Erfurter Poli­tiker zu Moschee-Neubau: „Bauen bis jedes Dorf eine Moschee hat…“

„‚Kein Moschee-Neubau in Erfurt.‘ Kleben Nazis an Laternen auf unserem Moschee­ge­lände. Doch. Die Moschee wird stehen, dann wird eine weitere gebaut, und dann noch eine und dann noch viele weitere. Bis jedes Dorf eine Moschee hat! Nazis werden uns daran bestimmt nicht hindern.“ – so der Tweet des Stellv. Orts­teil­bür­ger­meister Erfurts Suleman Malik.
Unser Tweet des Tages kommt von Suleman Malik, der sich selbst als „ersten mus­li­mi­schen Kom­mu­nal­po­li­tiker Thü­ringens und Stellv. Orts­teil­bür­ger­meister Erfurts bezeichnet. Er twittert unter dem Motto „Liebe für alle, Hass für keinen“. Diese Liebe zeigt sich u.a. darin, dass er den Erfurtern ankündigt, dass der Moscheeneubau in ihrer Stadt erst der Anfang ist:
Heute gehört uns Erfurt, morgen die ganze Welt
„Die Moschee wird stehen, dann wird eine weitere gebaut, und dann noch eine und dann noch viele weitere. Bis jedes Dorf eine Moschee hat!“

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Nazis haben nichts gegen Moscheen – ganz im Gegenteil
Und die Pro­vo­kation wirkt. Suleman stößt mit seiner Art von Liebe auf hef­tigen Wider­stand: „Deutschland war und ist ein christ­liches Land.Ich würde sagen für jede Moschee in Deutschland wird in einen mos­le­mi­schen Land eine christ­liche Kirche für die christ­liche Min­derheit gebaut und die Ver­folgung der christ­lichen Min­derheit wird auch ein­ge­stellt“, ant­wortet ihm einer der Twitter-User.
Und ein anderer fragt: „Warum sollten Nazis das tun? His­to­risch betrachtet, haben Nazis über­haupt nichts gegen eine isla­mische Aus­breitung. Ganz im Gegenteil. Sie sahen Muslime als Brüder im Geiste. Aber Sie framen es gerne so, um jeden Protest zu dis­kre­di­tieren, gell?“
Und PP-Gast­autor Ed Piper merkt an: „Bis jedes Dorf eine Moschee hat!“ scheint mir aber ganz schön Nazi™ – noch dazu wenn es von jemandem kommt, der einer moham­me­da­ni­schen Sekte angehört, die aktiv Geschlech­ter­apartheid prak­ti­ziert und Feind­lichkeit gegen Homo­se­xuelle lebt.“


David Berger — Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog des Autors www.philosophia-perennis.com