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Die Mas­sen­zu­wan­derung hält an: 2018 fast 1,4 Millionen!

von Albrecht Künstle

  • innerhalb von 10 Jahren hatten wir über 14 Mio. Zuzüge, einen „Wan­de­rungs­saldo“ über 4 Mio.
  • die Bevöl­kerung wuchs in 5 Jahren um 2,252 Mio. – und die Wohnungen?

Destatis ver­öf­fent­lichte jetzt ihre fort­ge­schrie­benen Jah­res­zahlen, zuletzt die vom 31.12. 2018. Der Plan der Bun­des­re­gierung und ihrer Gönner, jährlich etwa 200.000 neue Aus­länder ins Land zu holen, wurde deutlich über­erfüllt. 2018 kamen nicht weniger als 1,579 Mio. ins Land, davon 1,382 „Nicht-Deutsche“, also Aus­länder. Der Wan­de­rungs­saldo, die Dif­ferenz von Zuwan­derung und Fort­zügen (Rück­füh­rungen sind kaum der Rede wert) betrug 386.200 Men­schen. Merkel schafft es/uns wirklich. Die 83-Mil­lionen-Marge wurde bereits Ende November über­schritten, am 31.12.2018 betrug die Bevöl­kerung 83,019 Mio.! Rechnet man den Trend bis dato fort, zählt Deutschland jetzt etwa 83,15 Mio. Ein­wohner. Der Bevöl­ke­rungs­anteil mit „Migra­ti­ons­hin­ter­grund“ stieg auf rund 24 Prozent, die Städte mit „deut­scher“ Mehrheit nehmen ab.
Niemand braucht sich wundern, dass es inzwi­schen an allem fehlt, an Woh­nungen, an öffent­lichen Ver­kehrs­mitteln, an brei­teren und mehr Straßen für immer mehr Autos, an Kin­der­gar­ten­plätzen für kin­der­reiche Aus­län­der­fa­milien, an zusätz­lichen Schul­räumen und Lehrern, an Sozialarbeitern/innen für die Merkel-Gäste, Poli­zisten, Straf­richter, Gefäng­nis­plätzen usw. Und an Geld; der Bund, die Länder und Gemeinden müssen ihre Inte­gra­ti­ons­mittel aufstocken.

Wer den Zusam­menhang von Zuwan­derung und knapper wer­denden Mitteln bestreitet, dem seien noch einmal ein paar Zahlen genannt:

In den letzten zehn Jahren kamen von sich aus oder – wie 2015 impor­tiert, jetzt per Fami­li­en­nachzug und „Fach­kräf­teimport“ – über 14 Mio. Migranten nach Deutschland, also 1,4 Mio. im Jahr. Leider waren unter den gleich­zeitig zehn Mio. Weg­zügen viele Deutsche, dies sich woanders in Sicherheit brachten. Es ist kein Zufall, dass ein Jahr nach dem Merkel-Coup 2016 über 281 Tausend Deutsche die Flucht ergriffen haben. Die Aus­blutung hält an, 2017 zogen 249 Tausend weg und letztes Jahr über 265 Tausend Deutsche. Trotz der Wegzüge betrug der Wan­de­rungs­saldo in den zehn Jahren plus 3,421 Mio., plus 342.072 im Jahr.
Ent­gegen aller Pro­pa­ganda einer rück­läu­figen Zuwan­derung kamen im letzten Jahr 1.382.345 „Nicht-Deutsche“ ins Land. Der Zuwan­de­rungs­über­schuss betrug im letzten Jahr 386.200 Migranten, mehr als im Durch­schnitt der letzen zehn Jahre, nicht weniger. Die Bevöl­kerung stieg seit 2013, dem Jahr der vor­letzten Bun­des­tagwahl, um 2,252 Mio. Ein­wohner. Um diese Grö­ßen­ordnung trans­pa­renter zu machen: das sind 450.440 mehr im Jahr oder 37.537 im Monat – jeweils eine mit­tel­große Stadt. Jede Woche 8.604 mehr, eine neue Klein­stadt, oder 1.234 pro Tag, jeden Tag ein neuer Stadtteil irgendwo in Deutschland.
Würde Bert Brecht noch leben, hätte er in seinen „Fragen eines lesenden Arbeiters“ einen Vers hin­zu­gefügt, etwa so: Überall wo Merkel hin­kommt erhält sie Aus­zeich­nungen und Dok­torhüte, und deutsche Medien hul­digen ihrer Migra­ti­ons­po­litik – erst in den Geschichts­bü­chern wird stehen, ob die ‚schon länger hier Woh­nenden’ die Rechnung für die Gäste aus aller Welt bezahlen konnten. Und welchen Dank die Steuer zah­lenden Gast­geber dafür erhalten werden?