Eine der umstrittensten Personen in der Bibel ist der Apostel Simon Petrus. Um ihn ranken sich nicht nur äußerst bedenklich erscheinende Berichte, Petrus scheint auch direkt im wahrsten Sinne des Wortes eine zentrale „Schlüssel-Rolle“ zu besitzen, die vieles „auf den Kopf stellen“ könnte.
(von Dan Davis)
Haben Sie sich nicht auch schon einmal bekreuzigt? Damit stehen Sie nicht alleine da. In der katholischen und orthodoxen Kirche hat das Ritual eine lange Tradition. Nur in der evangelischen Kirche wird es in der Regel nicht angewendet, da das Ritual in der Bibel keine Erwähnung findet. Doch wissen Sie wirklich, was Sie dabei tun?
Sie zeichnen an sich das umgekehrte Kreuz des ANTICHRISTEN nach.
Um das Ritual auszuführen, gehen die Gläubigen mit der Hand von der Stirn hinunter in gerader Linie zur Brust – und danach von der linken zur rechten Schulter. Kaum jemanden ist dabei bewusst, dass hierbei das Petrus-Kreuz nachgezeichnet wird, welches im Satanismus bewusst Verwendung findet. Und niemand protestiert. Blasphemie?
Man unterscheidet bei den Katholiken zwischen dem großen und dem kleinen Kreuzzeichen.
Das große Kreuzzeichen wird in der katholischen Kirche auf diese Weise ausgeführt:
„Vorerst vereine man beide Hände vor der Brust, lege dann die linke Hand flach vor die Brust (infra pectus, ungefähr in der Gegend des Herzens) und suche beifolgende Figur (im Original ist eine Skizze in Form eines Kreuzes abgebildet) möglichst genau (nicht in kreisförmiger Bewegung) nachzubilden, das heißt, man erhebe die rechte Hand mit ausgestreckten und aneinandergeschlossenen Fingern bis zur Stirn, wobei die innere Handfläche dem Körper beziehungsweise der Stirn ganz zugekehrt sein muss, berührt danach wirklich (nicht scheinbar) mit den Spitzen der drei ersten Finger unter den Worten ‚In nomine Patris’ die Stirn, ohne das Haupt dabei zu neigen, lasse dann in der geraden Linie die Hand bis zur Brust hinab, berühre diese und spreche ‚et Filii’, hierauf führe man die Hand zur linken Schulter, berühre sie und spreche ‚et Spiritus’, nun bringe man die etwas gekrümmte Hand (in gerader Linie) zur rechten Schulter und berühre sie und spreche ‚sancti’ und vereine bei Amen die Hände wieder vor der Brust.“ (Quelle: Repertorium Rituum, S. 211)
Das Bekreuzigungs-Ritual – ein weiteres Beispiel, welches mehr Fragen als Antworten aufwerfen tut. Wissen wir wirklich alles, was wichtig ist über die katholische Kirche und ihre Lehren? Oder werden uns entscheidende Dinge verschwiegen, um die Menschheit in die Irre zu führen? Wem huldigt man durch dieses Ritual wirklich? Dem „Lieben Gott“, oder jenen, dessen Symbol man hier am Körper nachzeichnet: „Satan“?
Wie inzwischen bekannt sein dürfte, befindet sich das angebliche Grab von Simon Petrus im Vatikan in Rom. Ein Grund mehr, sich einigen beunruhigenden Fakten über den Apostel Petrus zuzuwenden.
Das umgedrehte Kreuz wurde immer wieder mit Petrus in Verbindung gebracht, da er sich der Geschichte zufolge so kreuzigen ließ, um der Menschheit zu symbolisieren, dass die Welt auf dem Kopf steht.
