FridaysForFuture Deutschland Bild: Fridays for Future - 25.01.2019 in Berlin © Jörg Farys / WWF - https://www.flickr.com/photos/161768312@N07/46820422932/ - CC BY 2.0

Geleakt! Kinder-Klima-Pro­testzüge sind eine lang geplante Kom­po­nente der Klimaschutz-Industrie!

von Climate Liti­gation Watch

Neu auf­ge­tauchte, öffent­liche Doku­mente belegen, dass die Rekru­tierung von Kindern für Streiks und Demons­tra­tionen eine lange im Voraus geplante Kom­po­nente für die Pro-Kli­ma­schutz-Kam­pagnen der Klima-Industrie sind:

 

Aus diesen jetzt auf­ge­tauchten Doku­menten geht hervor, dass die jüngste Welle pri­vater „Klimaschutz“-Anwälte sowie Ermitt­lungen von General-Staats­an­wälten (AGs) nicht nur ein vor sieben Jahren hinter ver­schlos­senen Türen aus­ge­han­deltes Ergebnis des berühmt-berüch­tigten Treffens in La Jolla, Kali­fornien, war. Es stellt sich heraus, dass die Teil­nehmer des Treffens sehr früh schon das wilde Stra­ßen­theater von Kin­der­pro­test­mär­schen und Schul­streiks im Sinn hatten, ein­schließlich der in der letzten Woche  –  auch in den USA.

Der Grund? Diese Demons­tra­tionen sind eine lang geplante Kom­po­nente der Kam­pagne der Klima-Industrie für Maß­nahmen, ein­schließlich Juliana vs. USA, das „Klimakinder“-Gerichtsverfahren, das ein dras­ti­sches Bei­spiel für den extremen Klima-Akti­vismus ist, der jetzt die Gerichte überschwemmt.

Hier bestellen!

Dieses Treffen in La Jolla, orga­ni­siert von einer Koalition der Rocke­feller-Stiftung und anderen Gruppen, erstellte eine Blau­pause und Hand­lungs­an­leitung für das, was jetzt ein „Rechtsstreit“-Industrie geworden ist. Deren Zweck wie­derum ist es, Streit­bei­le­gungs­gelder und Gerichts­ver­gleiche in Grö­ßen­ord­nungen von Hun­derten Mil­li­arden Dollar von Firmen und Playern im Ener­gie­sektor zu erstreiten. Auch wurde bei dem Treffen das aus­ge­heckt, was jetzt unter der Bezeichnung Green New Deal bekannt ist – per Gerichts-Anordnung. Bestandteil des Planes war der Ruf nach Hilfe von Akti­visten-Anwälten: Gene­ral­staats­an­wälte können auch Doku­mente per Zwangs­maß­nahme anfordern. Das erhöht die Chancen, dass ein ein­ziger Staats­anwalt, der mit der Klima-Agenda sym­pa­thi­siert, wirklich mit Erfolg diesen Gruppen grund­le­gende, inter­na­tionale Schlüs­sel­do­ku­mente für deren Pro­zess­füh­rungs-Agenda in die Hände spielen könnte.

Hier kommt Juliana ins Spiel, ein Prozess vor einem US-Bun­des­ge­richt in der Stadt Eugene in Oregon. Man trachtete nach einer gericht­lichen Ver­fügung, die Klima-Agenda umzu­setzen und dass diese Agenda dann Gegen­stand einer sehr posi­tiven Bericht­erstattung bei CBS News wird. Die Agenda ist durch den demo­kra­ti­schen Prozess durch­kreuzt worden. Dieser demo­kra­tische Prozess ver­körpert die Gewal­ten­teilung und wird gleich­zeitig geschützt durch die Gewal­ten­teilung. Und das gedenkt Juliana beiseitezuwischen.

