Geist-Erschei­nungen von ver­stor­benen Seelen: Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg

Der Zweite Welt­krieg hat Mil­lionen Men­schen das Leben gekostet. Viele Seelen der damals Ver­stor­benen sind immer noch erd­ge­bunden und können sich nicht von der phy­si­schen Ebene lösen und ins Jen­seits bzw. ins Licht über­gehen. Sie wandeln deshalb noch mit unge­lösten Themen auf dieser Erde oder haben zum Teil immer noch nicht ver­standen, dass sie längst gestorben sind. Viele sog. „Spuk­phä­nomene“ rühren von solchen Seelen her, die zum Bei­spiel noch in ihrem alten Haus ver­weilen und hin und wieder von den neuen Bewohnern wahr­ge­nommen werden.
Hierzu möchte ich gerne eine Geschichte erzählen, die ich als hell­sich­tiges Medium vor vielen Jahren im Zuge meiner Arbeit erlebt habe:
In der Stadt, in der ich geboren wurde, tobte der Krieg sehr heftig und vieles wurde durch die vielen Bom­bar­de­ments unwie­der­bringlich zer­stört. In vielen Gebieten in der Stadt, aber auch im Umland, konnte man (und kann es teil­weise noch immer) eine dem­entspre­chend sehr erdrü­ckende und depri­mie­rende Energie spüren.
Anlässlich eines Seminars zum Erlernen der Ener­gie­um­stellung in Woh­nungen war ich eines Tages mit einer Gruppe von Schülern in einem Übungs­projekt ganz in der Nähe meiner Hei­mat­stadt. An diesem Tag standen Übungen auf dem Pro­gramm, wie man negative Energien neu­tra­li­siert. Unter anderem führten wir hierfür im Keller dieses Gebäudes ein Feu­er­ritual durch, bei dem auch tat­sächlich in einem geeig­neten Gefäß ein kleines Feuer ent­zündet wurde. Wir alle waren ver­tieft in die Ener­gie­um­stellung und waren sehr erschrocken, als ganz plötzlich die Flamme etwa einen Meter hoch auf­lo­derte. Alle Teil­nehmer spürten in diesem Moment eine geballte und sehr negative Energie, die sich, wie ich sehen konnte, zu einer Art großem schwarzen Ball formte. Ich rief der Besit­zerin des Hauses (eben­falls eine Teil­neh­merin des Seminars) zu, sie solle sofort die Kel­lertür öffnen, damit die Energie abziehen kann, bevor ein grö­ßeres Unglück pas­sieren würde. Die negative, dunkle und kugel­förmige Energie ver­schwand dar­aufhin sofort nach draußen. Alle Teil­nehmer konnten diese Energie in diesem Moment nicht nur wahr­nehmen, sondern genauso wie ich deutlich sehen, sodass wir noch weiter gebannt auf die Tür starrten.
In diesem Moment sahen wir alle eine ver­storbene Frau vor der Tür stehen, die übers ganze Gesicht strahlte und die Arme aus­breitete. Aus dem Haus kam der Geist eines kleinen Mäd­chens und lief ebenso freu­de­strahlend auf die Frau zu, die das Kind vor Glück weinend in ihre Arme schloss. Für alle Teil­nehmer war dies in diesem Augen­blick sichtbar (was wirklich sehr unge­wöhnlich war) und ein sehr ergrei­fender Moment, bei dem nicht ein Auge trocken blieb.
Man zeigte mir nun in einer Vision, was genau pas­siert war: Während des Zweiten Welt­krieges starb die Mutter durch einen Bom­ben­an­griff außerhalb des Hauses, und das Kind wurde in dem Haus so schwer ver­letzt, dass es eben­falls starb. Bedingt durch die dabei ent­standene negative Energie war das Kind an das Haus gebunden und konnte nicht ins Jen­seits über­gehen, sodass die Mutter ebenso nicht gehen konnte und auf ihr geliebtes Kind wartete, das nun endlich frei war.
Die Mutter hieß Eli­sabeth und dankte uns herzlich dafür, dass wir sie beide aus ihrer Erd­ge­bun­denheit befreit hatten. Als Dank sagte sie uns: „Wann immer ihr in Schwie­rig­keiten seid, ruft dreimal meinen Namen und ich komme, um euch zu helfen.“ Anschließend ver­schwanden beide in einer sehr lie­be­vollen Energie ins Licht.
Dieses letzt­endlich wun­der­volle Ereignis zeigte uns, wie wichtig es ist, alte Energien zu trans­for­mieren und Seelen den Weg ins Jen­seits zu ermöglichen.