Abb. links: Petersplatz und Dom im Vatikan von oben, baulich umgesetzt in Form eines Schlüssellochs. Mitten im „Schlüsselloch“, als zentraler Punkt auf dem Petersplatz, steht ein Obelisk. Abb. Mitte: Bildausschnitt Cover des Buches „7 – Der Schlüssel zur Offenbarung“ von Dan Davis, in dem unbekannte Fakten zu den Heiligen Schriften und dem Logentum offengelegt und analysiert werden. Abb. rechts: Darstellung des gekreuzigten Petrus, der sich den Berichten zufolge mit dem Kopf nach unten kreuzigen ließ. Heute wird das umgedrehte Kreuz im Satanismus als das Symbol für den Antichristen verwendet.
Doch wer war Petrus überhaupt?
Liest man die Briefe von Petrus in der Bibel, so stellt man schnell fest, dass er immer wieder den Menschen mit dem Gott aus dem Alten Testament und seinen grausamen Taten als Drohungen Angst macht. Petrus, 1.2, 5–8:
„Er hat auch die alte Welt zur Zeit Noahs nicht geschont, sondern hat die große Flut über die Welt der sündigen Menschen kommen lassen. Nur acht hat er gerettet: Noah, der die Menschen zum Gehorsam gegen Gott aufgerufen hatte, und sieben andere mit ihm. Auch die Städte Sodom und Gomorrha hat Gott verurteilt und sie in Schutt und Asche sinken lassen…“
Petrus 1.3, 5–7:
„Sie wollen nicht wahrhaben, dass es schon einmal einen Himmel und eine Erde gab. Gott hatte sie durch sein Wort geschaffen. Die Erde war aus dem Wasser aufgestiegen. Und auf dem Wasser ruhte sie. Und durch das Wasser wurde sie auch zerstört: durch die große Flut. Ebenso ist es mit der jetzigen Welt…“
Er kündigte sogar für die Letzten Tage die Zerstörung der Welt „durch Gott“ an, Petrus 2.3, 10:
„…Dann werden die Himmel im Feuersturm vergehen, die Himmelskörper im Feuer verglühen und die Erde und alles, was auf ihr ist, wird schmelzen…“
Dies klingt nach einer bildlichen Beschreibung der Definition „Hölle“, wie man sie aus den heiligen Schriften kennt. Dies ist kein Zufall, denn die bildliche Definition der Hölle, wie sie heute in der katholischen Kirche verbreitet ist, wurde nicht zuletzt aus den Schilderungen von Petrus entnommen. Laut Petrus ist dieses Szenario „der Hölle“ die Zukunft der Erde.
In Matthäus 16, 21–22 kündigt Jesus erstmals seinen eigenen Tod an. Doch Petrus gibt gegenüber Jesus an, man müsse dies verhindern und wird daraufhin von ihm als „Satan“ beschimpft, der ihn vom vorbestimmten Weg abbringen will. Jesus dort zu Petrus: „Geh weg, du Satan, du willst mich von meinem Weg abbringen!“
Dies ist nicht der einzige überlieferte Vorfall in den überlieferten Texten, bei dem Jesus Petrus direkt mit Satan in Verbindung bringt. Auch an anderer Stelle fällt Petrus negativ auf, denn nur kurze Zeit später verleugnete Petrus Jesus drei Mal – mit Vorankündigung von Jesus. Jesus selbst wurde laut der Bibel mehrmals von Satan verführt, der ihn dazu bringen wollte, „für ihn zu arbeiten“ – und es wird überliefert, dass Jesus dafür mit unsagbarer Macht belohnt werden würde, wenn er sich auf dessen Angebot einlassen sollte. Doch Jesus blieb standhaft.
