Es ist kaum zu fassen, wie Unionspolitiker, die gerne mal rechts blinken, um dann wieder ultralinks abzubiegen, die Klimahysterie befeuern und Schule schwänzen als eine Art Kavaliersdelikt darstellen:
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lobt die inzwischen europaweiten Klimaschutz-Demonstrationen von Schülern. “Ich kann ihr Anliegen grundsätzlich gut verstehen. Ihr Engagement ist gut für die Demokratie”, sagte Scheuer den Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Samstagsausgaben).
“Noch besser wäre es allerdings, wenn die Demonstrationen außerhalb der Schulzeiten stattfänden”, so der CSU-Politiker weiter. Klimaschutz stehe auf seiner Prioritätenlisten “ganz weit oben”. Er wolle “gute Mobilität, saubere Luft und Klimaschutz”. Man mache “Politik für moderne Mobilität auch vor dem Hintergrund unserer Verantwortung für Heimat, Schöpfung und Klima”, sagte Scheuer. Er diskutiere immer wieder gerne mit Schüler-Besuchergruppen im Ministerium oder im Bundestag. “Da geht es auch, aber nicht nur um Klimaschutz”, so der Verkehrsminister. Er bekennt sich ausdrücklich zu den international und national vereinbarten Klimazielen. “Die Ziele sind fixiert, und werden von mir auch nicht in Frage gestellt. Wir kennen unsere Verantwortung. Und sind dabei, Maßnahmen zu erarbeiten, die im Zeitalter von Digitalisierung und Mobilitätsfortschritt ganz konkret mehr Klimaschutz bringen”, so Scheuer.
Quelle: DTS
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