Wenn man sich den Arbeitsmarkt ansieht, lässt es so gut wie keine andere Möglichkeit zu, dass wir nochmals 2 Millionen Zuwanderer dringend benötigen. Wie komme ich zu dieser Behauptung? Die FAZ titelte am 15.09.2015 „Flüchtlinge könnten Wirtschaftswunder bringen“. In diesem Artikel rührte Daimler-Chef Zetsche massiv die Werbetrommel für die Aufnahme von Flüchtlingen in deutschen Unternehmen. Nur ein Jahr später, genauer gesagt am 04.07.2016, wurde ebenfalls in der FAZ eine ernüchternde Bilanz gezogen. Auf Nachfrage, wie viel von diesen bei den DAX-Konzernen eingestellt wurden, fiel die Antwort mehr als ernüchternd aus. Es waren lediglich 54 Personen, wovon allein auf die Deutsche Post 50 entfielen.
Fast 3 Jahre später sind Ausbildung und Umschulungsmaßnahmen vorbei. Man müsste jetzt denken, dass der größte Teil in das Arbeitsleben integriert ist. Die Realität sieht aber wie folgt aus: Der Arbeitsmarkt ist so leer gefegt wie noch nie. Trotz der Motivationsfloskel „Wir schaffen das“ ist das Straßenbild übersät mit Aufkleber auf denen steht „Fachkräfte gesucht“. Dies sieht man nicht nur auf Bau- und Transportfahrzeugen, sondern mittlerweile auch an immer mehr Ladengeschäften. Die Suche erfolgt jetzt sogar branchenübergreifend. Die Frage sei erlaubt, obwohl dies nicht politisch korrekt ist, was machen eigentlich die 2 Millionen Zuwanderer?. Glaubt man der Logik der Systemmedien und der Einheitsparteien, würde es weitere 2 Millionen Flüchtlinge benötigen, um endlich das Arbeitsmarktproblem in Deutschland zu lösen. Es wird Zeit, das wir den Sand der uns jahrelang in die Augen gestreut wurde, endlich entfernen, damit wir klarer sehen können. Werde jetzt selbst aktiv und fange an, die Dinge zu hinterfragen.
https://youtu.be/ajZmXqOwvVY
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