Wenn all das korrekt ist, dann sollte uns ein Eintrag in der Bibel bedenklich stimmen, der viel weiter vorne im Neuen Testament zu lesen ist, als Jesus Petrus den „Schlüssel für die Welt“ übergibt (siehe Matthäus 16, 15–20) und der im Eifer des Gefechts allgemein hin wohl untergegangen ist. Man liest dort, wie Jesus dort ausgerechnet zu Petrus sagt: „DIR will ich die Schlüssel zu Gottes neuer Welt geben – Was du auf der Erde für verbindlich erklären wirst, das wird auch vor Gott verbindlich sein. Und was Du für nicht verbindlich erklären wirst, das wird auch vor Gott nicht verbindlich sein…“
Was wäre, wenn nicht nur Jesus von „Satan“ aufgesucht wurde, um ihn zu verführen, sondern nach dieser „Machtübergabe“ von Jesus mit der Übergabe des Schlüssels an ihn auch Petrus von „Satan“ aufgesucht worden ist – und im Gegensatz zu Jesus der Versuchung von Satan nicht standgehalten hätte?
Und falls ja, hatte Jesus vielleicht damals schon gewusst, dass das Petrus-Kreuz (umgedrehtes Kreuz) zum Symbol des Antichristen auf der Erde wird? Leben wir seither unter der Führung des Antichristen – nachdem Jesus ausgerechnet dem „Verräter“ Petrus die Schlüssel für die Welt übergeben hat, welcher ihn drei Mal verleugnet hat?
In den heutigen Tagen werden Kriege von Staatsführern angeblich „im Namen Gottes“ begangen und geführt. Wie jeder vernünftige Mensch weiß, sind dies aber keine Taten eines massenmordenden rachsüchtigen Gottes, sondern die Taten verrückter Staatsführer, die ihre eigenen Gräueltaten dadurch vor der Welt rechtfertigen, sie „im Namen Gottes“ zu führen.
In der Vergangenheit war dies genauso. Trotzdem wurden diese Vorfälle in der Bibel „Gott“ angelastet und zugeschrieben.
Die Blasphemie in sich ist natürlich, dass die Schreiberlinge einerseits aus Gott einen Massenmörder machen, um ihre eigenen Schandtaten zu rechtfertigen, um dann ihre Texte noch dadurch abzusichern, indem sie drohend anmerken, man dürfe diese nicht verändern, weil man ansonsten „selbst zum Opfer des blutigen Massenmord-Gottes wird“… Auch Petrus scheint dem Irrglauben über einen massenmordenden liebenden Gott auf den Leim gegangen zu sein.
Das Petrus-Grab im Vatikan
Das Grab des Apostels Simon Petrus befindet sich laut den offiziellen Angaben direkt im Vatikan. Und zwar unter dem schwarzen Thron des Papstes im Dom direkt unter der Domkuppel. Dies ist nicht zuletzt beunruhigend, da Jesus Petrus auffällig oft, wie angedeutet, beschuldigte, der Satan würde aus ihm sprechen. Diese Anmerkungen finden wir auch in den Apokryphen.
Simon Petrus, der sich den Niederschriften zufolge auch immer wieder abfällig über Maria Magdalena geäußert haben soll, bringt Jesus durch seine Verhaltensweise des Öfteren in Zorn, wie es auch aus einem Beispiel klar hervorgeht, wenn wir lesen, wie Jesus zu Petrus sagt: „Satan führt gegen Dich Krieg, und er hat Dein Denken verschleiert, und die Güter dieser Welt besiegen Dich.“ (Die Apokryphen, „Offenbarung des Petrus“)
Petrus soll im Jahre 67 n. Chr. einen Märtyrertod erlitten haben.
Abb. links: Der schwarze Papstthron im vatikanischen Dom. Unter ihm befindet sich das Grab des Apostels Petrus, der Jesus mehrmals verleugnet hat und für den heute noch das auf den Kopf gestellte Kreuz steht, welches vom Satanismus übernommen wurde. Abb. rechts: Holzrelief mit Petrus (oben mit Schwert) und Malchus, 1477 — 89, Hochaltar in der Marienkirche in Krakau.
Die erste Bauversion des Doms und der umliegenden Gebäudetrakte im Vatikan wurde von dem Künstler Michelangelo, nachdem sie ihm in einer bereits existierenden Modellform vorgelegt wurden, vom Tisch gewischt. Er war geradezu schockiert, da es zu düster sei. Er fragte, „ob diese dort Kinder missbrauchen und Frauen vergewaltigen wollen“?
