Die katho­lische Kirche, das Petrus-Geheimnis und die Freimaurerei

Eine der umstrit­tensten Per­sonen in der Bibel ist der Apostel Simon Petrus. Um ihn ranken sich nicht nur äußerst bedenklich erschei­nende Berichte, Petrus scheint auch direkt im wahrsten Sinne des Wortes eine zen­trale „Schlüssel-Rolle“ zu besitzen, die vieles „auf den Kopf stellen“ könnte.
 (von Dan Davis)

Haben Sie sich nicht auch schon einmal bekreuzigt? Damit stehen Sie nicht alleine da. In der katho­li­schen und ortho­doxen Kirche hat das Ritual eine lange Tra­dition. Nur in der evan­ge­li­schen Kirche wird es in der Regel nicht ange­wendet, da das Ritual in der Bibel keine Erwähnung findet. Doch wissen Sie wirklich, was Sie dabei tun?
Sie zeichnen an sich das umge­kehrte Kreuz des ANTI­CHRISTEN nach.
Um das Ritual aus­zu­führen, gehen die Gläu­bigen mit der Hand von der Stirn hin­unter in gerader Linie zur Brust – und danach von der linken zur rechten Schulter. Kaum jemanden ist dabei bewusst, dass hierbei das Petrus-Kreuz nach­ge­zeichnet wird, welches im Sata­nismus bewusst Ver­wendung findet. Und niemand pro­tes­tiert. Blasphemie?

Man unter­scheidet bei den Katho­liken zwi­schen dem großen und dem kleinen Kreuzzeichen.
Das große Kreuz­zeichen wird in der katho­li­schen Kirche auf diese Weise ausgeführt:
„Vorerst vereine man beide Hände vor der Brust, lege dann die linke Hand flach vor die Brust (infra pectus, ungefähr in der Gegend des Herzens) und suche bei­fol­gende Figur (im Ori­ginal ist eine Skizze in Form eines Kreuzes abge­bildet) mög­lichst genau (nicht in kreis­för­miger Bewegung) nach­zu­bilden, das heißt, man erhebe die rechte Hand mit aus­ge­streckten und anein­an­der­ge­schlos­senen Fingern bis zur Stirn, wobei die innere Hand­fläche dem Körper bezie­hungs­weise der Stirn ganz zuge­kehrt sein muss, berührt danach wirklich (nicht scheinbar) mit den Spitzen der drei ersten Finger unter den Worten ‚In nomine Patris’ die Stirn, ohne das Haupt dabei zu neigen, lasse dann in der geraden Linie die Hand bis zur Brust hinab, berühre diese und spreche ‚et Filii’, hierauf führe man die Hand zur linken Schulter, berühre sie und spreche ‚et Spi­ritus’, nun bringe man die etwas gekrümmte Hand (in gerader Linie) zur rechten Schulter und berühre sie und spreche ‚sancti’ und vereine bei Amen die Hände wieder vor der Brust.“ (Quelle: Reper­torium Rituum, S. 211)
Das Bekreu­zi­gungs-Ritual – ein wei­teres Bei­spiel, welches mehr Fragen als Ant­worten auf­werfen tut. Wissen wir wirklich alles, was wichtig ist über die katho­lische Kirche und ihre Lehren? Oder werden uns ent­schei­dende Dinge ver­schwiegen, um die Menschheit in die Irre zu führen? Wem huldigt man durch dieses Ritual wirklich? Dem „Lieben Gott“, oder jenen, dessen Symbol man hier am Körper nach­zeichnet: „Satan“?
Wie inzwi­schen bekannt sein dürfte, befindet sich das angeb­liche Grab von Simon Petrus im Vatikan in Rom. Ein Grund mehr, sich einigen beun­ru­hi­genden Fakten über den Apostel Petrus zuzuwenden.
Das umge­drehte Kreuz wurde immer wieder mit Petrus in Ver­bindung gebracht, da er sich der Geschichte zufolge so kreu­zigen ließ, um der Menschheit zu sym­bo­li­sieren, dass die Welt auf dem Kopf steht.
