Bildquelle: Screenshot PP/SWR/Youtube

265.930 Straf­taten mit Tat­ver­däch­tigen ohne Auf­ent­halts­titel in 2018

Auf eine »Kleine Anfrage« der AfD im Bun­destag gab die Bun­des­re­gierung zu, dass die Zahl der Straf­taten von Per­sonen mit dem Auf­ent­halts­anlass »Asyl­be­werber«, »Duldung« oder »uner­laubter Auf­enthalt« allein im Jahr 2018 bei 265.930 liegt.

In Form einer offi­zi­ellen »Kleinen Anfrage« im Bun­destag hat der AfD-Abge­ordnete Andreas Mrosek nach der Zahl der Straf­taten von Per­sonen mit dem Auf­ent­halts­anlass »Asyl­be­werber«, »Duldung« oder »uner­laubter Auf­enthalt« (Aus­länder ohne Auf­ent­halts­titel) gefragt.
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In der Antwort auf die »Kleine Anfrage« kamen unter anderem fol­gende Infor­ma­tionen heraus:
Ins­gesamt sollen 265.930 Straf­taten regis­triert worden sein, bei denen Asyl­be­werber, Geduldete oder Per­sonen, die sich uner­laubt in Deutschland auf­halten, als Tat­ver­dächtige ermittelt wurden.
Dar­unter gab es 98 Mord­fälle, 261 Tot­schlag-Fälle, 1.082 Fälle von Ver­ge­wal­ti­gungen und sexuelle Nöti­gungen oder Ver­suche dazu, 3.477 Fälle der räu­be­ri­schen Erpressung auf Kraft­fahrer sowie 16.929 Fälle mit gefähr­licher oder schwerer Körperverletzung.
Die meisten Tat­ver­däch­tigen sollen aus Syrien (25.328), Afgha­nistan (16.687) und dem Irak (10.225) stammen.
Laut Aus­län­der­zen­tral­re­gister umfasste die betref­fende Gruppe im betref­fenden Zeitraum rund 830.000 Men­schen. Das ent­spricht rund 1 Prozent der Gesamt­be­völ­kerung Deutsch­lands. Bei Mord und Tot­schlag ist die gleiche Gruppe jedoch mit einem Anteil von fast 15 Prozent ver­treten. Bei Ver­ge­wal­tigung und sexu­eller Nötigung sind es rund 11 Prozent, bei gefähr­licher und schwerer Kör­per­ver­letzung mehr als 12 Prozent.
Daraus lässt sich die Schluss­fol­gerung ziehen, dass diese Aus­län­der­gruppe ohne Auf­ent­halts­titel bei der Gewalt­kri­mi­na­lität somit deutlich über­re­prä­sen­tiert ist.

Quelle: freiewelt.net