Michelangelo änderte die Pläne in eine freundlichere, hellere Bauweise. Nach seinem Tod wurden allerdings viele seiner Bauten wieder kurzerhand von anderen Baumeistern in ein anderes Format „zurück“-gebaut. Es wurde auch diskutiert, den Dom selbst wieder umzubauen. Jedoch ließ sich das nach einer Überprüfung nicht so einfach bewerkstelligen, da er ein tragendes Teil der Konstruktion war und der Aufwand viel zu groß gewesen wäre.
Bedenklich ist, dass die katholische Kirche ausgerechnet auf Petrus das Papstamt gründet: Der Papst ist nach katholischer Auffassung und der anderer christlicher Kirchen Nachfolger des Apostels Petrus!
In der Offenbarung des Petrus in den Apokryphen sagte Jesus auch, woran man erkennen könne, wann die Letzten Tage angebrochen seien: „Und ihr – nehmet von dem Feigenbaum das Gleichnis davon: Sobald sein Spross hervorgekommen und seine Zweige getrieben sind, wird eintreten das Ende der Welt.“ (Die Apokryphen, „Offenbarung an Petrus“)
Petrus konnte mit dieser Gleichung nichts anfangen und bat Jesus um eine Erläuterung. Daraufhin sagte dieser:
„Verstehst Du nicht, dass der Feigenbaum das Haus Israel ist? Wie ein Mann in seinem Garten einen Feigenbaum gepflanzt hatte, und der brachte nicht Frucht. Und er suchte seine Frucht lange Jahre. Und da er sie nicht fand, sagte er zu dem Hüter seines Gartens: ‘Reiß diese Feige aus, damit sie uns nicht unser Land unfruchtbar werden lässt!‘ Und der Gärtner sagte zu Gott: ‘Wir Diener wollen ihn vom Unkraut reinigen und den Boden unter ihm umgraben und ihn mit Wasser begießen. Wenn er dann nicht Frucht bringt, wollen wir sogleich seine Wurzeln aus dem Garten entfernen und einen anderen an seiner Statt pflanzen.‘ Hast Du nicht begriffen, dass der Feigenbaum das Haus Israel ist?“ (Die Apokryphen, „Offenbarung an Petrus“).
Die Rolle des Apostels Petrus könnte jedenfalls eine zentrale Rolle bei dem Geheimnis spielen, welches die Bibel und deren zugeordnete Schriften umgibt und welches in den „Letzten Tagen“ gelüftet werden soll, glaubt man den alten Prophezeiungen um die Offenbarung.
Oder haben sich viele noch über die Verhaltensweise des Vatikans bezüglich des Drehverbots zum Film „Illuminati“ gewundert (denn die Aussage des verfilmten Buches müsste ja als Sieg der Kirche aufgefasst werden, nachdem dort die Existenz der Illuminaten als Mythos einer längst vergessenen Vergangenheit, als Tenor der offiziellen Verlautbarungen zu diesem Thema, abgehandelt wird), so gibt es doch unbestreitbare Fakten, die nachdenklich stimmen und die katholische Kirche und den Vatikan als Opfer einer Verschwörung sehen. Titelheld der diesmal nicht auf eine fiktive Novelle beruhenden Story ist wieder einmal das internationale Logentum, welches mit weißen Handschuhen seine Hände in Unschuld wäscht… Denn der Vatikan ist Berichten zufolge bereits seit langer Zeit vom Freimaurertum unterwandert.
