Bun­des­re­gierung prüft wegen Masern­welle Impf­pflicht für Kinder — FDP fordert sogar all­ge­meinen Impfzwang!

Berlin — Ange­sichts einer dro­henden Masern­welle in meh­reren Regionen Deutsch­lands prüft die Große Koalition eine bun­des­weite Impf­pflicht. Das sagte SPD-Gesund­heits­po­li­tiker Karl Lau­terbach dem “Redak­ti­ons­netzwerk Deutschland” (Mon­tag­aus­gaben). Die FDP mahnt die Bun­des­re­gierung dabei zur Eile und fordert neben schnellen Maß­nahmen zur Stei­gerung der Impf­be­reit­schaft eine gesetz­liche Option für einen Impf­zwang für Kinder.
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Der SPD-Frak­ti­onsvize für Gesund­heits­po­litik, Karl Lau­terbach, betonte, dass seine Partei innerhalb der Koalition für eine Impf­pflicht für Kinder ein­trete, die sich auf Masern begrenzen solle. “Ich bin mit Gesund­heits­mi­nister Spahn im Gespräch darüber und bin zuver­sichtlich, dass wir dem­nächst einen ent­spre­chenden Vor­schlag vor­legen können”, sagte Lau­terbach dem RND.
Druck in dieser Richtung kommt auch von den Libe­ralen: “Die FDP spricht sich für eine gesetz­liche Impf­pflicht für Kinder bis 14 Jahre aus”, sagte ihr stell­ver­tre­tender Frak­ti­ons­vor­sit­zender im Bun­destag, Michael Theurer, dem RND. “Seine Kinder nicht impfen zu lassen ist ver­ant­wor­tungslos gegenüber dem Wohl des eigenen Kindes und auch gegenüber Men­schen, die aus gesund­heit­lichen Gründen nicht selbst geimpft werden können”, sagte Theurer. “So werden Leben gefährdet.” Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister Spahn müsse die Men­schen darüber offensiv auf­klären und der Zugang zu Imp­fungen erleichtern, for­derte der FDP-Frak­ti­onsvize. So könnten Imp­fungen auch in Schulen und Kitas ange­boten werden, damit diese nicht so oft ver­gessen werden. “Impf­zu­rück­haltung ist pro­ble­ma­tisch”, so Theurer, deshalb sei als Ultima Ratio eine Impf­pflicht nötig.
Spahn hatte sich zu seiner Zeit als Gesund­heits­po­li­tiker der CDU/CSU-Bun­des­tags­fraktion bereits für ver­pflich­tende Masern-Imp­fungen für Kinder stark gemacht, war aber am dama­ligen Gesund­heits­mi­nister Hermann Gröhe (CDU) gescheitert. Anlass für die erneute Debatte ist eine ver­stärkte Häufung von Masern-Fällen unter anderem in Bayern, Baden-Würt­temberg, Schleswig-Hol­stein und Nie­der­sachsen. So wurden im nie­der­säch­si­schen Hil­desheim nach einem Masern­aus­bruch an meh­reren Schulen mehr als 100 Schüler und Lehrer vom Unter­richt aus­ge­schlossen, weil sie keinen aus­rei­chenden Impf­schutz gegen die Krankheit nach­weisen konnten.
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Redaktion — (dts Nach­rich­ten­agentur) — Foto: Kinder vor einem unsa­nierten Haus in Berlin-Neu­kölln, über dts Nachrichtenagentur