Markus Söder und seine CSU werden bei der am kommenden Sonntag stattfindenden Landtagswahl in Bayern schwere Verluste hinnehmen. Denn nach den hohen Verlusten bei den Zweitstimmen werden sie auch zahlreiche Direktmandate abgeben.
Bei der CSU versucht man sich vor der kommenden Landtagswahl in Durchhalteparolen: Entschieden würde die Wahl erst am Sonntag, rund ein Drittel der Bürger hätte sich noch gar nicht entschieden, in der Wahlkabine schlüge die Stunde der Wahrheit und so weiter und so fort. Es bleibt ihnen ja außer Phrasendrescherei auch sonst keine Option mehr. Zu groß war das politische Versagen der Parteiführung sowohl auf Bundes- wie auch auf Landesebene. Der Streit zwischen den beiden angelbichen Alpha-Tiefen Söder und Seehofer, die in kritischen Situationen oftmals zu Pantoffeltierchen mutierten, erschütterten das Vertrauen der Wähler nachhaltig. Die Umfragewerte rauschten erbarmungslos in den Keller.
Für Söder und die CSU könnte es aber noch dicker kommen. Zweitstimmenverluste in zweistelliger Höhe gelten zwei Tage vor der Wahl als sicher. Aktuell aber hat es den Anschein, dass der CSU etwas Unglaubliches widerfährt: der Verlust zahlreicher Wahlkreise. Laut Erhebungen der Wahlkreisprognose wird in acht Wahlkreisen nicht der Kandidat der CSU ins Landesparlament gewählt werden. Dieser Verlust wirkt moralisch noch schwerer als die ohnehin prognostizierten landesweiten Verluste.
Eine Partei wähnt sich schon als großer Gewinner und bringt sich offensiv als künftiger Koalitionspartner der CSU selbst ins Gespräch: Die selbsternannte Umweltpartei Bündnis90 / Die Grünen. Sie seien bereit und offen für Gespräche mit der CSU, heißt es dazu in einem Bericht von n‑tv. Allerdings ist es ein Fakt, dass die Grünen in Umfragen in der Vergangenheit in der Regel deutlich besser taxiert wurden, als das Wahlergebnis es hinterher erbrachte. Zudem ist der aktuelle mathematische Vorsprung bei einer Summierung beider Stimmenanteile recht dünn.
Der kommende Sonntag verspricht jede Menge Spannung — außer für eine Partei. Die Postkommunisten werden in Bayern wieder an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Für sie ist auf der parlamentarischen Ebene kein Platz in der bayrischen Politik.
Für Söder und die CSU könnte es aber noch dicker kommen. Zweitstimmenverluste in zweistelliger Höhe gelten zwei Tage vor der Wahl als sicher. Aktuell aber hat es den Anschein, dass der CSU etwas Unglaubliches widerfährt: der Verlust zahlreicher Wahlkreise. Laut Erhebungen der Wahlkreisprognose wird in acht Wahlkreisen nicht der Kandidat der CSU ins Landesparlament gewählt werden. Dieser Verlust wirkt moralisch noch schwerer als die ohnehin prognostizierten landesweiten Verluste.
Eine Partei wähnt sich schon als großer Gewinner und bringt sich offensiv als künftiger Koalitionspartner der CSU selbst ins Gespräch: Die selbsternannte Umweltpartei Bündnis90 / Die Grünen. Sie seien bereit und offen für Gespräche mit der CSU, heißt es dazu in einem Bericht von n‑tv. Allerdings ist es ein Fakt, dass die Grünen in Umfragen in der Vergangenheit in der Regel deutlich besser taxiert wurden, als das Wahlergebnis es hinterher erbrachte. Zudem ist der aktuelle mathematische Vorsprung bei einer Summierung beider Stimmenanteile recht dünn.
Der kommende Sonntag verspricht jede Menge Spannung — außer für eine Partei. Die Postkommunisten werden in Bayern wieder an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Für sie ist auf der parlamentarischen Ebene kein Platz in der bayrischen Politik.
Erstveröffentlichung auf FreieWelt.net