Grad bläst der fränkische Hallodri Söder, der derzeit den bayrischen Kini spielt, die Backen gewaltig auf und will sogar im total versifften Reichsschithol Berlin mitmischen. Die gute Laune wird ihm am 15. März vergehen, wenn das Ergebnis der Kommunalwahl in seinem Beritt feststeht.
Die letzte bayrische Kommunalwahl fand im März 2014 statt, also vor der Grenzöffnung, in einer noch fast idyllischen Zeit. Seehofer Horst herrschte, die AfD beschäftigte sich noch mit dem Euro und war nicht richtig zu Potte gekommen, die finale Sinnkrise der SPD hatte noch nicht begonnen. Die CSU erreichte in Landkreisen und kreisfreien Städten 39,9 %, die SPD hatte noch respektable 20,6 % erzielt. Die Grünen errangen 10,9 %, die FDP 2,7 %, die ÖDP 3,1 %, die Bayernpartei 0,7 % und die AfD (nur in Augsburg und München sowie im Kreis Ebersberg angetreten) 0,3 %. Wählergruppen incl. Freie Wähler kamen auf 20,8 %.
Es war bereits die moderne Periode angebrochen, wo der Seppl im Trachtenjanker vor dem Yogakurs noch schnell einen grünen Tee schlürft, statt Paulaner Hefeweizen mit einem Leberkäs aus dem Zeitungspapier.
Am 15. März 2020 rechne ich mit folgendem Ergebnis:
CSU 30 %, SPD 9 %, Grüne 22 %, AfD 9 %, FDP 3 %, ÖDP 2 %, Bayernpartei 1 %, Linke 1 %, Wählergruppen 23 %
Der Münchner Merkur berichtete bereits, dass die nett anzuschauende Kandidatin der CSU für den Münchner OB Christina Frank mit 3,7 % hinter den Bewerbern der SPD, der Grünen, der AfD, der Linken, der ÖDP und der Bayernpartei auf Platz 7 liegen würde. Schaun wir am 15. März mal, ob das Lügenpresse ist.
Quelle: prabelsblog.de
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