Die BILD trötete sofort „Wärter fanden toten Trump-Freund um 6:30 Uhr“. Besser kann sich die Mainstreampresse nicht blamieren. Zum Ersten: Er war kein Trump-Freund, es ist bekannt, dass Donald Trump (damals noch nicht Präsident) Herrn Epstein im Jahr 2007 achtkantig aus seinem Golfclub warf, weil Epstein sich an einer Minderjährigen vergriffen hatte. Zum Zweiten erscheint es äußerst fraglich, dass der wegen Kindesmissbrauchs und Prostituierens von Minderjährigen angeklagte Epstein wirklich tot ist.
Seltsame Nachlässigkeiten und Pflichtverletzungen der Gefängnisaufsicht
Da gab es den ersten, angeblichen Selbstmordversuch und spätestens ab diesem Zeitpunkt war eine lückenlose Überwachung des Gefangenen Pflicht. Die New York Times schreibt:
„Mr. Epstein was supposed to have been checked by the two guards in the protective housing unit every 30 minutes, but that procedure was not followed that night, a law-enforcement official with knowledge of his detention said.
In addition, because Mr. Epstein may have tried to commit suicide three weeks earlier, he was supposed to have had another inmate in his cell, three officials said. But the jail had recently transferred his cellmate and allowed Mr. Epstein to be housed alone, a decision that also violated the jail’s procedures, the two officials said.“
Übersetzung: Herr Epstein hätte in seiner Schutzunterbringung alle 30 Minuten von zwei Wärtern überprüft werden müssen, aber diese Prozedur wurde in dieser Nacht nicht durchgeführt, sagte ein Vollzugsbeamter, der die Einzelheiten der Haftbedingungen kennt.
Da Herr Epstein überdies wahrscheinlich schon vor drei Wochen einen Selbstmordversuch unternommen hat, hätte ein anderer Häftling in seiner Zelle eingewiesen werden müssen, sagten drei Beamte. Doch das Gefängnis hatte seinen Zellenmithäftling kürzlich verlegt und Herrn Epstein erlaubt, allein untergebracht zu sein. Eine Entscheidung, die gegen die Vorschriften des Gefängnisses verstößt, sagten die beiden Offiziellen.
Aus unerfindlichen Gründen wurde die Sonderbeobachtung wieder aufgehoben, sogar die 24-Stunden Überwachungskamera abgestellt.
Um 6.30 Uhr Ortszeit fanden die Wärter ihn bei der Morgenrunde tot in der Zelle. Er habe sich offensichtlich aufgehängt.
Generalstaatsanwalt und FBI ermitteln die Todesumstände
Der US-Generalstaatsanwalt William Barr sagte am Samstag, er sei erschüttert zu erfahren, dass Epstein unter staatlicher Aufsicht und Verantwortung durch Selbstmord ums Leben kommen konnte. Er werde nun die Umstände dieses Selbstmordes genau untersuchen, setzte er hinzu. Das FBI soll den Tod des Milliardärs überprüfen.
Um sich aufhängen zu können, benötigt man einen Gegenstand, mit dem das möglich ist. Ein Gürtel, Schnürsenkel, lange Strümpfe oder ähnliches. So etwas wird selbstmordgefährdeten Gefangenen grundsätzlich weggenommen. Und es braucht etwas, woran man sich aufhängen kann. Ein Fenstergriff zum Beispiel. Auch das gehört zur Grundausstattung von Gefängniszellen, dass sie so eine Möglichkeit nicht bieten.
Eine solche Massierung von Regelverstößen und auch die Empörung eines Generalstaatsanwaltes über diese Zustände lassen die Vermutung zu, dass an diesem Selbstmord etwas ganz und gar nicht stimmt.
Möglichkeit Eins: Er wurde „geselbstmordet“, und das Gefängnis hat es möglich gemacht.
Möglichkeit Zwei: Er ist nicht tot und die Sache wurde inszeniert, ebenfalls unter Mitwirkung der Justizvollzugsanstalt.
Ein Mord unter Mithilfe der Gefängnisaufsicht?
