Nigel Farage - Photo by Gage Skidmore - https://www.flickr.com/photos/gageskidmore/40542055821 - CC BY-SA 2.0

Spygate: 10 Dinge, die Sie über die Hexenjagd auf Donald Trump wissen müssen

Nachdem der Son­der­er­mittler Robert Mueller keine Anhalts­punkte für eine „Trump-Russ­land­ver­schwörung“ gefunden hat, wendet sich nun das Blatt: Die US-Ermittler können nun die poten­ziell kri­mi­nellen Machen­schaften der Obama-Clinton-Fraktion untersuchen. 
Von Collin McMahon
Was genau sind die Vor­würfe gegenüber den Trump-Jägern und der Obama-Clinton-Fraktion? Der Deutschland Kurier fasst zusammen, was die Main­stream-Medien nach über zwei Jahren immer noch leugnen und ignorieren:
1.) Die Clinton-Stiftung ist eine noto­risch kor­rupte Einflussvermittlung.
Als Hillary Clinton 2008 zwar nicht Prä­si­dentin wurde, aber Außen­mi­nis­terin, war eine groß­zügige Spende an die Clinton-Stiftung diesen Kri­tikern zufolge der Schlüssel zu einer erfolg­reichen Lob­by­arbeit im US-Außen­mi­nis­terium. Bill Clinton hielt hoch­be­zahlte Reden für Summen von bis zu 750,000 Dollar für Gruppen, die oft zufäl­li­ger­weise ein wich­tiges Anliegen bei seiner Frau, der Außen­mi­nis­terin, hatten. Das ganze Ausmaß der Kor­ruption  doku­men­tiert Peter Schweizer in seinem Buch Clinton Cash, zu dem es auch einen sehens­werten Doku­men­tarfilm gibt.
Vor dem Wahl­kampf 2016, als die Demo­kraten in USA nach 8 Jahren Obama fest­stellen mussten, dass sie pleite waren, spendete die Regierung von Angela Merkel schlag­artig und ein­malig min­destens 4,7 Mil­lionen Euro deutsche Steu­er­gelder an die Clinton-Stiftung, wie die Blog­gerin Vera Lengsfeld 2016 enthüllte.
2.) Hillary Clinton hat deshalb ihre E‑Mails illegal vernichtet
Außen­mi­nis­terin Hillary Clinton wickelte ihre dubiosen Geschäfte nicht über die offi­zi­ellen E‑Mail-Konten des Außen­mi­nis­te­riums, sondern über einen geheimen E‑Mail-Server im Keller ihres Hauses ein. Als der Kon­gress Ein­sicht in diesen geheimen E‑Mail-Verkehr ver­langte, löschten Hillary Clintons IT-Mit­ar­beiter 31.839 E‑Mails und zer­störten alle Com­puter und Black­Berrys mit einem Hammer.
3.) Das FBI hat bei Hillary Clinton beide Augen zugedrückt
Die FBI-Agenten, die diesen Fall begraben haben, waren die­selben, die später für die angeb­liche „Trump-Russland-Ver­schwörung“ ver­ant­wortlich waren: Peter Strzok, Lisa Page, Andrew McCabe und James Comey. Ihr Ver­halten im Falle Hillary Clinton, die nach­weislich Ver­brechen begangen hat, war das Gegenteil von dem im Fall Donald Trump, dem kein Ver­brechen zur Last gelegt wird.
4.) Das Steele-Dossier
Im Frühjahr 2016 erstellte der bri­tische Ex-Spion Chris­topher Steele im Auftrag der Clinton-Detektei Fusion GPS das soge­nannte „Steele Dossier“, und behauptete darin, Trump sei seit min­destens 5 Jahren eine Mario­nette des Kremls und beschul­digte ihn außerdem, in Russland abar­tigen Sex­prak­tiken nach­ge­gangen zu sein. Steele trat mit diesem abstrusen Dokument an das FBI heran, das auf­grund dieser dürf­tigen Beweislage Ermitt­lungen gegen den Prä­si­dent­schafts­kan­di­daten Donald Trump ein­leitete. Chris­topher Steele ist jetzt abgetaucht.
5.) Das FISA-Gericht und der Lauschangriff
Geheim­dienst­tä­tigkeit gegenüber Staats­bürgern ist in USA eigentlich illegal. Um diese Hürde zu umgehen, bean­tragten FBI-Chef James Comey und Jus­tiz­mi­nis­terin Loretta Lynch im Herbst 2016 vor dem Gericht für Aus­lands­spionage (FISA) einen Lausch­an­griff gegen die Trump-Kam­pagne auf­grund des Steele-Dos­siers. Bis vor kurzem wurde dieser – gerichtlich akten­kundige — Lausch­an­griff in den Main­stream-Medien und auf Wiki­pedia noch als „Ver­schwö­rungs­theorie von Donald Trump“ bezeichnet wurde.
6.) Das Trump-Tower-Treffen
