Deutschland kann die selbst verordneten Klimaziele nicht erreichen, wenn den Statistikern nicht noch etwas einfällt. Das war leider noch nicht der Fall, aber der Kanzlerin höchstpersönlich ist etwas eingefallen. Und zwar nachdem ihr von Wissenschaftern gesagt wurde, dass Wohnungen umso mehr Heizung benötigen, CO2 produzieren und das Klima belasten, je größer sie sind. Und von Statistikern hörte sie, dass Migranten weniger Wohnfläche verschwenden als „die schon länger hier wohnen“. Die „Eingeborenen“ leben auf 1,2 bis 1,4 mal größerer Wohnfläche, siehe Studie unten.
(Eine Glosse von Albrecht Künstle)
“Dann ist es ja einfach”, sagte sie. “Wir holen uns Menschen ins Land, die nicht so großspurig wohnen als unsere verwöhnten Deutschen. Wenn wir unsere Leute durch die Neuen austauschen, dann haben wir etwa 30 Prozent mehr Wohnfläche zur Verfügung. Die man durch noch mehr bescheidene Neubürger ersetzen kann. Dann brauchen wir keinen teuren Wohnungsbau, der auch noch dem Klima schadet, weniger Heizung, weniger Strom, weniger Öl und Gas, weniger Luftbelastung, besseres Klima”, sagte die gelernte Physikerin mit Kanzlertitel.
Aber, wendeten ihre Berater ein, das Klima in der Bevölkerung könnte sich verschlechtern, der die Wohnungen gehören oder die sie gemietet haben.
“Liebe Leute”, meinte sie, “auch daran habe ich gedacht. Warum haben wir unsere Freunde bei den Grünen? Der Habeck soll sich etwas einfallen lassen, damit machen wir uns als Regierungsparteien die Hände nicht schmutzig. Erst wenn die Wohnungen uns gehören, können wir bestimmen, wer drin wohnen soll.
Die Liberalen sagten mir dazu, aber die Ausländerinnen müssen angemessen berücksichtigt werden und die Sozis wollen kinderreiche Familien drin haben.” “Aber”, fragten ihre Regierungsmitglieder, “wenn unsere Wähler trotzdem auf uns sauer werden?” “Nu ja”, sagte sie, “das ist eh meine letzte Amtszeit, und wenn ich erst Generalsekretärin der UNO bin, dann ist die kleinkarierte Denke in Deutschland sowieso zu Ende. Jetzt habe ich als Ex-Ossi Richtlinienkompetenz auch über Westdeutschland und später in der ganzen Welt – basta.”
Anhang aus einer Schweizer Studie…
Dieser Indikator ist ein Indiz für die Qualität der Wohnverhältnisse. Die durchschnittliche Wohnfläche pro Bewohnerin bzw. Bewohner ist von der Haushaltsgröße sowie der Wohnfläche abhängig. Es ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass Personen mit Migrationshintergrund häufiger in Städten und Großstädten leben. Dort ist der Wohnraum im Allgemeinen teurer und kleiner. Unter sonst gleichen Bedingungen hat dies Auswirkungen auf die zur Verfügung stehende Wohnfläche.
In der obigen Grafik wird die durchschnittliche Wohnfläche pro Person in Quadratmetern im Jahr 2016 nach Migrationsstatus des Haushalts sowie nach Anzahl der Personen im Haushalt (eine Person bzw. zwei oder mehr Personen) aufgezeigt.
Bei den Einpersonenhaushalten besteht ein Unterschied von durchschnittlich 13 m2, je nachdem, ob die Person einen Migrationshintergrund hat oder nicht (71 m2 gegenüber 84 m2). Somit stehen in den Einpersonenhaushalten ohne Migrationshintergrund 1,2‑mal mehr Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung als in Haushalten mit Migrationshintergrund. In den Haushalten mit zwei oder mehr Personen ist der relative Unterschied größer (1:1,4), obwohl dort ebenfalls eine mittlere absolute Differenz von 13 m2 zwischen Haushalten mit und ohne Migrationshintergrund besteht (32 m2 gegenüber 45 m2). Bei den gemischten Haushalten mit/ohne Migrationshintergrund beläuft sich die durchschnittliche Wohnfläche pro Person auf 35 m2.
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