Bei Möglichkeit Eins gibt es einige hochprominente Interessenten, die größtes Interesse am Tod des Angeklagten haben könnten. Besonders im Fokus ist hier das Ehepaar Clinton und Prinz Andrew. Sie hingen tief drin im „Freundeskreis“ des Kinderschänders Epstein, einige Opfer hatten auch schon diesbezüglich ausgesagt, und von einer Minderjährigen (Virginia Giuffre), die zur „Beglückung“ von Prinz Andrew abgestellt worden war, existieren auch Fotos, wie Prinz Andrew besitzergreifend seinen Arm um die Taille des blutjungen Mädchens gelegt hat. Dann gibt es noch einen Premierminister, einen Gouverneur, US-Senatoren und Milliardäre unter den Liebhabern von Epsteins minderjährigem Nymphchen-Angebot. Es gibt also viele einflussreiche und betuchte Leute, die von Herrn Epsteins Tod profitieren könnten.
Unter anderem noch Geheimdienste. Es spricht einiges dafür, dass der Angeklagte für den israelischen Geheimdienst Mossad gearbeitet haben könnte. Mit Fotos und Aufnahmen der sexuellen Begegnungen zwischen Prominenten und minderjährigen Opfern konnten die prominenten Täter erpresst und benutzt werden, um fremden Interessen dienstbar zu sein:
„Zu diesem Ergebnis kommt auch ein ehemaliger Beamter des CIA, Philip Giraldi, ein Experte für Geheimdienstoperationen und heute Journalist zu diesen Themen. Er hat sich ebenfalls mit dem Fall Epstein beschäftigt und kommt zu dem Ergebnis, dass Epstein in seinen Villen, wo diese Straftaten und Missbräuche an Minderjährigen begangen wurden, überall in den Schlafzimmern Versteckte Kameras und Mikrophone installiert hatte, mit denen er die Sexspiele zwischen seinen minderjährigen Sexsklavinnen und den prominenten Gästen aufzeichnete.
Giraldi zufolge stinkt die gesamte Planung und Durchführung dieser Agenda intensiv nach einer präzise geplanten Geheimdienstoperation. Insbesondere das Gefügigmachen von mächtigen und reichen Zielpersonen durch Erpressung ist das vornehmliche Ziel solcher Geheimdienste, denn diese Erpressten werden widerstandslos Geheimnisse preisgeben, ihren Einfluss und ihre Macht einsetzen, um den Wünschen der Erpresser zu folgen.“
Nun, niemand weiß, was wirklich geschehen ist. Nur eins scheint sehr unwahrscheinlich: Dass es wirklich Selbstmord war.
Eine Umfrage in den USA soll ergeben haben, dass 65% der Amerikaner davon ausgehen, dass Epstein immer noch am Leben ist. Von denen, die glauben, dass er tatsächlich tot ist, sollen 100% davon ausgehen, dass die Clintons ihn haben umbringen lassen. Eine bemerkenswerte öffentliche Meinung möchte man sagen. Und es gibt ein neues Hashtag, das Furore macht: #ClintonBodyCount (Anzahl der Todesopfer der Clintons).
Oder eine Befreiungsaktion für einen verdienten Geheimdienstmann?
Mit den höchst seltsamen Umständen in der Haftanstalt ist die Liste der Merkwürdigkeiten nämlich nicht zu Ende.
Wie schon so oft, sind Fake-News immer riskant. Fast immer sucht und findet die internationale Internet-Detektiv-Gemeinde die Fehler im Bild.
Ein Foto des angeblich toten Epstein auf der Trage ist in die Öffentlichkeit gekommen. Man sieht nur einen Ausschnitt, und der erinnert auch an Herrn Epstein. Bei genauerer Betrachtung gibt es da aber ein paar Unmöglichkeiten. Natürlich verändert sich das Gesicht eines Toten. Was sich jedoch nicht verändert ist die Form der Nase und der Ohrmuscheln.
Jim Stone, ein ehemaliger Geheimdienstler, betreibt eine sehr spannende, wenn auch nicht leicht zu lesende Webseite. Er vergleicht den im Profil sichtbaren Gesichtsteil des auf der Trage Abtransportierten mit einem Profilbild von Epstein. Statt des vollkommen geraden Nasenrückens von Epstein hat die Person auf der Trage einen gebogenen Nasenrücken und ganz andere Nasenlöcher und ‑flügel. Und die stets sehr individuell unterschiedlichen Ohrmuscheln sind sogar richtig auffällig unterschiedlich:
Auch ein anderes Bild Epsteins zeigt, dass diese unveränderlichen Merkmale nicht übereinstimmen:
Entweder man hat jemand anderen getötet als Epstein, jemand, der ihm sehr ähnlich sieht, um eine Leiche präsentieren zu können. Wahrscheinlich ist es aber einfach eine Fotomontage mit einem anderen Gesicht.