 

 Abb. links: Peters­platz und Dom im Vatikan von oben, baulich umge­setzt in Form eines Schlüs­sel­lochs. Mitten im „Schlüs­selloch“, als zen­traler Punkt auf dem Peters­platz, steht ein Obelisk. Abb. Mitte: Bild­aus­schnitt Cover des Buches „7 – Der Schlüssel zur Offen­barung“ von Dan Davis, in dem unbe­kannte Fakten zu den Hei­ligen Schriften und dem Logentum offen­gelegt und ana­ly­siert werden. Abb. rechts: Dar­stellung des gekreu­zigten Petrus, der sich den Berichten zufolge mit dem Kopf nach unten kreu­zigen ließ. Heute wird das umge­drehte Kreuz im Sata­nismus als das Symbol für den Anti­christen verwendet.
Doch wer war Petrus überhaupt?
Liest man die Briefe von Petrus in der Bibel, so stellt man schnell fest, dass er immer wieder den Men­schen mit dem Gott aus dem Alten Tes­tament und seinen grau­samen Taten als Dro­hungen Angst macht. Petrus, 1.2, 5–8:
„Er hat auch die alte Welt zur Zeit Noahs nicht geschont, sondern hat die große Flut über die Welt der sün­digen Men­schen kommen lassen. Nur acht hat er gerettet: Noah, der die Men­schen zum Gehorsam gegen Gott auf­ge­rufen hatte, und sieben andere mit ihm. Auch die Städte Sodom und Gomorrha hat Gott ver­ur­teilt und sie in Schutt und Asche sinken lassen…“ 
Petrus 1.3, 5–7:
„Sie wollen nicht wahr­haben, dass es schon einmal einen Himmel und eine Erde gab. Gott hatte sie durch sein Wort geschaffen. Die Erde war aus dem Wasser auf­ge­stiegen. Und auf dem Wasser ruhte sie. Und durch das Wasser wurde sie auch zer­stört: durch die große Flut. Ebenso ist es mit der jet­zigen Welt…“ 
Er kün­digte sogar für die Letzten Tage die Zer­störung der Welt „durch Gott“ an, Petrus 2.3, 10:
„…Dann werden die Himmel im Feu­er­sturm ver­gehen, die Him­mels­körper im Feuer ver­glühen und die Erde und alles, was auf ihr ist, wird schmelzen…“
Dies klingt nach einer bild­lichen Beschreibung der Defi­nition „Hölle“, wie man sie aus den hei­ligen Schriften kennt. Dies ist kein Zufall, denn die bild­liche Defi­nition der Hölle, wie sie heute in der katho­li­schen Kirche ver­breitet ist, wurde nicht zuletzt aus den Schil­de­rungen von Petrus ent­nommen. Laut Petrus ist dieses Sze­nario „der Hölle“ die Zukunft der Erde.
In Mat­thäus 16, 21–22 kündigt Jesus erstmals seinen eigenen Tod an. Doch Petrus gibt gegenüber Jesus an, man müsse dies ver­hindern und wird dar­aufhin von ihm als „Satan“ beschimpft, der ihn vom vor­be­stimmten Weg abbringen will. Jesus dort zu Petrus: „Geh weg, du Satan, du willst mich von meinem Weg abbringen!“
Dies ist nicht der einzige über­lie­ferte Vorfall in den über­lie­ferten Texten, bei dem Jesus Petrus direkt mit Satan in Ver­bindung bringt. Auch an anderer Stelle fällt Petrus negativ auf, denn nur kurze Zeit später ver­leugnete Petrus Jesus drei Mal – mit Vor­ankün­digung von Jesus. Jesus selbst wurde laut der Bibel mehrmals von Satan ver­führt, der ihn dazu bringen wollte, „für ihn zu arbeiten“ – und es wird über­liefert, dass Jesus dafür mit unsag­barer Macht belohnt werden würde, wenn er sich auf dessen Angebot ein­lassen sollte. Doch Jesus blieb standhaft.
