Anti-Trump Plakat in San Francisco - Von Frank Schulenburg - Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53072205

Warum wird Donald Trump so gehasst?

Die west­liche Welt hat ein neues Feindbild gefunden. Aus­ge­rechnet der seit 2017 amtie­rende US-Prä­sident Donald Trump ist auf einmal die Hass­figur Nummer 1 der durch­schnitt­lichen Europäer. Doch woher kommt der Hass? Die meisten „Hater“ wissen es selber nicht.
(Von Klaus Goldmann)
Sie haben keine Gegen­ar­gu­mente, sondern sind nur gegen ihn, weil es angeblich die anderen auch alle sind und weil es ihnen die Mas­sen­medien so eintrichtern.

Trump – ein Gegner der Globalisierung

Der US-Prä­sident betonte mehrfach, dass er die men­schen­ver­ach­tende Glo­ba­li­sierung ablehnt und der Natio­nal­staat über den Inter­essen der Groß­kon­zerne und Banken zu stehen habe.
Die wich­tigsten Punkte, wie Trump der glo­balen Macht-Elite mit seinen poli­ti­schen Vor­haben im Weg steht:

Trump als Gegner des Freihandels

  • Er ist ein Gegner von Frei­han­dels­ab­kommen. Mit ihm wurde das Abkommen TITIP zwi­schen der USA und der EU bisher nicht umge­setzt. Außerdem möchte er NAFTA (Frei­han­dels­ab­kommen zwi­schen Kanada, USA und Mexiko) abändern. NAFTA bewirkte, dass US-Unter­nehmen nach Mexiko abwan­derten, um dort billig zu pro­du­zieren. Gleich­zeitig wurden mexi­ka­nische Bauern durch Bil­lig­pro­dukte aus den USA in den Ruin getrieben.

Eine Mauer gegen Mexiko

  • Er will eine Mauer nach Mexiko bauen. Dies würde illegale Migration von Bil­lig­ar­beits­käften unter­binden. Diese Ille­galen senken Löhne, nehmen US-Bürgern und legal in den USA lebenden Men­schen Arbeits­plätze weg und treiben die Mieten ins Unend­liche hoch. In Mega­städten wie Los Angeles leben bereits Zehn­tau­sende in Zelten, da sie keine Wohnung mehr bekommen. Auf­grund der ille­galen Mas­sen­ein­wan­derung sind diese Groß­städte über­füllt. Der Bau der Mauer würde außerdem den gras­sie­renden Drogen-und Men­schen­handel eindämmen.

Straf­zölle für geld­gierige Unternehmen

  • Er kün­digte an, US-Unter­nehmen, die aus reiner Geldgier ins Ausland abwandern wollen und so Arbeits­plätze ver­nichten, mit Straf­zöllen zu belegen. Sein Vor­gänger Obama sprach davon, dass diese aus­ge­la­gerten „Jobs“ für immer weg wären. Trump schaffte es durch klare Ankün­di­gungen, viele dieser Unter­nehmen wieder in die USA zurück­zu­holen. Einige stoppten ihre Absichten, die Pro­duk­ti­ons­stätten nach Mexiko oder China aus­zu­lagern. Seit Trump im Amt ist, wurden 4,5 Mil­lionen Arbeits­plätze geschaffen und die Deindus­tria­li­sierung der USA konnte rück­gängig gemacht werden.

Ein Kli­ma­wandel findet nicht statt

  • Er glaubt nicht an einen Kli­ma­wandel, der durch CO2-Abgase ent­steht. Der Handel mit CO2-Zer­ti­fi­katen ist ein gigan­ti­sches Geschäft, bei welchem vor allem Invest­ment­banken wie Goldman Sachs ordentlich ver­dienen. Außerdem hätten Betriebe eine Ausrede, ihre Pro­duktion in die Dritte Welt aus­zu­lagern, da dort weniger strenge CO2-Auf­lagen bestehen. Tat­sächlich gibt es Wis­sen­schaftler, wie den nor­we­gi­schen Nobel­preis­träger Ivar Giaever, die die These, wonach Koh­len­dioxid eine Erd­er­wärmung auslöse, für totale Pseu­do­wis­sen­schaft halten.

Gegen die UN-Weltregierung

  • Er ist ein Gegner der UNO, welche von seitens der Glo­ba­li­sie­rungs-Stra­tegen als eine Art Welt­re­gierung auf­gebaut werden soll, die über alle Nationen bestimmen wird.

Mas­sen­ein­wan­derung als rotes Tuch

  • Er ist ein Gegner der Mas­sen­mi­gration nach Nord­amerika und Europa und bezeichnete Frau Merkels Politik als „geis­tes­krank“. Trump möchte, dass die euro­päische Iden­tität erhalten bleibt und stellt sich damit gegen Inter­na­tio­na­listen wie George Soros, der vor allem die weißen Völker abschaffen will. Dennoch ist Vor­sicht geboten. Auch unter Trump haben sich Leute aus Goldman Sachs und des indus­triell-mili­tä­ri­schen Komplex ein­ge­nistet (siehe Sicher­heits­be­rater John Bolton). Seine ständige Kriegs­rhe­torik gegen den Iran und die damit ver­bun­denen Sank­tionen sind eine Fort­setzung der „alten“ Politik, die so viel Unheil über die Menschheit gebracht hat.

Feind­liche Politik gegenüber Russland

  • Seine Politik gegenüber Russland ist noch undurch­sichtig und etwas wider­sprüchlich. Hinzu kommt, dass er natur­zer­stö­re­rische Aspekte wie den Bau von rie­sigen Öllei­tungen und Fracking fördert.

Trump ist besser als Clinton

Zusam­men­fassend bleibt zu sagen, dass Donald Trump des­wegen vom „Estab­lishment“ so gehasst wird, weil er deren Politik der totalen Welt­herr­schaft und der Glo­ba­li­sierung ein­dämmt. Wir können uns daher glücklich schätzen, dass er US-Prä­sident wurde und nicht eine vom „tiefen Staat“ kom­plett kor­rum­pierte Hillary Clinton.