Ras­sismus-Hys­terie: Werden Cafés und Kon­di­to­reien nun zu Objekten des Verfassungsschutzes?

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Der „Anti­fa­schismus“ der Rot­fa­schisten kon­zen­triert seinen „Kampf gegen Rechts“ zunehmend auf Cafes und das Kon­di­torei-Gewerbe. Dass ihn dabei inzwi­schen so große Medien wie der „Kölner Stadt­an­zeiger“ unter­stützen, legt die Frage nahe: Wann greift der Ver­fas­sungs­schutz mit der Beob­achtung von Cafe­terien in Par­la­menten und Kon­di­to­reien ein?

Derzeit ent­facht man mit Hilfe des sich im Trend der Zeit immer mehr zum Pro­pa­gan­da­blatt ent­wi­ckelnden „Kölner Stadt­an­zeigers“ in Köln einen Kampf gegen das für seine deli­katen Gebäcke und Torten sehr bekannte Café Fromme.

„Ihr Backwerk widert mich an“

Dessen Ver­gehen: Es hatte ein seit vielen Jahr­zehnten zur Kölner Karn­vals­tra­dition gehö­rendes Kar­ne­vals­gebäck her­ge­stellt. Der Auf­schrei der selbst ernannten neuen Tugend­wächter, Block­warte und Inqui­si­toren in den sozialen Netz­werken war sofort groß:

https://twitter.com/ebonyplusirony/status/1228312530940026880?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1228312530940026880&ref_url=https%3A%2F%2Fphilosophia-perennis.com%2F2020%2F02%2F15%2Frassismus-hysterie-werden-cafes-und-konditoreien-nun-zu-objekten-des-verfassungsschutzes%2F

Hinzu kommt, dass man in den städ­ti­schen Cafés ein Publikum antrifft, dass über­wiegend aus älteren Damen besteht. Lange hat man auf lustige Weise („Aber bitte mit Sahne“) ver­sucht, diese tat­sächlich kon­spi­ra­tiven Treffen von umwelt­ver­sau­enden Nazi-Omas zu ver­harm­losen. Das funk­tio­niert aber immer weniger, je mehr Medien wie der Kölner Stadt­an­zeiger oder WDR ihren inves­ti­ga­tiven Jour­na­lismus aus­bauen und auch unsere Exe­kutive bereit ist, hier einzuschreiten.

Zum Kaf­fee­trinken mit dem Fahrstuhl

Und selbst bei Markus Lanz wurde die Nation darüber infor­miert, dass „nette Ein­la­dungen auf einen Kaffee“ beliebte Nazi­me­thoden sind, die die enorme Gewalt­be­reit­schaft rechter Kreise im gegen­wär­tigen Deutschland zeigten:

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Bei den gegen­wär­tigen Erwar­tungen der Bun­des­kanz­lerin an den Ver­fas­sungs­schutz wäre es nicht ver­wun­derlich, käme es zu den For­de­rungen, doch auch alle Besucher des Café Fromme und alle Ein­lader auf einen Kaffee ver­fas­sungs­schutz­tech­nisch zu überwachen.


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com