Scho­ck­um­frage vor Euro­pawahl: Deutsche haben ANGST sich „öffentlich“ über Tabu­themen zu äußern! Das hatten wir schon einmal!

Immer mehr Staats-Zensur & Sprachregelungen!
Deutsche haben Angst öffentlich über Tabu­themen zu sprechen!
Das erinnert an dun­kelste Zeiten!


Die Euro­pawahl steht vor der Tür.
In den letzten Jahren und Monaten hat nicht nur die EU, sondern auch die Bun­des­re­gierung alles getan, um Mei­nungs­frei­heiten weiter ein­zu­schränken. Siehe bei­spiels­weise Heiko Maas‘ „Zensur-Gesetz“, das soge­nannte „Netz­werk­durch­su­chungs­gesetz“.
Soziale Medien werden zen­siert, Sprach­re­ge­lungen immer exzes­siver und öffent­liche Mei­nungen „mani­pu­liert“. So laufen jetzt schon seit vielen Tagen in der gesamten deut­schen Medi­enwelt PRO-Europa-Bei­träge, als wäre das ange­wiesen worden –  wie schon einmal.
Ich erinnere daran:
Rück­blick: Am 8. Oktober 2008 lud Angela Merkel die Chef­re­dak­teure der bedeu­tenden deut­schen Medien ins Kanz­leramt. Viel­leicht wurden sie auch »ein­be­stellt«, das ist in der Nach­schau nicht mehr richtig zu eru­ieren. Es geschah jedoch just zu jener Zeit, in die auch der Aus­bruch der Finanz­krise fiel.
Über dieses Treffen gab es aller­dings später nicht viel zu lesen, eigentlich fast gar nichts. Einer der ganz wenigen Mutigen, Jakob Aug­stein, Jour­nalist und Ver­leger, schnitt dieses »son­derbare Treffen« in einem Artikel in der Süd­deut­schen Zeitung an: »An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanz­leramt ging: Merkel bat die Jour­na­listen, zurück­haltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.«[1] Die Medien bekamen also von höchster Regie­rungs­stelle zu hören, dass sie mit ihrer Bericht­erstattung »keine schlechte Stimmung« machen sollte, denn dazu wäre die Lage zu ernst.[2] »Sie haben sich daran gehalten, die Chef­re­dak­teure«, meinte Aug­stein weiter. »Noch im Februar 2009, vier Monate später, wun­derte sich die taz über die Medien: ‚Sie halten die Bürger bei Laune, auf dass diese still­halten’ (…)«[3]
Auf gut Deutsch: Die Kanz­lerin ver­passte der Presse einen Maulkorb, nicht ohne die Medi­en­ver­treter um ihr Ver­trauen zu bitten, um die Bevöl­kerung über die wahren Ver­hält­nisse in der Krise hin­weg­zu­täu­schen! Dies ist, gelinde aus­ge­drückt, ein Skandal.
Doch nicht alle sehen das so: Die Jour­na­listin Susanne Schmidt, Tochter des ehe­ma­ligen Bun­des­kanzlers Helmut Schmidt, meinte bei­spiels­weise im August 2012 in einem Interview im Han­dels­blatt: »Die Medien spielen in der Tat eine große Rolle. Hier sollte die Bun­des­re­gierung ver­suchen, ihren Ein­fluss mehr geltend zu machen.«
Auf den Einwand hin, dass die Regie­rungs­chefin der Presse doch nicht vor­schreiben könnte, wie sie berichten sollte, ant­wortete Schmidt: »Natürlich nicht. Aber es wäre schon sinnvoll, wenn, sagen wir, Frau Merkel ab und zu einige Chef­re­dak­teure ein­laden und mit ihnen sprechen würde, vor allem wenn die Wellen hoch schlagen. Und ihnen sagen würde: ‚Nun macht mal langsam (…)’.«[4]
Spielte Susanne Schmidt mit ihren Äuße­rungen viel­leicht auf eine Neu­auflage des regie­rungs­ver­ord­neten Medi­en­maul­korbs vom Oktober 2009 an? Ist es also wieder mal an der Zeit, das Volk mit Lügen ruhig zu stellen?
Quellen: [1] Vgl. »Wozu noch Jour­na­lismus? (4) Das ist nicht Ihr Kanz­leramt!« in: sueddeutsche.de v. 22.07.10 (http://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-das-ist-nicht-ihr-kanzleramt‑1.63398)/Zugriff: 14.11.12///[2]   Vgl. »Wirt­schafts­krise in Deutschland: Jetzt mal ehrlich« in: Zeit­Online v. 26.04.09(http://www.zeit.de/2009/06/Ratlosigkeit)/Zugriff: 09.11.12///[3] Vgl. »Wozu noch Jour­na­lismus? (4) Das ist nicht Ihr Kanz­leramt!« in: sueddeutsche.de v. 22.07.10(http://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-das-ist-nicht-ihr-kanzleramt‑1.63398)/Zugriff: 14.11.12///[4] Vgl. »Susanne Schmidt: ‚Der Fis­kalpakt reicht nicht’« in: Han­dels­blatt v. 24.–26.08.12
Dies schrieb ich in meinem Wirt­schafts­thriller 2018 – Deutschland nach dem Crash – Was Poli­tiker NICHT erzählen & WIE Sie trotzdem Ihr Ver­mögen retten (inzwi­schen 3. Auflage).
