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Soll die Fest­nahme von Roger Stone von den Clinton-E-Mails ablenken?

Anstatt die E‑Mail-Affäre und die Politik von Hillary Clinton auf­zu­ar­beiten, arbeiten sich die US-Justiz und die US-Main­stream-Medien an der Rolle von Trump-Berater Roger Stone ab.
Soll die Fest­nahme von Roger Stone von den Clinton-E-Mails ablenken? Die E‑Mail-Affäre von Hillary Clinton hat lange Zeit das FBI beschäftigt. Sie kam durch Wiki­leaks an Tages­licht. Dies wird auch Julian Assange vor­ge­worfen. Doch der Anwalt von Donald Trump, Rudy Giu­liani, meint, man könne Assange keinen mora­li­schen Vorwurf machen [siehe Bericht »RT«]. Die Ver­öf­fent­li­chungen von bestimmten geheimen Infor­ma­tionen seien nicht strafbar, wenn die dem Wohl der Gesell­schaft dienen, meint er.
Anstatt die E‑Mails und die Politik von Hillary Clinton weiter kri­tisch auf­zu­ar­beiten, wird nach Per­sonen gesucht, die für den »Leak« ver­ant­wortlich gemacht werden könnten. Eine solche Person wurde in Roger Stone gefunden. Dieser wurde vom FBI mit einem quasi-mili­tä­ri­schen Sturm­trupp nachts in seinem Haus fest­ge­nommen, aber dann gegen 250.000 Dollar Kaution wieder frei­ge­lassen [siehe Bericht »Deutsche Welle«]. Ihm wird vor­ge­worfen, den Kontakt zwi­schen Trump-Wahl­kampf-Team und Wiki­leaks her­ge­stellt zu haben. Außerdem werden ihm Falsch­aus­sagen vor dem Kon­gress vorgeworfen.
Die Demo­kraten werfen den Repu­bli­kanern vor, durch diverse Ver­öf­fent­li­chungen und »Leaks« den Wahl­kampf zuun­gunsten von Hillary Clinton ver­fälscht zu haben.


Quelle: freiewelt.net01