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UNO-Gene­ral­se­kretär ver­höhnt Libyer (+Video)

Der UN-Chef ist wegen der Ver­let­zungen der UN-unter­stützten Waf­fenruhe in Libyen «alar­miert».
Der Gene­ral­se­kretär der Ver­einten Nationen, António Guterres, erklärte am Freitag, dass er «beun­ruhigt sei über die zuneh­mende Zahl von Waf­fen­still­stands­ver­stössen» in der liby­schen Haupt­stadt Tri­polis, die zum Tod von Dut­zenden von Zivi­listen geführt habe.
Die Gewalt eska­lierte in der Stadt im August, als riva­li­sie­rende Milizen mit­ein­ander kämpften und Panzer und schwere Artil­lerie in Wohn­viertel ein­drangen. Es wird berichtet, dass bis heute mehr als 100 Libyer getötet und Dut­zende weitere ver­letzt wurden.
Guterres ver­höhnt Libyer
Der Gene­ral­se­kretär hat in seiner Erklärung auch  die­je­nigen ver­höhnt, die Ange­hörige ver­loren haben und ihnen heuch­le­risch sein Beileid aus­ge­sprochen haben. Dabei war es die UNO selbst, die Libyen Tod und Chaos brachte. Der libysche Staatschef Gaddafi sollte wegen einer ver­häng­nis­vollen Rede vor der UN aus dem Weg geschafft werden, wor­aufhin der Mord an ihm und die Zer­störung des Landes in der UNO beschlossen wurde..

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Das Aus­ein­an­der­brechen des Landes und die zuneh­mende Gewalt beruht auf der Ein­mi­schung der UNO in die inneren Ange­le­gen­heiten Libyens. Im März 2011 wurde durch die UN-Reso­lution 1973 ein völ­ker­rechts­wid­riger Mili­tär­schlag legi­ti­miert, wor­aufin die NATO mit ihren Kriegs­ver­brechen gegen das Land beginnen konnte. Libyens Prä­sident Muammar al Gaddafi sollte daran gehindert werden, Luft­an­griffe auf bewaffnete Ter­ro­risten aus­zu­führen, die Unruhen aus­gelöst hatten und wie in einem Blut­rausch durch das Land zogen. Gleich­zeitig wollte die UNO die Mas­sen­mi­gration der Afri­kaner nach Europa fördern, die Gaddafi durch seine kon­se­quente Politik bis dahin auf­halten konnte.