Eltern­recht auf Erziehung droht Abschaffung – Jetzt MdBs kontaktieren!

Liebe Eltern, Groß­eltern und Familienunterstützer!
Das, worum ich Sie heute bitte, gehört zum Wich­tigsten und Drin­gendsten der letzten 20 Jahre, seit ich poli­tisch aktiv für Eltern, Familie und Kinder kämpfe. Es geht jetzt um alles. Es geht um die Rechts­be­ziehung zwi­schen Eltern, Kindern und Staat. Es geht um das Recht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder (Art. 6 GG). Diesem natür­lichen Eltern­recht droht jetzt die Abschaffung. 
Seit Jahr­zehnten träumt die poli­tische Linke (SPD, Linke, Grüne) davon, sog. „Kin­der­rechte“ im Grund­gesetz zu ver­ankern. Die bür­ger­lichen Kräfte im Bun­destag (CDU/CSU, FDP) haben diese Gefahr stets abge­wehrt – im Interesse und zum Schutz der Familien. Aber das war einmal. Inzwi­schen ist das „Kinderrechte“-Projekt im aktu­ellen Koali­ti­ons­vertrag der GroKo gelandet. Am 6. Juni haben bereits Bündnis90/Die Grünen und Die Linke ihre „Kinderrechte“-Entwürfe zur Änderung des Grund­ge­setzes im Bun­destag ins Gesetz­ge­bungs­ver­fahren ein­ge­bracht. Der „Kinderrechte“-Alptraum droht, wahr zu werden – womöglich wie bei der Ehe-Öffnung per Hauruck-Ver­fahren noch vor der Sommerpause!
Wir müssen handeln, um die Elternent­rechtung zu ver­hindern. Immerhin erfordert  eine Grund­ge­setz­än­derung eine Zwei­drit­tel­mehrheit im Bun­destag. Also müssen wir ein Drittel aller Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten + 1 über­zeugen, jeg­liche Grund­ge­setz­än­derung (auch wenn sie noch so harmlos klänge) pro „Kin­der­rechte“ abzulehnen. 
Ange­sichts der dra­ma­ti­schen Wäh­ler­wan­de­rungen bei der Euro­pawahl, den bevor­ste­henden Land­tags­wahlen in Sachsen, Thü­ringen, Bran­denburg und einer dro­henden Neuwahl des Bun­des­tages sind Bun­des­tags­ab­ge­ordnete momentan sehr hell­hörig, wenn Bürger (= Wähler) ihres eigenen Wahl­kreises sich mit drin­genden Anliegen an sie wenden. Das ist unsere Chance!
Wenn Sie und zahl­reiche Bürger innerhalb der nächsten 14 Tage Ihre ört­lichen Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten von CDU, CSU, FDP und ggf. AfD im Wahl­kreisbüro besuchen, dort anrufen oder diesen zumindest eine kurze, selbst for­mu­lierte Mail oder einen Brief schicken, können wir die „Kin­der­rechte“ abwehren und das Eltern­recht retten. Authen­ti­zität ist gefragt. Vor­for­mu­lierte Mas­sen­mails haben hier keine Wirkung. Machen Sie Ihren Abge­ord­neten deutlich, dass es Ihr ganz per­sön­liches Anliegen ist, dass „Kin­der­rechte“ unter keinen Umständen ins Grund­gesetz kommen.
Hier finden Sie alle Kon­takt­daten der Abgeordneten und einen Gesprächs­leit­faden. Zusam­men­ge­fasst hier nochmals die wich­tigsten Argu­mente:
Alle Ver­fas­sungs- und Staats­rechtler, die Gut­achten für den Bun­destag zum Thema „Kin­der­rechte“ ver­fasst haben, lehnen eine Auf­nahme von „Kin­der­rechten“ ins Grund­gesetz ab. Erst kürzlich kri­ti­sierten auch die ehe­ma­ligen Bun­des­ver­fas­sungs­richter Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier und Prof. Dr. Fer­dinand Kirchhof dieses Vor­haben. Warum?
„Kin­der­rechte“ im Grund­gesetz sind unnötig, weil

  • das Grund­gesetz keine Schutz­lücke aufweist,
  • unsere Grund­rechte für alle Men­schen, also auch für Kinder, gelten,
  • das Kin­deswohl bereits heute in allen Gesetz­ge­bungs­ver­fahren Vorrang haben muss,
  • dadurch keinem ein­zigen Kind mehr Schutz als bisher zuteil wird (= Symbolpolitik).

„Kin­der­rechte“ im Grund­gesetz sind gefährlich, weil

  • der Staat sich unter Berufung auf Kin­der­rechte mit Vor­schriften und Inob­hut­nahmen in sämt­liche Bereiche elter­licher Erziehung ein­mi­schen kann,
  • das im Grund­gesetz (Artikel 6) klug for­mu­lierte und aus­ge­wogene Ver­hältnis zwi­schen Eltern, Kindern und staat­lichem Wäch­teramt aus den Fugen gerät,
  • sie das natür­liche Eltern­recht (= Erst­ver­ant­wortung der Eltern) de facto aushebeln.

„Kin­der­rechte“ nützen kei­neswegs Kindern, sondern ent­rechten die Eltern – zugunsten des Staates. Kin­der­rechte gehören in Eltern­hände – nicht ins Grundgesetz!
Als Demo­FürAlle-Team freuen wir uns über Ihre Nach­richt, wie Ihre Abge­ord­neten reagiert haben, gern an kontakt@demofueralle.de.
Mit herz­lichen Grüßen, Ihre
Hedwig von Beverfoerde


Quelle: www.demofueralle.blog