Diese Behauptung ist nicht neu. Aufgrund dieser Tatsache war bereits im Jahr 1893 in Rom unter der Förderung des heiligen Stuhls eine „Union generale antimaconnique“ gegründet worden. Kurz darauf kam es Mitte der 1990er-Jahre in Italien zur Schaffung der Antifreimaurerliga, die den Namen „Gullino Luigi“ trug. In Frankreich begründete 1896 Jogand Taxil die „Ligue du Labarum“ als Antifreimaurervereinigung. Diese „Ligue du Labarum“ hatte sich Taxil als eine Art Schutztruppe zur Unterstützung seines literarischen Kleinkriegs gegen diese Symbiose aus Freimaurertum und Satanisten geschaffen. Es bestanden 3 Grade: 1. Grad: Legionär Konstantins; 2. Grad: Soldat des heiligen Michael, 3 Grad: Ritter des heiligen Herzens. Für Frauen gab es den Grad Schwester der Jungfrau von Orleans.
Auf Antrag des Präsidenten der italienischen Antifreimaurerliga wurde für das Jahr 1896 von der römischen Kurie ein Antifreimaurerkongress einberufen. Die Veranstaltung begann am 27. September 1896. Anwesend waren mehrere Kardinäle, 36 Bischöfe und bischöfliche Delegierte sowie über 700 Abgesandte verschiedener katholischer Institutionen. Das Vorbereitungskomitee für den Kongress erhielt zustimmende Zuschriften von 22 Kardinälen, 23 Erzbischöfen, 116 Bischöfen und einer großen Anzahl von Klerikern. Von deutscher Seite wurde der Kongress durch den Führer des deutschen katholischen Adels, Fürst Karl zu Löwenstein, vorbereitet. Dieser erließ am 18. September 1896 einen Aufruf. Valussi sprach in seiner Eröffnungsrede davon, wie die Freimaurerei die Völker täuscht, indem es ihnen Glück verspricht. Laut dem katholischen Bischof Dr. Rudolf Graber ist die Freimaurerei der Schöpfer eines „luziferianischen Plans“.
Und heute?
Von Papst Johannes Paulus I. wird gesagt, dass er Freimaurer war, da er von dem Freimaurerkardinal und Erzbischof von Rom, Benelli, dem Kardinalskollegium zur Wahl vorgeschlagen wurde. Manche Erzkatholiken sehen in seinem frühen Tod „den Willen Gottes begründet“, denn in Rom darf offiziell kein Heiliger regieren, welcher den Freimaurern hörig ist. Einige Katholiken sahen ein „mahnendes Zeichen des Herrn“ darin, dass der nach der Papstwahl übliche weiße Rauch, der den neu gewählten Papst verkünden soll, sich nicht einstellen wollte. Stattdessen quoll schwarzer Rauch aus dem Kamin, und ein plötzlicher Windstoß trieb den Rauch in den Saal der Konklave, so dass man rasch die Fenster zum Lüften öffnen musste.
Johannes Paul II. änderte 1982, nach dem Mordanschlag auf ihn, den er nur knapp überlebte, das „kanonische Recht“, wodurch die Exkommunikation im Falle einer Freimaurermitgliedschaft von Katholiken aufgehoben wurde.
Bild oben: Der ehemalige Kardinal O‘Conner aus New York unter Freimaurern.
In einem Beitrag von 3Sat wurde namentlich in Verbindung mit dem Vatikan erneut die berüchtigte Freimaurerloge P2 wieder ins Visier genommen. Anlass der Fernsehsendung vom 16. Juni 2003 war der Mord an dem frisch ernannten Kommandeur der Schweizer Garde, Estermann, und zwei anderen Soldaten der Garde im Vatikan. Die Moderatorin erklärte, es gäbe im Vatikan eine jahrzehntelange Fehde zwischen freimaurerischen Kardinälen und dem Opus Dei – die Logen wäre seit Jahrzehnten die herrschende Clique gewesen.
Die Schweizer Garde im Vatikan kann man als eine Art Sicherheitsdienst verstehen. Ihre Kommandeure haben zwar keinen Einfluss, aber einen großen Einblick in alle Vorgänge im Vatikan. Estermann war aber vom Opus Dei gekommen und zum Kommandeur ernennt worden. Die Freimaurer hätten ihn angeblich ermordet, damit ihre Machenschaften nicht ans Tageslicht kommen.