Sie sehen also, dass eine Beein­flussung der Bun­des­re­gierung auf die Medien wahrlich nicht aus­ge­schlossen ist. Eben dies vermute ich nun auch hin­sichtlich der Euro­pawahl, um die soge­nannten „Popu­listen“ (die natürlich auch die poli­tische Oppo­sition dar­stellen) zu bekämpfen.
Dass die Deut­schen sich immer mehr in ihrer Mei­nungs­freiheit beschnitten und von der aus­ufernden „political-correctness“-Sprachregelung gegängelt fühlen, belegt eine neue Umfrage.
Und noch mehr: Die Bürger hier­zu­lande haben immer mehr Angst, ihre Meinung zu Tabu­themen wie etwa Flücht­linge oder den Islam frei zu äußern!
Unfassbar, wie die staat­liche „Mei­nungs­po­lizei“ (die in ver­schie­denen Gewändern daher­kommt) bereits in Deutschland wirkt und dennoch klopfen die da oben sich immer noch für ihre „Demo­kra­tie­er­run­gen­schaften“ auf die Schultern!
MMNews schrieb konkret dazu:
Eine Mehrheit der Deut­schen ist der Auf­fassung, dass sie sich unter Freunden frei äußern können, nicht aber in der Öffentlichkeit.
Denn es gebe viele unge­schriebene Gesetze dazu, welche Mei­nungen akzep­tabel sind und welche tabu: Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Instituts für Demo­skopie Allensbach, die in der „Frank­furter All­ge­meinen Zeitung“ (Don­ners­tags­ausgabe) erscheint.
Demnach geben 59 Prozent der 1.283 Befragten an, sie könnten sich unter Freunden frei äußern, nur 18 Prozent sehen aber im öffent­lichen Raum eine ver­gleichbare Freiheit.
Unter Freunden äußern sich lediglich 34 Prozent vor­sichtig, in der Öffent­lichkeit jedoch 58 Prozent.
Nur 17 Prozent geben an, dass sie sich im Internet frei äußern. Als Grund für diesen nied­rigen Wert werden rüde Formen der Aus­ein­an­der­setzung angegeben.
Hin­gegen sagen 36 Prozent, und damit mehr als in den beiden anderen Feldern, sie seien im Internet vor­sichtig. Als Tabu­themen gelten Flücht­linge und der Islam. Zudem kri­ti­sieren 41 Prozent, dass die Poli­tical Cor­rectness über­trieben werde.
35 Prozent ziehen für sich sogar den Schluss, dass freie Mei­nungs­äu­ßerung nur noch im pri­vaten Kreis möglich sei. Zu dem Ein­druck, dass die Frei­heits­spiel­räume im öffent­lichen Raum kleiner werden, trägt auch die Rigo­ro­sität bei, mit der bestimmte Sprach­re­ge­lungen ein­ge­fordert werden.
So finden es zwei Drittel der Bevöl­kerung über­trieben, wenn statt der Begriffe Aus­länder oder Aus­län­disch­stämmige umständlich von Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund gesprochen werden soll. Völlig ver­ständ­nislos reagieren die Bürger auf nach­träg­liche Kor­rek­tur­vor­schläge zu Texten, die sicher­stellen sollen, dass sie heu­tigen Sen­si­bi­li­täten und Normen entsprechen.
Dass bei­spiels­weise Astrid Lind­grens „Neger­könig“ in „Pippi Lang­strumpf“ zum „Süd­see­könig“ mutieren müsste, um nach heu­tigen Maß­stäben poli­tisch korrekt zu sein, löst nur Kopf­schütteln aus.
75 Prozent plä­dieren für die Bei­be­haltung der Ori­gi­nal­version, nur 14 Prozent votieren dafür, Begriffe, die heute als nicht mehr zeit­gemäß oder belei­digend emp­funden werden, aus­zu­tau­schen. Die Befragung fand im Zeitraum vom 3. bis 16. Mai statt.
Ori­gi­nal­quelle MMNews (hier anklicken!)
Noch einmal: Der Staat, die Regierung hat die deut­schen Bürger mit Zensur- und Straf­maß­nahmen inzwi­schen so ein­ge­schüchtert, dass sich viele nur noch im pri­vaten Kreis getrauen, das zu sagen, was sie tat­sächlich denken. Und nicht mehr öffentlich aus Angst vor Repres­salien oder Gesichtsverlust.
Ich sage hier an dieser Stelle klipp und klar: Das hatten wir hier­zu­lande schon einmal und erinnert an dun­kelste Zeiten der deut­schen Geschichte!
WEHRET DEN ANFÄNGEN und wählt diese „Freie-Mei­nungs-Feinde“ alle ab!
Nur so könnt ihr sie bestrafen!