EIKE wehrt sich gegen öffentlich recht­liche Diffamierung

EIKE wird seit langem von Kli­ma­alar­misten auch im Wis­sen­schaft­gewand – neu­er­dings treffend von FDP Lindner als Klimana­tio­na­listen bezeichnet – öffentlich und fast immer ad hominem ange­griffen. Von den Main­stream-Medien hin­gegen kon­se­quent geschnitten. EIKE mit seinen klimarea­lis­ti­schen Posi­tionen fand dort einfach nicht statt. Doch in den letzten 12 Monaten brachte die ARD ins­gesamt 4 Sen­dungen, in denen EIKE vor allem dif­fa­miert wurde. Dagegen gehen wir nun vor.
Seit November 2017 bringt die ARD in lockeren Abständen sog. Repor­tagen, in denen EIKE schlecht weg kommt. Inzwi­schen sind es vier solcher Sen­dungen, mit immer dem­selben Ergebnis. Bei den frag­lichen Sen­dungen handelt es sich um eine Sendung des Hes­si­schen Rund­funks namens Kli­ma­report vom November 2017, eine Sendung des rbb aus seiner Reihe Kon­traste vom Januar 2018, mit dem Namen „Aus der Nische in den Bun­destag“, eine Sendung des ndr unter dem Namen „Die Lügen­macher“vom 23.07.18 und eine Sendung des wdr aus seiner Reihe Monitor mit dem Titel „Kli­ma­wandel und Som­mer­hitze: Die Gegner machen mobil“vom 16.8.2018.
EIKE wird darin dif­fa­miert, was Griffel, Kamera und Mikro samt Schnitt­technik nur her­geben. Man tut dies, indem man EIKE oder seine han­delnden Per­sonen mittels obskurer Behaup­tungen an den medialen Pranger stellt, ihnen Unred­lichkeit oder Täu­schungs­ab­sichten unter­stellt, sie als „Kli­ma­leugner“ in die Nähe von Holo­caust­leugnern rückt, oder ihre – dank raf­fi­nierter Schnitt­technik – getä­tigte Aus­sagen in ihrer Bedeutung ver­dreht oder sogar ins Gegenteil ver­kehrt. Auch glatte, nur schwer zu wider­le­gende Falsch­be­haup­tungen sind beliebte Mittel der Macher.
Der Sinn und Zweck dieser Berichte und Repor­tagen ist klar. Durch ständige Wie­der­holung dieser fal­schen Tat­sa­chen­be­haup­tungen, Halb­wahr­heiten und Ver­dre­hungen soll der Ruf von EIKE als seriösem Institut mit ernst­haftem wis­sen­schaft­lichem Anspruch rui­niert werden. Es soll erreicht werden, dass sich niemand, der sich öffentlich mit diesen Themen aus­ein­an­der­setzt, auch nur auf die Idee kommt, sich den von EIKE ver­tre­tenen Argu­menten zu stellen.
Schon die öffent­liche Beschäf­tigung damit soll unter­bleiben, denn sie würde den­je­nigen, der das wagte, in seiner Repu­tation gefährden. Und deshalb unter­bleibt diese Beschäf­tigung auch.
Gezielt wird damit Zer­setzung betrieben, in einer Art und Weise, wie es sei­nerzeit die STASI ihren Mit­ar­beitern ein­ge­bläut hat.
In der Richt­linie 1/76 des Minis­te­riums für Staats­si­cherheit, die Zer­setzung betreffend, heißt es unter anderem

“Bewährte Formen der Zer­setzung sind:
– sys­te­ma­tische Dis­kre­di­tierung des öffent­lichen Rufes, des Ansehens und des Pres­tiges auf der Grundlage mit­ein­ander ver­bun­dener wahrer, über­prüf­barer und dis­kre­di­tie­render sowie unwahrer, glaub­hafter, nicht wider­leg­barer und damit eben­falls dis­kre­di­tie­render Angaben;”

