"Seenotrettung" des NGO-Schiffes "Triton", Bildquelle flickr.com, Bildlizenz: (CC BY 2.0)

Asyl­in­dustrie: Nor­wegen steigt aus

Es ist immer das gleiche Spiel: Da fahren die Schiffe der „See­not­retter“, betrieben von wohl­tä­tigen Orga­ni­sa­tionen und oft genug finan­ziert von George Soros, zur liby­schen Küste, treffen sich mit Schleppern, über­nehmen Gold­stücks­fracht, schreien lauthals „Noooot­faaaall“ und „Rettung“ und ver­langen dann einen ita­lie­ni­schen Hafen, meist den der Insel Lam­pedusa, anzu­laufen , um die Afri­kaner ans ver­ein­barte Ziel nach Europa bringen zu können, obwohl sichere Häfen in Tunesien und Libyen viel näher wären.
Ita­liens wackerer Innen­mi­nister Matteo Salvini untersagt es, doch die „Retter“ schalten auf stur, warten lieber zwei Wochen. Dann wird ein Notfall daraus erklärt, ein paar der Gold­stücke, eben die ein­zigen viel­leicht, die schwimmen können, springen ins Wasser, lassen sich filmen, und damit soll gezeigt werden, wie psy­chisch fertig die ach so geschun­denen Smart­phone-Besitzer ohne Pass sind.
Schließich dürfen sie doch an Land, Deutschland nimmt die meisten auf, weil Merkel ja nicht genug Jüng­linge aus Afrika bekommen kann, andere Länder ein paar Ver­sor­gungs­su­chende, und die NGO, der das Boot gehört, jubi­liert: Wir haben wieder die euro­päi­schen Regie­rungen besiegt und die Gut­men­schen fallen glei­cher­maßen in einen Rausch über so viel Glück.
Ein Land gibt es, dass dieses Affen­theater nicht mehr mit­machen will: Nor­wegen. Dessen Justiz- und Ein­wan­de­rungs­mi­nister Joran Kallmyr hat gegenüber dem nor­we­gi­schen Rundfunk NRK bestätigt, dass Nor­wegen trotz einer fran­zö­si­schen Anfrage keinen ein­zigen Migranten vom Schiff „Proactiva Open Arms“ über­nehmen wird und das gleiche für die­je­nigen auf der „Ocean Viking“ von Ärzte ohne Grenzen gilt.
Nor­wegen werde keine „Flücht­linge“ auf­nehmen, solange es keine grund­sätz­lichen „Mecha­nismen gibt, die diese Per­sonen von der Über­fahrt abhalten“, so Kallmyr. Das wäre natürlich fatal für die Schleuser und die mit ihnen koope­rie­renden Schlepper-Hilfs-Orga­nis­tionen in Europa.
Außerdem, so der Nor­weger, müsse es ein System geben, das sicher­stelle, dass die Afri­kaner, die nicht nach Europa wollten oder könnten, schneller wieder zurück­ge­schickt werden.


Quelle: PI-news.net