Sawsan Chebli, die islamische SPD-Sprechpuppe und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales im Land Berlin, findet die beiden Musliminnen, die es in den USA in den Kongress geschafft haben, gaaaanz toll. Auch wenn diese sich in derbster Weise antisemitisch äußern. Das findet Malca Goldstein-Wolf, jüdische Aktivistin aus Köln, alles andere als „witzig“ und beschwert sich bei Cheblis Genossen und Dienstherren, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, über Cheblis neuestes „Dummgebrabbel“.
„Zwei Muslima schreiben US-Geschichte“, jubelten die Mainsteamler dies- und jenseits des Atlantik nach dem Einzug der beiden linken, islamischen Abgeordneten, der somalia-stämmigen Ilhan Omar und der palästinensischen Einwanderertochter Rashida Tlai ins US-amerikanische Repräsentantenhaus. Die beiden Islamheldinnen eint nicht nur ihre Ideologie, sondern auch ihr Hass auf Israel. „Israel hat die Welt hypnotisiert, möge Allah die Menschen erwecken und ihnen helfen, die bösen Taten Israels zu sehen“, twitterte Omar 2012. Im Parlament von Minnesota hielt sie 2017 eine flammende Rede gegen ein Gesetz gegen den Boykott Israels, das von beiden Parteien unterstützt wurde. Sie verglich Israel mit Südafrika und bezeichnete es Ende Mai 2018 als „Apartheid-Regime“. Omar forderte die Universität von Minnesota auf, sich aus einem Investment in israelische Anleihen zurückzuziehen.
Die aus Palästina stammende Rashida Tlaib unterstützt massiv die BDS-Bewegung, solidarisierte sich mit der Gaza-Flotille und ist gegen jegliche Militärhilfe der USA für Israel: „Ich werde keine rassistischen Länder unterstützen, die auswählen, wer Zugang zur Justiz erhält.“ Gemeinsam mit Aktivisten der Black Lives Matter Bewegung protestierte sie gegen die Ausweisung von Rasmea Odeh, die 1969 eine Serie von Bombenanschlägen in Jerusalem verübte, bei der zwei israelische Studenten getötet und neun Menschen verletzt worden waren, so der unabhängige Think-Tank Mena-Watch.
Chebli, das islamische U‑Boot, freut sich auf ihrem Twitter-Accout wie bekloppt über den Einzug ihrer Glaubensschwestern in den Kongress und zwitschert:
Malca Goldstein-Wolf, jüdische Aktivistin aus Köln – die Chebli schon mal als „Anschlag auf ihre Intelligenz“ empfand, verfasste einen weiteren Offenen Brief in der „Causa Chebli“ an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD):
Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister,
sicherlich bekomme ich auf meinen ersten Offenen Brief von Ihnen noch eine Antwort.
Derweilen gibt es allerdings wieder Grund zur Aufregung um irritierende Tweets der Staatssekretärin Sawsan Chebli.
Diesmal jubiliert sie über den Einzug zweier muslimischer Antisemitinnen in das US Repräsentantenhaus.
Was soll ich als deutsche Jüdin davon halten, dass für die Berliner Staatssekretärin der „American Dream“ wahr wird, wenn Judenhasser politische Ämter erwerben?
Wissen Sie, Herr Müller, man könnte sagen, wen interessiert schon der Dummbrabbel einer Sawsan Chebli. Ist diese Dame nicht zu unwichtig, um sich über ihre geistigen Ergüsse zu ereifern?
Nein, ich finde nicht. Vor allem nicht, weil sie offenkundig von einer Reihe wichtiger Berliner Politiker geschützt wird.
Politiker, die es scheinbar nicht interessiert, wenn Chebli Antisemiten huldigt, den politischen Islam verklärt und als moderne, deutsche Politikerin für das Kopftuch, dem Symbol der Unterdrückung der Frau im Islam, einsteht.
Der eigentliche Skandal besteht darin, dass sie niemand in ihre Schranken weist, auch Sie als Regierender Bürgermeister von Berlin nicht, warum auch immer.
Es kann doch nicht sein, dass in der Berliner Politik der Kampf gegen Antisemitismus nur für tote Juden gilt.
Denken Sie darüber nach, ich bin gespannt auf Ihre Antwort.
Shalom,
Malca Goldstein-Wolf
Quelle: JouWatch