Auf­zeich­nungen eines der Teil­nehmer in La Jolla, nämlich eines Jura­pro­fessors an der Uni­versity of Oregon (in Eugene) zeigen, dass nach der Implosion des Emis­si­ons­rech­te­handels die Klima-Alar­misten jam­merten, dass ein „kon­ven­tio­nelles Vor­gehen“ ihrer­seits gescheitert ist. Nachdem Wahler und die gewählten Poli­tiker dem Pro­gramm der Klima-Akti­visten nicht gefolgt sind – und das sogar trotz der Kam­pagnen der Klima-Industrie in den Medien und den Kam­pagnen der soge­nannten Pressure-Groups [Das sind Akti­vis­ten­gruppen, die mit allen mög­lichen Mitteln für ein bestimmtes Ziel enormen Druck auf­bauen]  im Wert von über 1 Mil­liarde Dollar pro Jahr (hier ein ent­spre­chendes Papier dazu), ent­warfen die Anwälte andere Pläne. Zu diesen Plänen gehörte, Kinder in Wellen auf die Straße zu schicken.

Die gesamte Stra­tegie der zivilen und gericht­lichen Zer­reiß­proben, die wir hier sehen, über Gerichts­ver­fahren bis zu Demons­tra­ti­ons­märsche und Schul­streiks, wurde auf diesem pri­vaten Treffen vor sieben Jahren aus­ge­ar­beitet. [Her­vor­hebung durch uns]

Diese öffent­lichen Unter­lagen, die schon wenige Tage nach dem für diese Sache wer­benden Beitrag in dem US-Fern­seh­ma­gazin „60 Minutes“ bekannt geworden sind [„60 Minutes“ in den USA ist ver­gleichbar mit Sen­dungen wie „Report“ oder „Monitor“usw. bei uns, Anm. d. Übers.] und mehrere Tage vor den lan­des­weiten Kinder-Klima-Demos, belegen:

  • Die Kam­pagne für Klima-Gerichts­ver­fahren war aus­drücklich begründet mit dem Scheitern des „kon­ven­tio­nellen Vor­gehens“, auch bekannt als „unser Verfassungssystem“,
  • Sie sollte „ver­knüpft werden mit der Jugend-Kli­ma­be­wegung (welt­weite Umzüge)“,
  • Sie sollte von einer Presse-Stra­tegie begleitet werden, ein­schließlich von Doku­men­ta­tionen, in welchen Kinder vor­ge­stellt werden.
  • Das Treffen selbst wurde nicht ver­heim­licht, doch die dabei ent­wi­ckelte Stra­tegie „sollte nicht ver­öf­fent­licht werden“.
  • Die Stra­tegie trachtete sowohl nach einer koope­rie­renden [US-]Bundesregierung („zustim­mende Ver­ord­nungen wären ideal“) als auch danach, „gewählte CO2-Bür­ger­meister ein­zu­bringen – und dann?“

Dieses „und dann?“ stellte sich als For­de­rungen von Städten [unter der Führung von „CO2-Bür­ger­meistern“] heraus, „Schäden“ im Wert von vielen hundert Mil­li­arden Dollar [wegen Kli­ma­schäden durch CO2-Emission] auf dem Weg der Klage gegen ins Visier genommene Indus­trien geltend zu machen – die von den Gerichten regel­mäßig ver­worfen wurden –  damit die Straf­zah­lungen diese Indus­trien den bank­rotten Stadt­ver­wal­tungen aus der Patsche helfen und für deren gewünschte Pro­gramme bezahlen. Das bedeutete, wie in der Causa Juliana, eine For­derung, dass die Gerichte der Regierung ent­spre­chende Maß­nahmen auf­er­legen sollten – mittels Bewil­li­gungs-Ver­ord­nungen, wenn das Wahl­er­gebnis stimmt! – oder mittels etwas Gefähr­lichem, wenn nicht gar Absurdem, was Green New Deal heißen soll.

„Und dann?“ bedeutet also eine Klima-Pro­zess­füh­rungs-Industrie zum Zweck der Erpressung [Aus­plün­derung der Wirt­schaft]. Und es bedeutet, dass viele erschro­ckene, indok­tri­nierte Kinder in diesen poli­ti­schen und gericht­lichen Kam­pagnen als Erfül­lungs­ge­hilfen dienen.

Quelle: http://climatelitigationwatch.org/genesis-of-a-shakedown-new-records-expose-childrens-marches-as-long-planned-component-of-litigation-campaign/


 

Die Inhalte in den eckigen Klammern sind Anmer­kungen von con­nectiv zum bes­seren Ver­ständnis des Textes.

Der Ori­ginal-Beitrag steht hier.