Wenn all das korrekt ist, dann sollte uns ein Eintrag in der Bibel bedenklich stimmen, der viel weiter vorne im Neuen Tes­tament zu lesen ist, als Jesus Petrus den „Schlüssel für die Welt“ übergibt (siehe Mat­thäus 16, 15–20) und der im Eifer des Gefechts all­gemein hin wohl unter­ge­gangen ist. Man liest dort, wie Jesus dort aus­ge­rechnet zu Petrus sagt: DIR will ich die Schlüssel zu Gottes neuer Welt geben – Was du auf der Erde für ver­bindlich erklären wirst, das wird auch vor Gott ver­bindlich sein. Und was Du für nicht ver­bindlich erklären wirst, das wird auch vor Gott nicht ver­bindlich sein…“ 
Was wäre, wenn nicht nur Jesus von „Satan“ auf­ge­sucht wurde, um ihn zu ver­führen, sondern nach dieser „Macht­übergabe“ von Jesus mit der Übergabe des Schlüssels an ihn auch Petrus von „Satan“ auf­ge­sucht worden ist – und im Gegensatz zu Jesus der Ver­su­chung von Satan nicht stand­ge­halten hätte?
Und falls ja, hatte Jesus viel­leicht damals schon gewusst, dass das Petrus-Kreuz (umge­drehtes Kreuz) zum Symbol des Anti­christen auf der Erde wird? Leben wir seither unter der Führung des Anti­christen – nachdem Jesus aus­ge­rechnet dem „Ver­räter“ Petrus die Schlüssel für die Welt über­geben hat, welcher ihn drei Mal ver­leugnet hat?
In den heu­tigen Tagen werden Kriege von Staats­führern angeblich „im Namen Gottes“ begangen und geführt. Wie jeder ver­nünftige Mensch weiß, sind dies aber keine Taten eines mas­sen­mor­denden rach­süch­tigen Gottes, sondern die Taten ver­rückter Staats­führer, die ihre eigenen Gräu­el­taten dadurch vor der Welt recht­fer­tigen, sie „im Namen Gottes“ zu führen.
In der Ver­gan­genheit war dies genauso. Trotzdem wurden diese Vor­fälle in der Bibel „Gott“ ange­lastet und zugeschrieben.
Die Blas­phemie in sich ist natürlich, dass die Schrei­ber­linge einer­seits aus Gott einen Mas­sen­mörder machen, um ihre eigenen Schand­taten zu recht­fer­tigen, um dann ihre Texte noch dadurch abzu­si­chern, indem sie drohend anmerken, man dürfe diese nicht ver­ändern, weil man ansonsten „selbst zum Opfer des blu­tigen Mas­senmord-Gottes wird“… Auch Petrus scheint dem Irr­glauben über einen mas­sen­mor­denden lie­benden Gott auf den Leim gegangen zu sein.
Das Petrus-Grab im Vatikan
Das Grab des Apostels Simon Petrus befindet sich laut den offi­zi­ellen Angaben direkt im Vatikan. Und zwar unter dem schwarzen Thron des Papstes im Dom direkt unter der Dom­kuppel. Dies ist nicht zuletzt beun­ru­higend, da Jesus Petrus auf­fällig oft, wie ange­deutet, beschul­digte, der Satan würde aus ihm sprechen. Diese Anmer­kungen finden wir auch in den Apokryphen.
Simon Petrus, der sich den Nie­der­schriften zufolge auch immer wieder abfällig über Maria Mag­dalena geäußert haben soll, bringt Jesus durch seine Ver­hal­tens­weise des Öfteren in Zorn, wie es auch aus einem Bei­spiel klar her­vorgeht, wenn wir lesen, wie Jesus zu Petrus sagt: „Satan führt gegen Dich Krieg, und er hat Dein Denken ver­schleiert, und die Güter dieser Welt besiegen Dich.“ (Die Apo­kryphen, „Offen­barung des Petrus“)
Petrus soll im Jahre 67 n. Chr. einen Mär­ty­rertod erlitten haben.

Abb. links: Der schwarze Papst­thron im vati­ka­ni­schen Dom. Unter ihm befindet sich das Grab des Apostels Petrus, der Jesus mehrmals ver­leugnet hat und für den heute noch das auf den Kopf gestellte Kreuz steht, welches vom Sata­nismus über­nommen wurde. Abb. rechts: Holz­relief mit Petrus (oben mit Schwert) und Malchus, 1477 — 89, Hoch­altar in der Mari­en­kirche in Krakau.
Die erste Bau­version des Doms und der umlie­genden Gebäu­de­trakte im Vatikan wurde von dem Künstler Michel­angelo, nachdem sie ihm in einer bereits exis­tie­renden Modellform vor­gelegt wurden, vom Tisch gewischt. Er war geradezu scho­ckiert, da es zu düster sei. Er fragte, „ob diese dort Kinder miss­brauchen und Frauen ver­ge­wal­tigen wollen“?
