Der neue AfD-Chef Tino Chrupalla sieht das Wort “Altpartei” nicht als Schimpfwort. “Parteien, die älter als 100 oder 50 Jahre sind, sind nun mal Altparteien”, sagte er im “Bericht aus Berlin” des ARD-Hauptstadtstudios. Vor allem auf kommunaler Ebene wolle man mit ihnen zusammenarbeiten.In der neuen Doppelspitze der Partei, der er nun angehöre, wolle er nun auch die ostdeutschen Themen in den Bundesvorstand einbringen. Es sei wichtig für die neuen Bundesländer, “dass diese auch Gehör finden”. Zum sogenannten “Flügel” der AfD sagte der neue Vorsitzende, dass er froh sei, dass dieser in der AfD “verwurzelt” sei. Der “Flügel” sei patriotisch-national und Bestandteil der AfD, so wie es die “Werte-Union zum Beispiel als rechte Ausrichtung der CDU oder der Seeheimer Kreis bei der SPD” sei, sagte Chrupalla.
Chrupalla mit Entwicklung seiner Partei zufrieden
Tino Chrupalla, der nach seiner Wahl als Nachfolger von Alexander Gauland gemeinsam mit Jörg Meuthen die AfD anführt, hat sich mit der Entwicklung seiner Partei zufrieden gezeigt. “Wir werden erwachsen. Nach sechs Jahren merkt man, dass unsere Parteitage viel konzentrierter stattfinden und wir professioneller auftreten”, sagte Chrupalla am Sonntag am Rande des AfD-Parteitags in Braunschweig dem Fernsehsender Phoenix.
Seine Aufgabe sei es nun, die unterschiedlichen Strömungen in der AfD zusammenzuführen und bei umstrittenen Sachfragen zu gemeinsam getragenen Entscheidungen zu kommen. “Ich bin da sehr zuversichtlich”, gab sich Chrupalla optimistisch. Er sehe es als sehr wichtig an, dass sich die AfD in ihrer Politik künftig verstärkt dem Mittelstand widme. “Ich bin die starke Stimme nicht nur des Ostens, sondern auch der Handwerker und des Mittelstands”, so der neue AFD-Vorsitzende und ergänzte: “Die Mittelschicht erodiert und wird kaum noch in einer Partei vertreten. Letzteres aber will ich in der AfD tun.”
Chrupalla mit Entwicklung seiner Partei zufrieden
Tino Chrupalla, der nach seiner Wahl als Nachfolger von Alexander Gauland gemeinsam mit Jörg Meuthen die AfD anführt, hat sich mit der Entwicklung seiner Partei zufrieden gezeigt. “Wir werden erwachsen. Nach sechs Jahren merkt man, dass unsere Parteitage viel konzentrierter stattfinden und wir professioneller auftreten”, sagte Chrupalla am Sonntag am Rande des AfD-Parteitags in Braunschweig dem Fernsehsender Phoenix.
Seine Aufgabe sei es nun, die unterschiedlichen Strömungen in der AfD zusammenzuführen und bei umstrittenen Sachfragen zu gemeinsam getragenen Entscheidungen zu kommen. “Ich bin da sehr zuversichtlich”, gab sich Chrupalla optimistisch. Er sehe es als sehr wichtig an, dass sich die AfD in ihrer Politik künftig verstärkt dem Mittelstand widme. “Ich bin die starke Stimme nicht nur des Ostens, sondern auch der Handwerker und des Mittelstands”, so der neue AFD-Vorsitzende und ergänzte: “Die Mittelschicht erodiert und wird kaum noch in einer Partei vertreten. Letzteres aber will ich in der AfD tun.”
Berlin (dts Nachrichtenagentur) — Foto: Alternative für Deutschland (AfD), über dts Nachrichtenagentur