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JU-Chef will neue Grup­pie­rungen in CDU und CSU über­flüssig machen

Der neue Vor­sit­zende der Jungen Union, Tilman Kuban, hat CDU und CSU auf­ge­rufen, die neuen Grup­pie­rungen in beiden Par­teien über­flüssig zu machen. “Unser Ziel muss es sein, die ver­schie­denen Flügel der Partei wieder zu stärken und jeden davon mit starken Köpfen zu besetzen. Dann braucht es keine Gruppen wie die Union der Mitte oder die Wer­te­union. Das muss unser Anspruch sein”, sagte Kuban der “Rhei­ni­schen Post” (Mon­tags­ausgabe).
Der Vor­sit­zende der kon­ser­va­tiven Wer­te­union, Alex­ander Mitsch, for­derte Kuban unter­dessen auf, sich vor allem für eine neue Migra­ti­ons­po­litik stark zu machen. “Ich gehe davon aus, dass die JU nun auch sehr intensiv für die dringend not­wendige Poli­tik­wende, ins­be­sondere in der Ein­wan­de­rungs­po­litik, ein­treten wird”, sagte Mitsch.
 

Berlin (dts Nach­rich­ten­agentur) — mit Ergän­zungen durch Hanno Vol­lenweider — Foto: Tilman Kuban, über dts Nachrichtenagentur