Michel­angelo änderte die Pläne in eine freund­li­chere, hellere Bau­weise. Nach seinem Tod wurden aller­dings viele seiner Bauten wieder kur­zerhand von anderen Bau­meistern in ein anderes Format „zurück“-gebaut. Es wurde auch dis­ku­tiert, den Dom selbst wieder umzu­bauen. Jedoch ließ sich das nach einer Über­prüfung nicht so einfach bewerk­stel­ligen, da er ein tra­gendes Teil der Kon­struktion war und der Aufwand viel zu groß gewesen wäre.
Bedenklich ist, dass die katho­lische Kirche aus­ge­rechnet auf Petrus das Papstamt gründet: Der Papst ist nach katho­li­scher Auf­fassung und der anderer christ­licher Kirchen Nach­folger des Apostels Petrus!
In der Offen­barung des Petrus in den Apo­kryphen sagte Jesus auch, woran man erkennen könne, wann die Letzten Tage ange­brochen seien: „Und ihr – nehmet von dem Fei­genbaum das Gleichnis davon: Sobald sein Spross her­vor­ge­kommen und seine Zweige getrieben sind, wird ein­treten das Ende der Welt.“ (Die Apo­kryphen, „Offen­barung an Petrus“)
Petrus konnte mit dieser Glei­chung nichts anfangen und bat Jesus um eine Erläu­terung. Dar­aufhin sagte dieser:
„Ver­stehst Du nicht, dass der Fei­genbaum das Haus Israel ist? Wie ein Mann in seinem Garten einen Fei­genbaum gepflanzt hatte, und der brachte nicht Frucht. Und er suchte seine Frucht lange Jahre. Und da er sie nicht fand, sagte er zu dem Hüter seines Gartens: ‘Reiß diese Feige aus, damit sie uns nicht unser Land unfruchtbar werden lässt!‘ Und der Gärtner sagte zu Gott: ‘Wir Diener wollen ihn vom Unkraut rei­nigen und den Boden unter ihm umgraben und ihn mit Wasser begießen. Wenn er dann nicht Frucht bringt, wollen wir sogleich seine Wurzeln aus dem Garten ent­fernen und einen anderen an seiner Statt pflanzen.‘ Hast Du nicht begriffen, dass der Fei­genbaum das Haus Israel ist?“ (Die Apo­kryphen, „Offen­barung an Petrus“).
Die Rolle des Apostels Petrus könnte jeden­falls eine zen­trale Rolle bei dem Geheimnis spielen, welches die Bibel und deren zuge­ordnete Schriften umgibt und welches in den „Letzten Tagen“ gelüftet werden soll, glaubt man den alten Pro­phe­zei­ungen um die Offenbarung.

Oder haben sich viele noch über die Ver­hal­tens­weise des Vatikans bezüglich des Dreh­verbots zum Film „Illu­minati“ gewundert (denn die Aussage des ver­filmten Buches müsste ja als Sieg der Kirche auf­ge­fasst werden, nachdem dort die Existenz der Illu­mi­naten als Mythos einer längst ver­ges­senen Ver­gan­genheit, als Tenor der offi­zi­ellen Ver­laut­ba­rungen zu diesem Thema, abge­handelt wird), so gibt es doch unbe­streitbare Fakten, die nach­denklich stimmen und die katho­lische Kirche und den Vatikan als Opfer einer Ver­schwörung sehen. Titelheld der diesmal nicht auf eine fiktive Novelle beru­henden Story ist wieder einmal das inter­na­tionale Logentum, welches mit weißen Hand­schuhen seine Hände in Unschuld wäscht… Denn der Vatikan ist Berichten zufolge bereits seit langer Zeit vom Frei­mau­rertum unterwandert.
Diese Behauptung ist nicht neu. Auf­grund dieser Tat­sache war bereits im Jahr 1893 in Rom unter der För­derung des hei­ligen Stuhls eine „Union generale anti­ma­connique“ gegründet worden. Kurz darauf kam es Mitte der 1990er-Jahre in Italien zur Schaffung der Anti­frei­mau­rerliga, die den Namen „Gullino Luigi“ trug. In Frank­reich begründete 1896 Jogand Taxil die „Ligue du Labarum“ als Anti­frei­mau­rer­ver­ei­nigung. Diese „Ligue du Labarum“ hatte sich Taxil als eine Art Schutz­truppe zur Unter­stützung seines lite­ra­ri­schen Klein­kriegs gegen diese Sym­biose aus Frei­mau­rertum und Sata­nisten geschaffen. Es bestanden 3 Grade: 1. Grad: Legionär Kon­stantins; 2. Grad: Soldat des hei­ligen Michael, 3 Grad: Ritter des hei­ligen Herzens. Für Frauen gab es den Grad Schwester der Jungfrau von Orleans.
