Utrecht — Nach dem tödÂlichen Vorfall in der nieÂderÂlänÂdiÂschen Stadt Utrecht vom Montag soll der mutÂmaĂźÂliche AttenÂtäter wegen mehrÂfachen Mordes mit terÂroÂrisÂtiÂschem Motiv angeÂklagt werden. Das teilte die StaatsÂanÂwaltÂschaft am DonÂnerstag mit. Demnach hat der Mann verÂmutlich alleine gehandelt.
Er soll am Freitag einem Richter vorÂgeÂfĂĽhrt werden. Zuletzt hatten sich bereits die HinÂweise auf ein terÂroÂrisÂtiÂsches Motiv verÂdichtet. So fanden die Ermittler im Fluchtauto des HauptÂverÂdächÂtigen einen Brief, welcher auf einen TerÂrorÂhinÂterÂgrund hinwies. Zudem wurden bisher keine direkten BezieÂhungen zwiÂschen dem 37-JähÂrigen und den Opfern gefunden. Nach der Tat galt neben einem terÂroÂrisÂtiÂschen HinÂterÂgrund auch eine BezieÂhungstat als mögÂliches Tatmotiv.
Bei dem Vorfall in einer StraÂĂźenbahn waren am MonÂtagÂvorÂmittag drei MenÂschen durch SchĂĽsse ums Leben gekommen. Laut PoliÂzeiÂanÂgaben handelt es sich um eine 19-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 28 und 49 Jahren. Drei weitere PerÂsonen wurden schwer verÂletzt. In der Provinz Utrecht war nach der Tat vorÂĂĽberÂgehend die höchste TerÂrorÂwarnÂstufe ausÂgeÂrufen worden.
(dts Nachrichtenagentur)
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