Freie Energie: Ange­wandte Quan­ten­me­chanik als Lösung des welt­weiten Energieproblems

Noch immer setzen Politik und Industrie auf kon­ven­tio­nelle Ener­gie­ge­winnung durch Atom­kraft und fossile Brenn­stoffe. Natur­schutz­ge­biete, wie der Ham­bacher Forst bei­spiels­weise, werden weg­ge­baggert, um auch noch die letzten Res­sourcen unseres Pla­neten aus­zu­beuten – in einer Zeit, in der die Tech­no­logien längst da sind, unsere Energie sauber und emis­si­onsfrei zu gewinnen. Ich meine, ohne den „hüb­schen“ Neben­effekt, unsere Land­schaften mit Wind­rädern zu verbarrikadieren.
Teslas Vision
Schon vor 120 Jahren hatte Nikola Tesla in seinem berühmten Artikel The Problem Of Incre­asing Human Energy auf die Lösung des welt­weiten Ener­gie­pro­blems hin­ge­wiesen. In diesem Artikel entwarf Tesla eine Vision über den Fort­schritt der Menschheit durch neue Ener­gie­quellen, was 1900 eine Sen­sation her­vorrief. Kurz darauf wurde er vom Bankier J. P. Morgan unter­stützt, aber nur, weil der sich von Teslas Ska­lar­wel­len­technik erhoffte, noch schneller auf Kurs­schwan­kungen an den welt­weiten Börsen reagieren zu können. Als er erfuhr, was Tesla wirklich vor­hatte, drehte er den Geldhahn zu. Auch Jahre später, als Tesla die Energie des Weltalls mit einem Kon­verter einfing und Morgan Pläne für den Antrieb von Autos, Flug­zeugen und der Ver­sorgung von Haus­halten und Indus­trie­be­trieben vor­legte, war dieser ent­setzt. Ein kleiner Kasten mit einer Antenne sollte die gesamte Kraft­werks­in­dustrie verdrängen?
Freie Energie & eta­blierte Wissenschaft
Bis heute ist Teslas Vision erfolg­reich tor­pe­diert worden, ohne dass das Prinzip der Freien Energie auch nur ansatz­weise ins öffent­liche Bewusstsein gerückt wäre, ganz zu schweigen von groß­tech­ni­schen Lösungen. Zu stark sind die lob­by­is­ti­schen Macht­struk­turen, die an der kon­ven­tio­nellen Ener­gie­ge­winnung fest­halten, weil man daraus maxi­malen Profit schlagen kann.
Rückenwind bekommen sie von der eta­blierten Wis­sen­schaft, die „Freie Energie“ für Humbug hält, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Dabei weiß man längst, dass unsere gesamte Wirk­lichkeit ener­ge­tisch aus dem Quan­ten­vakuum ver­sorgt wird. Anders aus­ge­drückt: Ohne Vakuum gibt es keine Welt! Das bedeutet, der Lehrsatz, den wir noch aus der Schule im Kopf haben, Vakuum sei gleich­zu­setzen mit völ­liger Leere und wo nichts ist, kann auch keine Energie sein, dieser Satz ist schlichtweg falsch! Denn das Vakuum ist voller vir­tu­eller Energie (auch: dunkle Energie), die zwar nicht schwingt, die aber mittels eines Reso­nators in schwin­gende phy­si­ka­lische Energie umge­wandelt werden kann. Das Prinzip ist dabei so ähnlich wie bei der Ton­erzeugung mittels einer Stimm­gabel. Auch hier fun­giert die Gabel als Reso­nator und erzeugt den Ton.
