Alles was in Deutschland „verpönt“ ist: „Patrio­tismus, Stärke, Stolz!“ – Donald Trump startet den Präsidentschaftswahlkampf!

Donald Trump gibt seinen Anhängern das, was hier­zu­lande verpönt ist: Patrio­tismus, Stärke, Stolz! Main­stream-Medien schäumen!
Mein ame­ri­ka­ni­scher Kollege – ein glü­hender Trump-Anhänger – hat Tränen in den Augen, wie er mir gesteht, als er gestern den Wahl­auftakt seines Idols zur US-Prä­si­dent­schaftswahl in Orlando (Florida) live miterlebt.
„Es ist unfassbar, was dieser Mann für eine Aus­strahlung hat“, erklärt er mir gegenüber.
„Er ist der­jenige, der sich neben J.F. Kennedy als ein­ziger US-Prä­sident gegen das Estab­lishment, gegen den Deep State (Tiefen Staat) und gegen die Fake-News-Medien stellt!“
Auch wenn in Deutschland Trump alles andere als „eupho­risch“ gesehen wird, ganz im Gegenteil von Poli­tikern und Medien beleidigt, beschimpft und gebasht wird, sieht das in weiten Teilen in den USA ganz anders aus.
Er hat eine „Bewegung“ geschaffen, einen neuen „Way of Life“, wie die soge­nannten „Trumpies“ erklären.
All das, was bei euch im „Gender-Fridays-for-Future-Gut­men­schen-“ Deutschland verpönt ist, meint mein US-Kollege dazu:

Beim Wahl­kampf­auftakt in Orlando atta­ckiert Trump die Medien scharf.
Die BILD-Zeitung berichtet darüber beispielsweise:
Er cha­rak­te­ri­siert den Mueller-Report als Putsch­versuch gegen ihn. Dann geht er frontal auf die Demo­kraten los: „Die wollen euch zer­stören! Ich werde das nicht zulassen!“ 
Die Demo­kraten seien von „Hass“ geleitet.

Trump ver­sprach den Bau der Mauer, 600 Kilo­meter würden Ende des Jahres fertig sein: „Baut die Mauer! Baut die Mauer!“ 

Und Trump spricht von einer Verschwörung: 
„Sie“, gemeint offenbar die Eliten, die Presse und die Demo­kraten, wollten „das Land zerreißen“.
Immer wieder wütet er gegen Hillary Clinton (71), als wäre es 2016. „33.000 E‑Mails gelöscht!“, brüllt er. Und prompt wieder der Sprechchor: „Sperrt sie ein!“ Immer wieder ist von seiner Ex-Geg­nerin die Rede in der Ansprache.
Und Trump sagt noch etwas, während er erneut seine Kan­di­datur verkündet:
„Unter mir steht das Land besser da als je zuvor, und des­wegen stehe ich hier vor Euch, um offi­ziell meinen Wahl­kampf für eine zweite Amtszeit als Prä­sident der Ver­ei­nigten Staaten von Amerika zu starten.“
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Aber ist das wirklich so?
In dem wohl ein­zigen und pro­vo­kan­testen Trump-Buch in Deutschland, das ich vor kurzem geschrieben und ver­öf­fent­licht habe, gehe ich dezi­diert darauf ein. Denn die Fake-News-Lücken-Medien hier­zu­lande berichten nicht darüber. 
Nach­folgend einige Auszüge daraus:
In der Tat baute Trump schon zu diesem Zeit­punkt (im August 2017) die Justiz um, ebenso die Umwelt- und Ein­wan­de­rungs­ge­setz­gebung, also den „admi­nis­tra­tiven Staat“, brachte gewaltige Bau­pro­jekte auf den Weg, setzte sich für Dere­gu­lierung ein, wo immer es ging. Also genau das Gegenteil von dem was sein Vor­gänger Barack Obama gemacht hat.
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Die Polizei soll wieder mit „harter Hand“ durch­greifen. So werden bei­spiels­weise schon kleinste Dro­gen­de­likte gna­denlos bestraft. Auch die Zahl der ille­galen Ein­wan­derer ging um 20 Prozent zurück.
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Außerdem schaffte Trump in kür­zester Zeit das von der Bevöl­kerung (vor allem in Deutschland) so unbe­liebte und über zehn Jahre lang ver­han­delte trans­at­lan­tische Frei­han­dels­ab­kommen TTIP ab.
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Die Arbeits­lo­sigkeit ist in den Ver­ei­nigten Staaten auf den nied­rigsten Stand seit 16 Jahren gesunken. Nach Angaben des US-Arbeits­mi­nis­te­riums liegt die Arbeits­lo­sen­quote momentan bei nur 4,3 Prozent und damit so niedrig wie seit Mai 2001 nicht mehr. 25 Mil­lionen neue Jobs in zehn Jahren hat der US-Prä­sident seinen Bürgern ver­sprochen – das macht 208.333 neue Arbeits­plätze pro Monat. Im Juli ent­standen 209.000 neue Stellen.
Auch der Akti­en­markt boomte. Ent­gegen der medialen Schwarz­ma­lerei fielen die Kurs­ver­läufe nicht etwa um fünf bis zehn Prozent, sondern stiegen auf ein neues All­zeithoch. Die Main­stream-Medien jedoch erwähnten das selten.
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Durch Trumps rigoros ver­ordnete Sicherheit an der Grenze zu Mexiko wurden viele „Schlupf­löcher“ geschlossen. Dadurch ging die Zahl der ille­galen Grenz­über­tritte dort auf den tiefsten Stand seit siebzehn Jahren zurück.
Die Geschäfte brummen. Bau­märkte, Restau­rants oder Online-Kauf­häuser stießen im Mai auf so viel Nach­frage wie selten zuvor. Gut eine halbe Billion Dollar (502 Mil­li­arden) gaben Ame­rikas Kon­su­menten allein im Mai im Ein­zel­handel und in der Gas­tro­nomie aus, knapp 6 Prozent mehr als im Mai 2017. Der ganze Frühling von Anfang März bis Ende Mai lief prächtig mit einem Plus von mehr als 5 Prozent im Ver­gleich zur Vorjahresspanne.
Volks­wirte gingen von satten Wachs­tums­pro­gnosen aus (bis zu 4,8 Prozent plus).
Solche Wachs­tums­raten hat die ame­ri­ka­nische Volks­wirt­schaft lange nicht mehr gesehen. Der lahmen Erho­lungs­phase unter Prä­sident Barack Obama mit Wachs­tums­raten um die 2 Prozent folgt die Trump-Phase mit Wachs­tums­raten um die 3 Prozent. Dro­hende Han­dels­kon­flikte mit Freund und Feind drücken offenbar nicht nen­nenswert auf die Kon­sum­laune der Amerikaner.
Hinzu kamen weitere Erfolge der Trump-Admi­nis­tration: Die Arbeits­lo­sen­quote lag mit nur 3,8 Prozent so niedrig wie seit achtzehn Jahren nicht mehr. Auch inter­na­tionale Inves­toren lenkten rund 30 Mil­li­arden Dollar aus anderen Ländern in Fonds, die in US-Aktien investierten.

Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de