Pres­se­mit­teilung FPÖ: Unser Blick geht nach vorne! (+Video)

Letzte Woche fand ein Treffen von FPÖ-Bun­des­par­tei­obmann Norbert Hofer mit den Lan­des­par­tei­ob­leuten der FPÖ statt. Diese vom Bun­des­par­tei­obmann neu ins Leben gerufene Gesprächs­runde behan­delte auch die derzeit drin­gendsten Themen der schwarz-grünen Koali­ti­ons­ver­hand­lungen sowie die geplanten Reform­schritte der FPÖ.
Zu diesem Thema infor­mierte der Leiter der Arbeits­gruppe Zukunft, der Welser FPÖ-Bür­ger­meister Andreas Rabl, über den aktu­ellen Stand dieses Pro­zesses, der im Jänner 2020 im Rahmen einer Bun­des­par­tei­vor­stands­klausur ver­ab­schiedet werden soll. „Die Stimmung bei der heu­tigen Sitzung war von einem opti­mis­ti­schen Aus­blick im Zusam­menhang mit dem geplanten Neu­start geprägt. Die Lan­des­gruppen ziehen gemeinsam mit mir an einem Strang. Unser Blick geht ein­deutig nach vorne“, zeigte sich FPÖ-Bun­des­par­tei­obmann Norbert Hofer mit dem Gesprächs­verlauf zufrieden.

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Neu­start mit Zukunfts-Strategiepapier
Das zen­trale Gesprächs­thema war der Neu­start der Partei. Aus diesem Grund haben am 1. Oktober 2019 der Vor­stand und das Prä­sidium der Bun­des­partei eine Arbeits­gruppe unter der Führung des Welser Bür­ger­meisters Andreas Rabl (links im Bild mit Norbert Hofer) ein­ge­richtet. Gemeinsam mit den beiden jungen Lan­des­par­tei­ob­leuten Marlene Svazek (Salzburg) und Christof Bitschi (Vor­arlberg) sowie FPÖ-Bun­des­ge­schäfts­führer Joachim Stampfer hat sich Rabl in den letzten Monaten sowohl the­ma­tisch als auch orga­ni­sa­to­risch mit dem Status quo der FPÖ aus­ein­an­der­ge­setzt und ein erstes Stra­te­gie­papier für die Zukunft verfasst.

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Befragung der Funk­tionärs kam gut an
Außerdem wurde ein Fra­ge­bogen an mehr als 700 FPÖ-Funk­tionäre ver­schickt. In dieser Umfrage wurden die Funk­tionäre um ihre Meinung zu unter­schied­lichen Themen gebeten, die bevorzugt die Partei betreffen. Erfreu­li­cher­weise war die Rück­lauf­quote sehr hoch. Derzeit läuft die Aus­wertung der Ant­worten, die in den Zukunfts­prozess ebenso ein­fließen werden wie die Erkennt­nisse aus den bisher statt­ge­fun­denen Exper­ten­ge­sprächen. Daraus lässt sich zum jet­zigen Zeit­punkt fol­gende grobe inhalt­liche Posi­tio­nierung ableiten:
Rettung Öster­reichs vor links-grünem Chaos
„Die FPÖ will das Land vor einem links-grünen Chaos retten. Dieses Chaos bedeutet Steu­er­erhö­hungen, mehr Migration, weniger Sicherheit, Ein­schränkung der Mei­nungs­freiheit, Kli­ma­hys­terie und Zer­störung der öster­rei­chi­schen Tra­di­tionen und Werte. Die ÖVP schlüpft dabei in die Rolle des Helfers der Grünen und kippt damit massiv nach links. Für den Macht­erhalt ist sie bereit, ver­nünftige, rechts­kon­ser­vative Posi­tionen auf­zu­geben. Die ÖVP sieht hilflos zu, wie sich eine gesell­schaft­liche Insti­tution nach der anderen der links-grünen Haltung unter­werfen muss. Die SPÖ ist auf­grund der inhalt­lichen Ori­en­tie­rungs­lo­sigkeit mit sich selbst beschäftigt und auf Dauer nicht in der Lage, die Inter­essen der Arbeiter oder der sozial Schwachen zu ver­treten“, erklärte FPÖ-Bun­des­par­tei­obmann Norbert Hofer zu den essen­ti­ellen Vor­haben der FPÖ.
Sicherheit, Freiheit und Ordnung ohne „Will­kom­mens­kultur“
Hofer führte weiter aus, dass die FPÖ als einzige Partei gewillt sei, die links-grüne Ver­bots­partei in die Schranken zu weisen. Die FPÖ garan­tiere zudem Sicherheit und Ordnung und setze sich für mehr Freiheit – die Abschaffung der ORF-Zwangs­ge­bühren als Stichwort – ein. Dies geschehe vor dem Hin­ter­grund der gleich­zei­tigen Bei­be­haltung einer strikten Asyl- und Migra­ti­ons­po­litik, damit Sprache, Werte und Tra­di­tionen unserer Heimat geschützt werden.
Wähler werden ÖVP durch­schauen und sich abwenden
„Die ehemals frei­heit­lichen Wähler werden nach dem Ein­gehen des schwarz-grünen Expe­ri­ments die Wäh­ler­täu­schung durch die ÖVP erkennen und sich des­il­lu­sio­niert von der ÖVP abwenden. Bei den nächsten Wahlen nach dem Scheitern des schwarz-grünen Expe­ri­ments werden sie ihre Stimme erneut der FPÖ geben, ver­bunden mit dem klaren Auftrag, wieder Ver­ant­wortung für das Land zu über­nehmen“, zeigte sich Hofer letztlich überzeugt.

Offi­zielle Pres­se­mit­teilung der FPÖ