Invasion auf Lesbos — 650 Syrer und Afghanen setzen mit Lan­dungs­booten über

Von Albrecht Künstle

  • So etwas ver­langt eine stra­te­gische Planung pri­vater und staat­licher Schlepper
  • Erdoğan führt alle an der Nase herum, voran Grie­chenland und die Kanzlerin

Auch bei der jüngsten Landung von 16 Schlauch­booten auf der Insel Lesbos handelt es sich um eine geplante Aktion mit Wissen der Türken. Viel­leicht sogar unter deren Regie. Bereits 2018 hatte ich mich in drei Artikeln mit dem Thema „Invasion“ auf grie­chi­schen Inseln befasst (Leis­tungs­schwim­merin erfand Märchen von einer Boots­rettung und bekam dafür den Bambi, Schon wieder Heim­su­chung der grie­chi­schen Insel Chios und Isla­mische Expansion über das tür­kische Nord­zypern nach Europa geht weiter).

Mit Merkel fährt Erdoğan sowieso Schlitten, aber auch Länder, die noch „richtige“ Staaten sind, führt er an der Nase herum. Er schaffte es, in seiner syri­schen Nach­bar­region Idlib den Blick auf alles zu lenken, nur nicht auf den zurück­lie­genden Ein­marsch seiner eigenen Truppen. Ein NATO-Land als Aggressor!

Jetzt zu seiner erneuten Attacke gegen das grie­chische Lesbos: 

Was spricht dagegen, dass er davon nichts wusste?

Wir Was­ser­sportler und Frei­zeit­ka­pitäne arbeiten im Urlaub mit dem WINDGURU, um zu planen, was wir zu welcher Uhrzeit auf dem Meer an Sport treiben oder ris­kieren können. Von jener geo­gra­phi­schen Ecke wissen wir, dass der Wind nir­gends so kon­stant wie um Lesbos herum bläst. Schauen Sie mal rein … http://wap2.windguru.cz/view.php?&sc=266489&m=3&n=&from=search&start=0&full=1

Er weht kon­stant von Norden her auf die südlich gelegene Insel zu und variiert in der Meerenge um wenige Grad für nur eine Stunde. Darauf kann man sich noch besser ver­lassen als auf das Rau­te­zeichen einer Frau Merkel. Wenn man an der tür­ki­schen Küste bei Lesbos nicht auf seine Luft­ma­tratze auf­passt, dann wird diese schnur­stracks zur wenige Kilo­meter ent­fernten Insel Lesbos getrieben. Darauf kann gewettet werden. D.h. Wind und Wellen muss man also für den idealen Zeit­punkt für eine Invasion nicht abpassen.

Das Problem sind nur die Schlauch­boote. Solche mit einer Besetzung von 40 oder 50 Inva­soren gibt’s im Handel nicht. Sie müssen von den Her­stellern extra beschafft werden. Dass diese dann nicht dem Was­ser­sport dienen, sieht man an der Form und Beschaf­fenheit. Sie haben keinen Kiel sondern nur einen flachen Bug, weil solche Boote keine hohen Wellen meistern müssen. Auch der Boden der Boote ist nicht so robust wie bei einem Tauchboot, weil die Inva­soren auf der kurzen Fahrt auf dem Umlauf­schlauch sitzen. Und sie haben ein fast untaug­liches Heck­brett, weil es nur einem kleinen Motor zum navi­gieren bei der Landung dienen muss. Kiel voran, damit die Inva­soren tro­ckenen Fußes das Zielland betreten können.

Solche Schlauch­boote zu beschaffen und ein­zu­setzen, erfordert eine gewisse Logistik. Diese Kette bis zum Her­an­karren des Mate­rials mittels Last­wagen und das auf­wändige Auf­blasen am Meer kann dem Erdoğan-Staat nicht ver­borgen geblieben sein. Viel­leicht werden die Boote dort sogar gebaut und nicht in China. Jeden­falls kas­siert er von uns Mil­li­arden und kümmert sich einen feuchten Keh­richt darum, was er den Euro­päern ver­sprochen hat – ein Ver­sprecher eben. Ich denke nicht dass seine Klage über unsere Zah­lungs­moral berechtigt ist. Die Europäer unter­stützen ihn mehr als sie müssten. Erdogan erhält sogar immer noch Geld für die Erleich­terung des Bei­tritts der Türkei zur EU, obwohl das an Troja erin­nernde Projekt auf Eis liegt.

Die grie­chische Insel Lesbos liegt nur wenige Kilo­meter vom tür­ki­schen Festland ent­fernt. Sie ist de facto das Melilla und Ceuta der Spanier in Nord­afrika oder das Lam­pedusa der Ita­liener. Das lädt den Isla­misten Erdoğan geradezu ein, Europa über Grie­chenland mit Mus­limen zu fluten. Hinzu kommt noch sein Geburten-Djihad in Deutschland, indem er „seine“ Lands­leute auf­fordert, fünf Kinder statt nur drei aufzuziehen.