Neu­seeland: Bürger bekommen Haus­be­suche von der „Poli­ti­schen Polizei“ (+Videos)

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Neu­see­länder erhalten neu­er­dings Haus­be­suche von der Polizei, die ihre poli­ti­schen Ansichten „über­prüfen“ wollen. Eine Person behauptet, dass die Behörden ihn fragten, ob er Donald Trump unter­stütze. Die Besuche finden als Reaktion auf das Mas­saker in der Moschee Christ­church im März statt.
In einem Clip kommt die bewaffnete Polizei am Sonn­tag­morgen zu einem Mann nach Hause, um ihn in Bezug auf seine poli­ti­schen Über­zeu­gungen zu befragen.
„Der Grund, warum wir hier sind, ist im Grunde genommen die Tat­sache, dass die jüngsten Ereig­nisse in Christ­church, mit der Schie­ßerei dort, eine Reihe von Leuten iden­ti­fi­ziert wurden, zu denen wir gebeten wurden zu gehen und mit ihnen zu sprechen, also sind Sie einer dieser Leute“, sagt der Polizist.
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Der Mann hat nichts dagegen, freut sich sogar mit den Poli­zisten zu sprechen, aber sie weigern sich, dies vor der Kamera zu tun und gehen schließlich.
In einem sepa­raten Clip erzählt ein anderer Mann die Geschichte, wie er von der bewaff­neten Polizei besucht wurde (wieder an einem Sonn­tag­morgen), weil er YouTube-Videos macht, die Mas­sen­mi­gration kritisieren.
Die Frau und die Tochter des Mannes, die sich darüber geärgert haben, wurden eben­falls von der Polizei befragt.

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„Ich wurde gefragt, ob ich ein Trump-Anhänger bin, ich wurde gefragt, ob ich ein Rassist bin und Freunde aus eth­ni­schen Min­der­heiten habe“, sagte der Mann, der einen You­Tuber-Kanal namens Cross the Rubicon betreibt, und fügte hinzu, dass die Polizei ihn auch gefragt hat, ob er Waffen besitze.
Innerhalb einer Woche kehrte die Polizei in das Haus zurück – diesmal 15 von ihnen – und schloss die gesamte Straße ab – um ihn erneut zu seinen poli­ti­schen Ansichten zu befragen.
„Sie ver­suchen, mich zu zwingen, meinen Mund zu schließen und ihn zu halten“, sagte der Mann.
Er warnt auch davor, dass Regie­rungen die Schüsse in der Moschee nützten, um die Kon­ser­va­tiven zu deplatzieren.
Man fragt sich, ob zufällige Muslime nach isla­mi­schen Ter­ror­an­schlägen Haus­be­suche von der Polizei erhalten. Unwahrscheinlich.


Quelle: www.connectiv.events