Auf Antrag des Prä­si­denten der ita­lie­ni­schen Anti­frei­mau­rerliga wurde für das Jahr 1896 von der römi­schen Kurie ein Anti­frei­mau­rer­kon­gress ein­be­rufen. Die Ver­an­staltung begann am 27. Sep­tember 1896. Anwesend waren mehrere Kar­dinäle, 36 Bischöfe und bischöf­liche Dele­gierte sowie über 700 Abge­sandte ver­schie­dener katho­li­scher Insti­tu­tionen. Das Vor­be­rei­tungs­ko­mitee für den Kon­gress erhielt zustim­mende Zuschriften von 22 Kar­di­nälen, 23 Erz­bi­schöfen, 116 Bischöfen und einer großen Anzahl von Kle­rikern. Von deut­scher Seite wurde der Kon­gress durch den Führer des deut­schen katho­li­schen Adels, Fürst Karl zu Löwen­stein, vor­be­reitet. Dieser erließ am 18. Sep­tember 1896 einen Aufruf. Valussi sprach in seiner Eröff­nungsrede davon, wie die Frei­mau­rerei die Völker täuscht, indem es ihnen Glück ver­spricht. Laut dem katho­li­schen Bischof Dr. Rudolf Graber ist die Frei­mau­rerei der Schöpfer eines „luzi­fe­ria­ni­schen Plans“.
Und heute?
Von Papst Johannes Paulus I. wird gesagt, dass er Frei­maurer war, da er von dem Frei­mau­rer­kar­dinal und Erz­bi­schof von Rom, Benelli, dem Kar­di­nals­kol­legium zur Wahl vor­ge­schlagen wurde. Manche Erz­ka­tho­liken sehen in seinem frühen Tod „den Willen Gottes begründet“, denn in Rom darf offi­ziell kein Hei­liger regieren, welcher den Frei­maurern hörig ist. Einige Katho­liken sahen ein „mah­nendes Zeichen des Herrn“ darin, dass der nach der Papstwahl übliche weiße Rauch, der den neu gewählten Papst ver­künden soll, sich nicht ein­stellen wollte. Statt­dessen quoll schwarzer Rauch aus dem Kamin, und ein plötz­licher Windstoß trieb den Rauch in den Saal der Kon­klave, so dass man rasch die Fenster zum Lüften öffnen musste.
Johannes Paul II. änderte 1982, nach dem Mord­an­schlag auf ihn, den er nur knapp über­lebte, das „kano­nische Recht“, wodurch die Exkom­mu­ni­kation im Falle einer Frei­maur­er­mit­glied­schaft von Katho­liken auf­ge­hoben wurde.

 
Bild oben: Der ehe­malige Kar­dinal O‘Conner aus New York unter Freimaurern.
In einem Beitrag von 3Sat wurde namentlich in Ver­bindung mit dem Vatikan erneut die berüch­tigte Frei­mau­rerloge P2 wieder ins Visier genommen. Anlass der Fern­seh­sendung vom 16. Juni 2003 war der Mord an dem frisch ernannten Kom­mandeur der Schweizer Garde, Estermann, und zwei anderen Sol­daten der Garde im Vatikan. Die Mode­ra­torin erklärte, es gäbe im Vatikan eine jahr­zehn­te­lange Fehde zwi­schen frei­mau­re­ri­schen Kar­di­nälen und dem Opus Dei – die Logen wäre seit Jahr­zehnten die herr­schende Clique gewesen.
Die Schweizer Garde im Vatikan kann man als eine Art Sicher­heits­dienst ver­stehen. Ihre Kom­man­deure haben zwar keinen Ein­fluss, aber einen großen Ein­blick in alle Vor­gänge im Vatikan. Estermann war aber vom Opus Dei gekommen und zum Kom­mandeur ernennt worden. Die Frei­maurer hätten ihn angeblich ermordet, damit ihre Machen­schaften nicht ans Tages­licht kommen.
