Gemeinsam gegen Rechtsextremismus!

Bei den Dis­kus­sionen rund um die neu­esten Erkennt­nisse im Mordfall Lübcke wird immer deut­licher: Die Begriffe „rechts­ra­dikal“ und „rechts­extrem“ wurden in den letzten Jahren ‑im Zusam­menhang mit dem Kampf gegen Rechts- so oft miss­braucht, dass sie kom­plett unscharf geworden sind. Plan­mäßig und gefördert mit Mil­lionen an Steu­er­geldern wurden von Heiko Maas und den Seinen in diesem Zusam­menhang die Grenzen zwi­schen (Liberal-)Konservativen und Rechts­extremen verwischt.
Eine Situation, die Rechts­extre­misten und Neo­nazis nutzten um sich hinter den um Rechts­staat und Demo­kratie besorgen Bürgern zu ver­stecken bzw. den Wider­stand gegen den gefähr­lichen Links­rutsch unserer Republik zu unter­wandern. Die AfD hat hier sehr früh mit ihrer Unver­ein­bar­keits­er­klärung reagiert.
Viele der freien Medien haben das im Rahmen ihrer Mög­lichkeit auch getan. Um keine Miss­ver­ständ­nisse auf­kommen zu lassen, haben sich nun Ver­ant­wort­liche der freien Medien zu einer klaren Stel­lung­nahme ver­an­lasst gesehen. 
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GEMEINSAME ERKLÄRUNG DER FREIEN MEDIEN ZUM MORDFALL LÜBCKE

Der mut­maßlich von dem Rechts­extre­misten Stefan E. begangene Mord an Dr. Walter Lübcke ist ein ver­ab­scheu­ungs­wür­diges Ver­brechen.  Gerade deshalb gilt es, nicht nur die Tat zu unter­suchen, sondern auch einen Blick auf die Umstände zu werfen, die den Nähr­boden dafür geschaffen haben.
Durch das bis heute andau­ernde Regie­rungs­handeln der letzten Jahre, vom dama­ligen baye­ri­schen Minis­ter­prä­si­denten Horst See­hofer zurecht als „Herr­schaft des Unrechts“ bezeichnet, wurden in Deutschland Zustände geschaffen, in denen rechts­ra­dikale Gewalt­täter eine Recht­fer­tigung für ihre Ver­brechen zu sehen glauben.
Die von der Politik und den Main­stream-Medien betriebene unzu­lässige Gleich­setzung von rechts- und libe­ral­kon­ser­va­tiven, anders­den­kenden Bürgern und ihrer Freien Medien mit tat­säch­lichen Nazis und Rechts­extre­misten ermög­licht es Letz­teren, wie der Fisch im Wasser unkenntlich zu werden.
Wir, die Freien Medien und die rechts­staat­lichen Bürger Deutsch­lands weisen jeden Versuch der Main­stream-Presse, uns mit­ver­ant­wortlich zu erklären, ent­schieden zurück. Wie alle anderen gesell­schaft­lichen Gruppen und Orga­ni­sa­tionen haben wir mit dem Milieu, aus dem Stefan E. stammt, in keiner Weise etwas gemein.
Im Gegenteil, wir haben von Anfang an vor dieser Ent­wicklung gewarnt, die ein gesell­schaft­liches Klima her­vor­ge­bracht hat, in dem ein solch ver­werf­liches Gedan­kengut gedeihen konnte. Und oft sind es gerade wir, die Freien Medien, die auf­grund unserer eher liberal-kon­ser­va­tiven Welt­an­schauung, unserer Israel- und Homo­se­xu­ellen-freund­lichen Haltung von den Rechts­extre­misten beschimpft und bedroht werden.
Uns mit dieser Kli­entel in einen Topf zu werfen bedeutet, den Extre­misten in die Hände zu arbeiten.
Der Mord an Dr. Walter Lübcke sollte daher von der Politik und den eta­blierten Medien zum Anlass genommen werden, inne zu halten, hier künftig zu dif­fe­ren­zieren und damit den Akti­ons­radius der Extre­misten deutlich einzuschränken.
Berlin, 18. Juni 2019
Erst­un­ter­zeichner:
Ver­ei­nigung der freien Medien
David Berger (Blog: Phi­lo­sophia Perennis)
Digi­taler Chronist (You­tuber)
Hanno Vol­lenweider (Blog: Die Unbestechlichen)
Imad Karim (Fil­me­macher)
Izi Aharon (Blog: Haolam)
Jürgen Fritz (Publizist)
Karoline Seibt (Rechts­an­wältin)
Lisa Licentia (You­tuberin)
Markus Roscher-Meinel (Rechts­anwalt Berlin)
Michael Stür­zen­berger (Autor bei PI-NEWS)
Naomi Seibt (You­tuberin)
Neverfor­getniki (Blogger und YouTuber)
Oliver Flesch (Publizist und Youtuber)
Radio Deutschland Eins
Uta Ogilvie (You­tuberin)
Vera Lengsfeld (Blog: Vera Lengsfeld)
Wahrheit Gerech­tigkeit (You­tuber)
Quelle: Phi­lo­sophia Perennis