Wir ver­muten, dass diese Richt­linie den Autoren der Sen­dungen über EIKE in Kon­traste, Monitor oder den „Repor­tagen“ des swr und des ndr, gar nicht oder viel­leicht nicht in ihrer Deut­lichkeit und Her­kunft bekannt war oder ist, man kann aber mit Sicherheit davon aus­gehen, dass sie – ver­mutlich nur unbe­wusst — nach dieser Regel vorgehen.
Des­wegen hat EIKE Klage eingereicht.
Gegen den wdr und den ndr aus vielen Gründen, aber auch gegen den Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteo­ro­logie, Prof. Dr. Jochem Marotzke, wegen seiner Behauptung über eine Arbeit unseres Kol­legen, Prof. Dr. Hans-Joachim Lüdecke: „Die Arbeit genügt nicht den aller­nied­rigsten wis­sen­schaft­lichen Stan­dards“ (u.a. in der Süd­deut­schen Zeitung SZ Magazin)Diese Behauptung ist unwahr und rechts­widrig. Sie ist geeignet, Herrn Lüdecke in seiner per­sön­lichen Ehre zu verletzen.
Auch gegen die Süd­deutsche Zeitung SZ Magazin läuft derzeit eine Klage mit dem Ver­langen auf Berich­tigung und Widerruf bzw. Rich­tig­stellung wegen eines von dem SZ Magazin ver­brei­teten Artikels „Das Schein­ge­schäft“, Unter­über­schrift „Angriff auf die Wissenschaft“.
Ein Son­derfall ist Wikipedia
Die Quelle vieler Aus­sagen ist Wiki­pedia. Dort wird besonders viel Fal­sches und Schräges über EIKE ver­breitet. So auch jüngst in einer umfang­reichen Prosa mit pseu­do­wis­sen­schaft­lichem Anstrich über „Kli­ma­wan­del­leugner“.  Darin wird die unrühm­liche Tra­dition der Dif­fa­mierung und Ver­leumdung auf breiter Front und oft selbst refe­ren­zierend fort­ge­setzt. Frei nach der alten Göbbel´schen Erkenntnis: Eine Lüge 100x wie­derholt wird zur Wahrheit.
Wiki­pedia ist aber für viele Jour­na­listen noch immer die erste Wahl, etwas über ein Objekt ihres Inter­esses zu erfahren. Auch wenn sie inzwi­schen wissen müssten, dass bei ideo­lo­gisch auf­ge­la­denen Themen, wie es „der Kli­ma­wandel“ und die Ener­gie­wende nun mal sind, Wiki­pedia oft völlig fak­tenfrei, dafür aber ideo­lo­gisch stramm links-grün und häufig falsch und ver­drehend — immer aber dif­fa­mierend — infor­miert. Aber das kommt manchen ver­mutlich gerade recht.
Gegen Wiki­pedia juris­tisch vor­zu­gehen, ist rechtlich schwierig und ver­mutlich auch sehr kost­spielig. Auch des­wegen brauchen wir Ihre groß­zügige Spende.
Der Grund liegt vor allem darin, dass Wiki­pedia bis heute – trotz ein­deu­tiger Ver­pflichtung nach dem Netzwerk-Durch­set­zungs­gesetz – keine ladungs­fähige Anschrift in Deutschland aus­weist. Zur Kla­ge­er­hebung muss also vor ein Gericht in Florida gezogen werden. Wir prüfen derzeit alle Mög­lich­keiten, ob und seit wann sich das ggf. geändert hat und werden darüber berichten.
Abschließend sei fest­ge­stellt, dass man vor Gericht zwar ein Urteil bekommt, aber nicht unbe­dingt Gerech­tigkeit. Wir erwarten deshalb nicht von vorn­herein, in allen Kla­ge­punkten Recht zu bekommen. Was wir aber auf jeden Fall erreichen werden, dass all die, die glauben EIKE in der Öffent­lichkeit dif­fa­mieren zu können, dieses nun in der Gewissheit tun können, dass wir uns wehren werden. Zumindest bedeutet das für diese merk­wür­digen Ver­treter ihrer Zunft zusätz­liche Arbeit und ggf. auch Kosten und negative Urteile. Wir werden sehen.


Quelle: EIKE