Die zwei anderen Sol­daten der Schweizer Garde sollen eben­falls von Frei­maurern ermordet worden sein, weil sie unliebsame Zeugen des Mordes an Estermann waren. Der Vatikan hat damals jede Unter­su­chung ver­hindert und ver­schie­denste Ver­sionen ver­breitet, nach denen sich die drei Gar­disten gegen­seitig ermordet haben sollen.
Die Mode­ra­torin berief sich bei Ihren Aus­sagen auf die zwei Bücher: „Mord im Vatikan – Ermitt­lungen gegen die katho­lische Kirche“ von Valeska von Roques und „Ihr habt getötet — Der Macht­kampf der Logen im Vatikan“ von Dis­cepoli di Verita.
In einer Meldung vom 28. April 2005 bei Kreuz.net finden wir den Artikel „Der neue Papst in der Hand der Frei­maurer“. Hier wird darauf ver­wiesen, dass man hinter dem deut­schen Papst einen Streich zur Posi­tio­nierung eines Frei­maurers auf den höchsten Posten der katho­li­schen Kirche vermutet.
Leben wir in der Welt des Antichristen? 
Betrachten wir uns ein wei­teres Bei­spiel unglaub­licher Nai­vität, das eigentlich die Welt­be­völ­kerung in Atem halten sollte. Viele von uns wissen es: Wenn wir vor Gericht eine Aussage machen, sollen wir zuvor einen Schwur ablegen, die Wahrheit zu sagen. Selbst der ame­ri­ka­nische Prä­sident Barack Obama macht hier bei der Amts­ein­führung beim Thema „Schwur“ keine Aus­nahme. Der Prä­sident kam dabei ins Stocken. Der Amts­schwur wurde deshalb für ungültig erklärt und später wie­derholt. Diesmal ohne Bibel…
Doch JESUS machte die deut­liche Aussage, wir sollen N I C H T schwören!
Jesus in Mat­thäus, 5, 33 — 37: „Ihr wisst, dass unseren Vor­fahren gesagt worden ist:
‘Schwört keinen Meineid und haltet, was ihr Gott mit einem Eid ver­sprochen habt!‘ Ich aber sage euch: Ihr sollt über­haupt nicht schwören! … Sagt ganz einfach Ja oder Nein; jedes weitere Wort ist vom Teufel.“
Damit WIDER­SPRICHT Jesus gezielt dem „Gott“ Jahwe im Alten Testament!
Jahwe fordert die Men­schen im blu­tigen Alten Tes­tament auf, nicht etwas Unwahres bei seinem Namen zu schwören, siehe bei­spiels­weise hierzu auch 3. Mose, 19.12. Der grausame Gott Jahwe zieht seine blutige Spur durch das gesamte Alte Tes­tament. Dieser dunkle, sich als Gott aus­ge­bender Jahwe, hat sich vor Mose und anderen als „Der Gott“ offen­baren lassen, beginnend mit den Worten Jahwes an den Abraham in hebräisch:
„Ani ha Schaddai!“
Dies bedeutet über­setzt: „Ich bin der El Shaddai! – der gestürzte Engel (Shaddai El) – sprich der SATAN (siehe hierzu auch Herder Bibel, Ori­gi­nal­über­setzung 1. Mose, 17.1) !
Der ursprüng­liche Name „Jahwe“ wurde in spä­teren Bibel­über­set­zungen an vielen Stellen in „Gott“ umüber­setzt. Dies würde bedeuten, das Alte Tes­tament ist letztlich die blutige „Bibel des Antichristen“!
Die Schweiz ist derzeit das einzige Land in unserer Region, welche von einem Schwur vor Gericht absieht. Auch Sie sollten vor Gericht oder bei Antritt eines Amtes, das mit einem Schwur ver­bunden ist, genau über­legen, ob Sie mit Ihrem Tun gegen die Aussage von Jesus ver­stoßen wollen, der sich deutlich gegen den alt­tes­ta­men­ta­ri­schen Gott „Jahwe“ mit seiner Aussage stellt. Und not­falls auf die Schweiz verweisen…
Auch die ange­henden Frei­maurer müssen beim Ein­tritt in die Loge einen Schwur ablegen…