Kommenden Freitag wird der Kinderkanal von ARD und ZDF der Initiative Charta der Vielfalt beitreten. Damit verpflichtet sich der Sender, ein buntes, vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu fördern. Auf das Programm soll sich der Beitritt direkt auswirken.
Die öffentlich-rechtlichen Sender SWR, ZDF, MDR und NDR haben die Charta der Vielfalt bereits unterzeichnet, am 21. Februar folgte der Kinderkanal Kika. Bei der Charta der Vielfalt handelt es sich um einen Berliner Verein unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin. Jede Einrichtung, die der Initiative beitritt, verpflichtet sich, sogenanntes »Diversity Management« zu betreiben: Laut Internetauftritt des Vereins soll es jedem Arbeitnehmer ermöglicht werden, sich unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Weltanschauung, Alters und Identität entfalten zu können und entsprechend vorurteilsfrei behandelt zu werden.
Auf das Programm soll sich das politisch-korrekte Bekenntnis zu Vielfalt und Toleranz direkt auswirken. Schon im Vorfeld kursierte eine »Diversity-Checkliste« für die Programmschaffenden und die Redaktionen. Laut einem Bericht hat Kika angekündigt, am 26. Mai zum Deutschen Diversity-Tag einen »detaillierten Blick« auf die Programminhalte und Formate zu werfen.
Die Frequenz von »sensiblisierenden« Sendungen zur friedlichen Islam-Religion und zur sogenannten sexuellen Vielfalt dürfte sich damit künftig erhöhen.
Quelle: freiewelt.net
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