Die neue SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken hat bekräftigt, dass sie daran glaubt, die Umfragewerte der Partei innerhalb eines Jahres auf 30 Prozent steigern zu können. “Wir wissen zumindest, dass dieses Potential in der Bevölkerung vorhanden ist”, sagte Esken im “Bericht vom Parteitag der SPD” des ARD-Hauptstadtstudios. Viele Menschen in der Bevölkerung hätten Hoffnungen auf eine starke Sozialdemokratie, die für mehr Gerechtigkeit und für mehr Ordnung auf dem Arbeitsmarkt sorge.Auch für die Gestaltung “einer gerechten Zukunft in Bezug auf die Digitalisierung” und in Bezug auf den ökologischen Wandel gebe es Hoffnungen. Bezogen auf das 30-Prozent-Ziel gebe es das Potential. “Wir haben es auch bei Martin Schulz gesehen. Man kann das auch abrufen dieses Potential. Und wir sind dazu bereit”, so Esken weiter.
Walter-Borjans will ab 20 Prozent Kanzlerkandidaten aufstellen
Der neue SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans will einen Kanzlerkandidaten aufstellen, sobald die SPD in Meinungsumfragen wieder bei 20 Prozent liegt. “Das ist eine mathematische Frage”, sagte er der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe) auf die Frage, ab welchem Wert er über einen Kanzler- statt Spitzenkandidaten nachdenke. Mit Werten unter 20 Prozent könne die SPD keine Regierungsmehrheit anführen.
“Darüber ist es durchaus sinnvoll, einen Kanzlerkandidaten aufzustellen. Aber da sind wir noch nicht”, sagte Walter-Borjans. Etwa ein Drittel der Bevölkerung teile konkrete sozialdemokratische Forderungen und Werte. “Das Potenzial ist also groß und das treibt uns an. Kurzfristig muss unser Ziel mindestens die 20-Prozent-Marke sein”, sagte der SPD-Chef.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) — Foto: SPD-Logo im Willy-Brandt-Haus, über dts Nachrichtenagentur
Walter-Borjans will ab 20 Prozent Kanzlerkandidaten aufstellen
Der neue SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans will einen Kanzlerkandidaten aufstellen, sobald die SPD in Meinungsumfragen wieder bei 20 Prozent liegt. “Das ist eine mathematische Frage”, sagte er der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe) auf die Frage, ab welchem Wert er über einen Kanzler- statt Spitzenkandidaten nachdenke. Mit Werten unter 20 Prozent könne die SPD keine Regierungsmehrheit anführen.
“Darüber ist es durchaus sinnvoll, einen Kanzlerkandidaten aufzustellen. Aber da sind wir noch nicht”, sagte Walter-Borjans. Etwa ein Drittel der Bevölkerung teile konkrete sozialdemokratische Forderungen und Werte. “Das Potenzial ist also groß und das treibt uns an. Kurzfristig muss unser Ziel mindestens die 20-Prozent-Marke sein”, sagte der SPD-Chef.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) — Foto: SPD-Logo im Willy-Brandt-Haus, über dts Nachrichtenagentur