ent­stehen, die not­wendig sind, um diese fins­teren Neon-Nazis zu besiegen – von wegen allein machen sie Dich ein.
Man sollte sich also auf diese pri­mitive Dis­kus­si­ons­ebene gar nicht ein­lassen und sich schon gar nicht ständig ver­tei­digen. Igno­rieren ist die beste Methode, damit lässt man diese ver­blö­deten und ver­blen­deten Neon-Nazis ins Leere laufen. Aller­dings pro­vo­zieren sie gerne, um so von den Pro­blemen, die sie geschaffen haben und die sie nicht lösen können oder wollen, abzulenken.
Natürlich wissen die Neon-Nazis, auch wenn sie es niemals zugeben würden, dass ihre Zeit abge­laufen ist, irgendwann kommt die Welt immer wieder zur Ver­nunft. Und nur deshalb springen sie wie ange­sto­chene Wildsäue im Dreieck und schreien sich ihre Implantate aus den Schand­mäulern –  schauen Sie sich einfach nur eine Bun­des­tags­de­batte an, dann wissen Sie, dass den Neon-Nazis der Arsch mitt­ler­weile auf Grundeis geht.
Ihre letzte Hoffnung, doch noch ein wenig länger zu „über­leben“, als ver­dient sind die Kanz­lerin und die ihr unter­ste­henden Behörden und Medien. Sie alle ver­suchen in einer Ein­heits­front, einen Bür­ger­krieg in Deutschland anzu­zetteln, um so, durch „mili­tä­rische“ Über­le­genheit die reni­tenten Bürger wieder unter Kon­trolle zu bringen.
Aber lassen wir es zu? Lassen wir uns immer tiefer ins Dunkel treiben, damit wir wei­terhin geknechtet werden können? Oder drehen wir uns einfach um und schauen hoff­nungsfroh der auf­ge­henden Sonne im Osten zu?
 


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf Jou­Watch