Denn das Foto, das die Medien in den USA verwendeten, ist ein zufälliges Trainingsfoto des FDNY, des Fire-Departments von New York. Der Raum ist eine Feuerwehrgarage, in der die Löschfahrzeuge stehen. Mit Sicherheit hat man den mit Hochdruck aus der Haftanstalt wegtransportierten „Epstein“ nicht in einer Feuerwehrgarage geparkt. Jim Stone zeigt die Punkte auf:
In weißer Schrift sind die Unmöglichkeiten des Fotos erklärt. Gehen wir von links nach rechts:
Der sichtbare Teil des grünen Schildes am linken Rand besagt „Please turn off engines“ (Bitte die Geräte ausschalten), was bei Notfallambulanzen nie steht, da wird nichts abgeschaltet. So etwas hängt in Feuerwehrstationen, nicht in Krankenhäusern.
In einer Krankenhausambulanz hängt auch nicht ein ganzer Schwung der orangen Krankentragen der New Yorker Feuerwehr an der Wand. Und rechts sieht man einen gelben aufgerollten Kompressor-Luft-Schlauch. Was eine Ambulanz mit einem Luftkompressor zum Reifen aufpumpen anfängt, ist erklärungsbedürftig.
In einer Krankenhausambulanz sind die Wände nicht angeschmutzt und halb-rostige Kästen an der Wand (neben dem gelben Kompressor-Schlauch).
Auf der Trage lag wahrscheinlich ein Übungsdummy. Statt des Puppenkopfes wurde aber flott der Kopf von „Epstein“ hineinkopiert. Nur ist er viel zu groß im Vergleich zu den deutlich kleineren Köpfen der Personen im Vordergrund.
Überdies sieht man auch noch die Motorhaube eines Fahrzeugs im Bild unten rechts und den wesentlich höheren Rückspiegel eines (Einsatz)Fahrzeugs, der den oberen Teil des Kopfes von „Epstein“ verdeckt. Sieht man sich das leicht verwaschene Bild in diesem Rückspiegel an, erkennt man sogar die übliche Stange, an der die Feuerwehrleute im Alarmfall herunterrutschen. Und links daneben eine Leiter. Alles sehr untypisch für eine Ambulanz, aber sehr typisch für eine Feuerwehrgarage. Und dass die New Yorker Feuerwehr den toten oder sterbenden Epstein in eine Löschfahrzeuggarage transportiert haben, ist äußerst unwahrscheinlich.
Es spricht alles dafür, dass das Bild ein Fake ist.
Auf dem Bild oben wird ein Mann auf einer Trage von den Feuerwehrsanitätern tatsächlich in eine Ambulanz geschoben. Erkennbar werden Wiederbelebungsversuche gemacht. Das Gesicht des Menschen auf der Trage ist nicht blau. Die Hände sehen auch nicht aus, wie die eines Toten. Wenn man jemanden, der sich aufgehängt hat, herunterholt und sofort wiederzubeleben versucht, dann fährt man ihn nur dann unter Fortsetzung der Maßnahmen weiter zur Ambulanz. Ansonsten legt man das Laken über das Gesicht des Toten und das war‘s.
Das Bild könnte durchaus echt sein, nur dass der Mensch auf der Trage offenbar NICHT tot ist, sondern gerade wiederbelebt wird. Ob es Epstein ist, bleibt dennoch unklar.
Wozu braucht man ein gefaktes Bild eines toten Herrn Epstein?
Das lässt – wenn es so ist — nur einen Schluss zu: Der echte Herr Epstein ist nicht tot.
Dann wäre klar: Er wurde unter Duldung oder aktiver Mithilfe der Haftanstalt herausgeholt und irgendwohin transportiert, wo er als Dank für seine guten Dienste für den betreffenden Geheimdienst seinen Lebensabend im Luxus genießen kann.
Was mit seinen ganzen Geständnissen passiert, die er gemacht haben soll, wird sich nun bald zeigen. Er soll ein erstes Kontingent an Klarnamen seiner „Kunden“ gestanden haben, und zack! weg ist er. Zufall?
Es muss dringend gewesen sein. Da passieren Fehler. Nur, wenn die Augen von Milliarden Menschen auf der Welt auf diese Sache gerichtet sind, finden Hunderte diese Fehler.
Trumps Justizminister und Generalstaatsanwalt muss nun der Forderung nach Aufdeckung aller Umstände folgen, fünf Milliarden Menschen warten. Wird alles totgeschwiegen oder werden wir das Spektakel des Jahrhunderts sehen?
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