Gestern ging in Montreux, Schweiz, das diesjährige Bilderberger-Treffen mit 130 Teilnehmern zu Ende. Unter ihnen Regierungschefs, Präsidenten, die Hochfinanz Westeuropas und der USA, führende Industrielle, Medienvertreter sowie der König der Niederlande. Es waren aber nicht irgendwelche Medienvertreter geladen, sondern ausschließlich die Chefetagen der größten und bekanntesten Medienunternehmen der Welt.
Bereits im Mai 2015 berichtete ich in einem Artikel, dass mir ein Insider aus dem engeren Kreis der Bilderberger mitteilte, eine Flüchtlingswelle stehe kurz bevor. Nur einen Monat später, im Juni, bewahrheitete sich seine Aussage.
Vier Jahre später wandte sich dieselbe Person erneut an mich und offenbarte, dass man beim diesjährigen Treffen diskutierte, die Nationalstaaten nun endgültig abzuschaffen. Ein Mittel dazu sei die Flutung Europas mit Migranten. Aus diesem Grund stehe dieses Jahr, nach Aussage des Informanten, eine neue Flüchtlingswelle an, die jene von 2015 in den Schatten stellen wird. Der Unterschied zu damals wird der sein, dass medial nicht darüber berichtet wird. Im Gegenteil, man wird den Bürgern Statistiken präsentieren, die beweisen sollen, dass die Flüchtlingszahlen rückläufig sind.
Mit anderen Worten: Die wahren Regisseure trafen auf ihre ausgewählten Politmarionetten, um ihnen für ihre Rolle das entsprechende Drehbuch zu überreichen.
Mehr dazu im neuen SchrangTV Video…
Viel spannender ist der Karriereverlauf der eingeladenen Gäste:
— Erster deutscher Gast war 1957 Kurt Georg Kiesinger, der 1958 Ministerpräsident von Baden-Württemberg wurde und später Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
— 1973 nahm Helmut Schmidt erstmals an den Treffen teil. 1974 wurde er Bundeskanzler.
— 1982 besuchte Helmut Kohl die Bilderberger-Veranstaltung. Erstaunlicherweise war ebenfalls ein führendes Mitglied der damaligen Koalition (SPD/FDP), Otto Graf Lambsdorff (FDP) anwesend. Die FDP war 1982 mitverantwortlich für das vorzeitige Scheitern der Regierung Schmidt. Nutznießer dieses Scheiterns war der Bilderberger-Teilnehmer Helmut Kohl, denn er wurde noch 1982 mit Hilfe der FDP zum Bundeskanzler gewählt.
— Jürgen Schrempp, der 1994 erstmalig zu Gast war, wurde 1995 wie durch Zufall Chef der Daimler-Benz AG.
— Josef Ackermann war 1995 das erste Mal dabei und übernahm 1996 den Vorstandsposten der Deutschen Bank.
— Gerhard Schröder und die CDU-Vorsitzende Angela Merkel besuchten beide 2005 das Bilderberger-Treffen in Rottach-Egern. Nur zwei Wochen später kam es zu der überraschenden Ankündigung, im Herbst 2005 Neuwahlen zum deutschen Bundestag abzuhalten. Das Ergebnis daraus war, dass Gerhard Schröder das Kanzleramt an Angela Merkel weitergab und die SPD in der Großen Koalition weiterregierte.
— Christian Lindner nahm 2013 teil, nur wenige Monate später wurde er neuer FDP-Chef.
Karrieresprünge bei den internationalen Gästen, die an den Konferenzen teilnahmen:
— Bill Clinton nahm 1991 am Bilderberger-Treffen teil. Nur ein Jahr später wurde er erstmals zum US-Präsidenten gewählt.
— Tony Blair besuchte 1993 das Bilderberger-Treffen, 1994 wurde er Chef der Labour Party in Großbritannien. 1997 wurde er Premierminister.
Die komplette Auflistung befindet sich in den Bestsellern „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ und „Im Zeichen der Wahrheit“.
erkennen – erwachen – verändern
Euer
Heiko Schrang
https://youtu.be/0u3t_R5fkSY