Materie & leerer Raum
Um zu ver­stehen, warum Materie und leerer Raum sich gar nicht so sehr von­ein­ander unter­scheiden, hier noch ein anschau­liches Bei­spiel, das auch jeder Nicht-Phy­siker ver­stehen kann: Man kann sich nämlich ein Atom bzw. eine Ansammlung von Atomen, zum Bei­spiel einen Kugel­schreiber, wie die Spitze eines Eis­bergs vor­stellen. Jeder weiß, dass die Spitze des Eis­bergs nur deshalb exis­tiert, weil unter der Was­ser­ober­fläche ein noch viel grö­ßerer Teil des Eis­bergs vor­handen ist, den wir aber nicht sehen können. Dieser unsichtbare Eis­block ist ständig damit beschäftigt, die sichtbare Eis­berg­spitze über Wasser zu halten, das heißt, die Energie, die den Eisberg per­manent aus dem Wasser drückt, stammt von einer unsicht­baren Quelle. Über­tragen auf das Bei­spiel mit dem Kugel­schreiber bedeutet das, dass der Kugel­schreiber die Spitze des Eis­bergs ist. Auch hier stammt die Energie, die in der Materie des Kugel­schreibers ent­halten ist, nicht unmit­telbar vom Kugel­schreiber, sondern sie stammt aus dem Raum, der ihn umgibt. Denn Raum, Materie und der­jenige, der den Kugel­schreiber wahr­nimmt, bestehen im Grunde aus den­selben Bau­steinen, so wie Wasser, Eis und Was­ser­dampf nur drei Aggre­gat­zu­stände ein und des­selben Stoffs sind. Das ist schon das ganze Geheimnis einer neuen Welt­sicht, die längst erkannt ist, aber nach wie vor bekämpft und abge­lehnt wird wie im Mit­tel­alter das helio­zen­trische Weltbild.
Die Unter­drü­ckung der Freien Energie
Wenn bei meinen Lesungen mal ein Phy­siker dabei ist und ich erwische einen, der mir nicht zu ver­stehen gibt, dass das, was ich da geschrieben habe (Es geht um Nichts! – Das Welt­ener­gie­problem ist gelöst), ent­weder Humbug oder Science-Fiction sei, sondern wenn es im besten Fall einer ist, der dem Thema auf­ge­schlossen gegen­über­steht, dann ist meistens beim Casimir-Effekt Ende der Dis­kussion. Der nach Hendrik Casimir benannte Effekt bewirkt, dass auf zwei par­allele, leit­fähige Platten im Vakuum eine Kraft wirkt, die beide zusam­men­drückt. „Wenn das gehen würde“, bekomme ich dann immer zu hören, „hätte es schon längst jemand gemacht“. Das ist meistens das Tot­schlag­ar­gument. Stimmt aber nur insofern, dass die Liste der For­scher und Wis­sen­schaftler, die der Freien Energie zum Opfer gefallen sind, von Jahr zu Jahr länger wird. Des­wegen meinte Arthur C. Clarke (1917–2008), der Autor von 2001 – Odyssee im Weltraum, „die Unter­drü­ckung der Freien Energie ist der größte wis­sen­schaft­liche Skandal aller Zeiten!“
Trotzdem besteht Hoffnung, denn es gibt inzwi­schen unzählige Pio­niere und Erfinder, kleine Teslas, die in ihren Hin­ter­hof­ga­ragen Freie-Energie-Maschinen bauen, mit Wir­kungs­graden von 100 bis 400 Prozent! All das gibt es und das Netz ist voll von solchen Patenten. Nur groß­tech­nisch umge­setzt werden sie nicht. Aber nicht, weil es nicht ginge, sondern weil mächtige Inter­es­sen­ver­bände dahin­ter­stecken, die das nicht zulassen. So, wie Zahn­ärzte kein Interesse an einem Anti-Kari­es­mittel haben oder Aus­puff­her­steller kein Interesse an elo­xierten Auspuffanlagen.
Ich bin über­zeugt davon, dass wir eines Tages unseren Ener­gie­bedarf aus Freier Energie beziehen werden, weil sie immer und überall vor­handen ist, so wie die Luft zum Atmen. Das wird sein, wenn’s sein wird. Dann, wenn das Bewusstsein auf diesem Pla­neten ein höheres geworden ist. Wenn man begriffen hat, dass man nicht aus natür­lichen Res­sourcen wie Energie, Wasser oder Luft unentwegt Profit schlagen kann.
 
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