Die zwei anderen Soldaten der Schweizer Garde sollen ebenfalls von Freimaurern ermordet worden sein, weil sie unliebsame Zeugen des Mordes an Estermann waren. Der Vatikan hat damals jede Untersuchung verhindert und verschiedenste Versionen verbreitet, nach denen sich die drei Gardisten gegenseitig ermordet haben sollen.
Die Moderatorin berief sich bei Ihren Aussagen auf die zwei Bücher: „Mord im Vatikan – Ermittlungen gegen die katholische Kirche“ von Valeska von Roques und „Ihr habt getötet — Der Machtkampf der Logen im Vatikan“ von Discepoli di Verita.
In einer Meldung vom 28. April 2005 bei Kreuz.net finden wir den Artikel „Der neue Papst in der Hand der Freimaurer“. Hier wird darauf verwiesen, dass man hinter dem deutschen Papst einen Streich zur Positionierung eines Freimaurers auf den höchsten Posten der katholischen Kirche vermutet.
Leben wir in der Welt des Antichristen?
Betrachten wir uns ein weiteres Beispiel unglaublicher Naivität, das eigentlich die Weltbevölkerung in Atem halten sollte. Viele von uns wissen es: Wenn wir vor Gericht eine Aussage machen, sollen wir zuvor einen Schwur ablegen, die Wahrheit zu sagen. Selbst der amerikanische Präsident Barack Obama macht hier bei der Amtseinführung beim Thema „Schwur“ keine Ausnahme. Der Präsident kam dabei ins Stocken. Der Amtsschwur wurde deshalb für ungültig erklärt und später wiederholt. Diesmal ohne Bibel…
Doch JESUS machte die deutliche Aussage, wir sollen N I C H T schwören!
Jesus in Matthäus, 5, 33 — 37: „Ihr wisst, dass unseren Vorfahren gesagt worden ist:
‘Schwört keinen Meineid und haltet, was ihr Gott mit einem Eid versprochen habt!‘ Ich aber sage euch: Ihr sollt überhaupt nicht schwören! … Sagt ganz einfach Ja oder Nein; jedes weitere Wort ist vom Teufel.“
Damit WIDERSPRICHT Jesus gezielt dem „Gott“ Jahwe im Alten Testament!
Jahwe fordert die Menschen im blutigen Alten Testament auf, nicht etwas Unwahres bei seinem Namen zu schwören, siehe beispielsweise hierzu auch 3. Mose, 19.12. Der grausame Gott Jahwe zieht seine blutige Spur durch das gesamte Alte Testament. Dieser dunkle, sich als Gott ausgebender Jahwe, hat sich vor Mose und anderen als „Der Gott“ offenbaren lassen, beginnend mit den Worten Jahwes an den Abraham in hebräisch:
„Ani ha Schaddai!“
Dies bedeutet übersetzt: „Ich bin der El Shaddai! – der gestürzte Engel (Shaddai El) – sprich der SATAN (siehe hierzu auch Herder Bibel, Originalübersetzung 1. Mose, 17.1) !
Der ursprüngliche Name „Jahwe“ wurde in späteren Bibelübersetzungen an vielen Stellen in „Gott“ umübersetzt. Dies würde bedeuten, das Alte Testament ist letztlich die blutige „Bibel des Antichristen“!
Die Schweiz ist derzeit das einzige Land in unserer Region, welche von einem Schwur vor Gericht absieht. Auch Sie sollten vor Gericht oder bei Antritt eines Amtes, das mit einem Schwur verbunden ist, genau überlegen, ob Sie mit Ihrem Tun gegen die Aussage von Jesus verstoßen wollen, der sich deutlich gegen den alttestamentarischen Gott „Jahwe“ mit seiner Aussage stellt. Und notfalls auf die Schweiz verweisen…
Auch die angehenden Freimaurer müssen beim Eintritt in die Loge einen Schwur ablegen…
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