Am 9.6.2016 traf sich die rus­sische Anwältin Natalia Vesel­nit­skaya im Trump Tower mit dem Prä­si­den­tensohn Donald Trump Jr., um angeblich belas­tendes Material über die Clinton-Kam­pagne zur Ver­fügung zu stellen. Nun scheint es klar, dass Vesel­nit­skaya mit Fusion GPS und der Clinton-Kam­pagne in Ver­bindung stand. Am Tag vor und nach dem Treffen im Trump Tower aß Vesel­nit­skaya mit Fusion GPS-Chef Glenn Simpson zu Abend.
7.) Der FBI-Informant und der „Honigtopf“
FBI-Informant Stefan Halper hat gezielt ver­sucht, Trump-Mit­ar­beiter mit Russland in Ver­bindung zu bringen, u.a. George Papado­poulos, Carter Page und Gen. Mike Flynn. Halper lud 2014–2016 mehrmals gezielt die rus­sische His­to­ri­kerin Svetlana Lokhova ein, um Flynn zu treffen, und arran­gierte einen Gast­auf­tritt bei Russia Today 2015, bei dem Flynn am Tisch mit Wla­dimir Putin saß. Halper bewarb sich erfolglos als Mit­ar­beiter bei der Trump-Kam­pagne, wo er ver­mutlich noch mehr Schade ange­richtet hätte. Halper ist jetzt eben­falls abgetaucht.
8.) Mike Flynn: Mit Russen reden ist kein Verbrechen
Am 10.1.2017 meldete die Washington Post, dass der desi­gnierte Nationale Sicher­heits­be­rater Gen. Mike Flynn sich am 29. 12. 2016 mit dem rus­si­schen Bot­schafter Sergei Kisljak unter­halten hätte. Was Flynn jedoch nicht wissen konnte war, dass er bei seinem Tele­fonat mit dem rus­si­schen Bot­schafter vom FBI belauscht wurde. Flynn wurde dar­aufhin Opfer einer Hexenjagd ohne Ver­brechen, bei der er erst seinen Posten verlor und dann finan­ziell rui­niert wurde, am Ende sogar sein Haus ver­kaufen musste.
9.) Trump musste James Comey entlassen
FBI-Chef James Comey hatte sich diverser grober Fahler schuldig gemacht, bis der stell­ver­tre­tende Gene­ral­bun­des­anwalt Rod Rosen­stein Donald Trump empfahl, Comey zu ent­lassen: „Fast jeder ist der Ansicht, dass der FBI-Direktor schwer­wie­gende Fehler begangen hat,“ schrieb Rosen­stein. Am 9.5.2017 entließ Trump auf Rosen­steins Anraten den FBI-Chef, der dar­aufhin ille­ga­ler­weise Doku­mente bezüglich seiner Gespräche mit Trump ent­wendete und an die Presse durch­stach. „Es gibt keinen Zweifel, dass James Comey mehrere Ver­brechen begangen hat,“ sagte der U.S.-Bundesanwalt Joe diGenova dem Autoren und Anwalt Gregg Jarrett.
10.) Robert Mueller ist eine krasse Fehl­be­setzung als Sonderermittler
Robert Mueller war niemals ein neu­traler, unab­hän­giger Son­der­er­mittler, sondern war mit dem FBI-Chef James Comey und dem stell­ver­tre­tenden Gene­ral­bun­des­anwalt Rod Rosen­stein befreundet. Wenige Tage nach seiner Ent­lassung durch Donald Trump ver­an­lasste Comey Rosen­stein dazu, am 17.5. Mueller als Son­der­er­mittler ein­zu­setzen, und benutzte seine illegal ent­wen­deten FBI-Doku­mente, um Druck aufzubauen.
Die Mueller-Kom­mission war voller Obama- und Clinton-Vete­ranen. Mueller holte u.a. seine Ex-Part­nerin Jeannie Rhee, die die Clinton-Stiftung sowie Andrew McCabe und Clinton-Berater Ben Rhodes ver­teidigt hatte; Aaron Zebly, der Clintons geheimen E‑Mail-Server ein­ge­richtet und später ihre Geräte und Black­Berrys mit einem Hammer zer­stört hatte; und Kyle Freeney, der die Obama-Ein­wan­de­rungs­po­litik so irre­führend vor Gericht ver­teidigt hatte, dass er eine Ver­warnung des Richters Andrew Hansen kas­sierte, und Ermittler Andrew Weissmann, „Muellers Pitbull“ der durch seinen Über­eifer im Obama-Jus­tiz­mi­nis­terium Staats­anwalt mehrere große Fälle in den Sand gesetzt hatte.

Wie Trump am Samstag auf Twitter schrieb:

“Obwohl der Mueller-Bericht nie hätte genehmigt werden sollen und von 13 (später 18) wütenden, Trump-has­senden Demo­kraten, dar­unter dem höchst vor­ein­ge­nommen Bob Mueller selbst, so negativ wie möglich ver­fasst wurde, ist das Ergebnis: Keine Russland-Ver­schwörung, keine Behin­derung der Justiz!“
Lesen Sie die ganze Geschichte auf Deutschland-Kurier.
Epoch Times hat eine Gesamt­über­sicht über die Spygate-Affäre veröffentlicht:
Epoch Times Deutsch, Oktober 2018: Spygate: Die wahre Geschichte des Komplotts
Epoch Times Eng­lisch, Februar 2019: Spygate: The Inside Story Behind the Alleged Plot to Take Down Trump
Video Teil 1 und Teil 2