Richtiges Gendern soll die Welt gerechter, lebenswerter, freier, bunter und toleranter machen. Glaubt man den Anhängern des kulturmarxistischen Menschheitsbeglückungsprogramms, erwartet uns das Paradies auf Erden.
Richtiges Gendern soll die Welt gerechter, lebenswerter, freier, bunter und toleranter machen. Glaubt man den Anhängern des kulturmarxistischen Menschheitsbeglückungsprogramms, erwartet uns das Paradies auf Erden. Dazu muss es nur gelingen, die Fesseln der omnipräsenten Geschlechtskategorien zu sprengen und endlich die Mann/Frau-Brille abzulegen, die unseren Alltag bestimmt. Auf dem Weg dorthin erwarten den Bürger jedoch allerlei skurrile Fallstricke. Die Redaktion der Initiative Familien-Schutz hat die jüngsten Begebenheiten des alltäglichen Gender-Gagas zusammengetragen.
Die Auswirkungen der Gender-Ideologie sind inzwischen für jeden Bürger sichtbar, so man sich die Zeit nimmt hinzuschauen: Arbeitgeber lassen inzwischen jede Stellenausschreibung akribisch von Juristen auf die gesetzlich geforderte Gendergerechtigkeit prüfen, um Schadensersatzforderungen professioneller Abmahnfirmen zu vermeiden. Bekommt ein Paar sein erstes Kind, müssen sie sich fortan vor Behörden und staatlichen Einrichtungen mit der Frage auseinandersetzen, welcher von beiden sich für den Rest des Lebens als Elter I beziehungsweise als Elter II anreden lassen will. Derweil schwadronieren weibliche Ministerinnen von feministischer Außenpolitik, um der Menschheit den Weltfrieden zu bringen – obwohl allein schon der Arbeitsalltag in Firmen, deren Chefetagen mehrheitlich weiblich besetzt sind, tendentiell alles andere als friedfertig abläuft.
Angesichts der Absonderlichkeiten, die die– man muss es so nennen – Genderverblödung alltäglich weltweit produziert, gibt es keine Obergrenze. Alles ist möglich. Stoff für einen modernen Monty Python des Gender-Gagas gibt es genug. Nachfolgend stellen wir eine Auswahl der skurrilsten Begebenheiten der vergangenen Monate vor.
Seit nunmehr zwei Jahren foppt ein 22jähriger die Behörden. Als Polizistin verkleidet nimmt der eigentlich als Mann geborene Berliner regelmäßig an Einsätzen teil. Dort nimmt die Transfrau wie ein echter Vertreter der Staatsgewalt Personalien auf und saß sogar schon laut eigenen Angaben hinter dem Steuer eines Einsatzwagens. Der Berliner Polizei ist die ganze Geschichte peinlich. Laut Gesetz gilt Amtsanmaßung als Straftat, die bis zu zwei Jahre Freiheitsentzug kosten kann. Verschärft wird die Sache zusätzlich durch das gefüllte Vorstrafenregister der Pseudo-Polizistin. Doch seitdem die Berliner Polizei gendersensibel vorzugehen hat, traut sie sich nicht so richtig ran an die dreiste Transperson. Als eine Art queerer Münchhausen genießt sie nun Narrenfreiheit in Berlin.
Bleiben wir in der Hauptstadt, die mancher Bürger den Hauptslum an der Spree nennt. Dort klagt zur Zeit eine Frau gegen die Universität der Künste wegen Diskriminierung. Grund: Der Berliner Staats- und Domchor hat nach wohlwollender Prüfung die neunjährige Tochter der Klägerin nicht in seine Reihen aufnehmen wollen. Zuvor sang das Mädchen im Kinderchor der Komischen Oper Berlin und in der Domsingschule von Frankfurt am Main. Ambitionen für einen künstlerischen Werdegang scheinen – zumindest auf seiten der Mutter –reichlich vorhanden zu sein. Der nächste natürliche Schritt auf der Leiter zur klassisch ausgebildeten Sängerin kann da nur der hochberühmte, altehrwürdige Berliner Staatschor sein. Erste Zeugnisse seiner Gründung gehen bis auf das Jahr 1465 zurück. Dumm nur, dass es sich bei der Einrichtung seit jeher um einen reinen Knabenchor handelt, der nach Ansicht der Universität auch genau das bleiben soll. Das Berliner Verwaltungsgericht dachte anders und hat die Klage der Mutter angenommen.
Tragisch ging ein Fall akuten Genderwahns dagegen in Argentinien aus. Unbestätigten Meldungen zufolge nahm zur Jahreswende ein ebenso junger wie glühender Feminist an einem Marsch gegen Gewalt an Frauen teil. An einer Stelle der Demonstration wurden öffentlich Namen von Männern verlesen, die man bezichtigte, Verbrechen gegen Frauen begangen zu haben. Überraschenderweise befand sich auch der Name unseres feministischen Philanthropen auf dieser Liste und wurde der Menge bekannt gegeben. Binnen weniger Wochen sah sich der geschockte 18jährige in einem Pranger wie aus dem Mittelalter gefangen, was ihn in einen Zustand schwerer Verzweiflung stürzte. Seine besorgte Mutter fand heraus, dass keine Geringere als dessen Freundin den Sohn an die Meute verraten hatte. Obwohl die Freundin ihre Anschuldigungen als unbegründet zurückzog, gingen die Anfeindungen gegen das Verleumdnungsopfer unbeirrt weiter. Um dem Psychoterror zu entgehen, nahm sich der junge Mann schließlich das Leben.
Die USA sind das unbestrittene Mekka des weltumspannenden Genderkults. Von hier kommen entscheidende Impulse, die schon bald über den Ozean nach Deutschland schwappen werden. So hat die Universitäten von Oxford, Ohio jüngst ein Programm gegen toxische Männlichkeit (übers. toxic masculinity) ins Leben gerufen. Regelmäßig treffen sich dort interessierte Studenten, die das von notorischer Gewalt, Agressionen, von zuviel Bier und Testosteron vergiftete männliche Rollenmuster in Frage stellen und sich diskursiv davon reinigen wollen. Über vorgegebene Erlösungsriten erklimmen die Männer schließlich den Gipfel feministischer Katharsis. Zum »The good Men-Project« gehören unter anderem das gemeinsame Reden, Gruppenkuscheln und Kinogänge zu feministischen Filmen.
Quelle: freiewelt.net