Die wirk­liche Kli­ma­krise ist nicht die globale Erwärmung, sondern globale Abkühlung – und ver­mutlich hat sie bereits begonnen

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Ein­führung des Über­setzers: Gerade vor ein paar Tagen ist ein Kurz­beitrag von Ronald Stein über­setzt worden bzgl. einer mög­lichen glo­balen Abkühlung (hier). Hier nun belegen die Autoren mit vielen Details, welche fun­dierte Grundlage für die Annahme einer bal­digen glo­balen Abkühlung es gibt. Der Beitrag wird in manchen Ein­zel­heiten gekürzt (mar­kiert mit … ). – Ende Einführung.

Ein­führung: Kata­stro­phale anthro­pogene globale Erwärmung CADW – eine geschei­terte Hypothese

Die Panik­mache um CAGW („globale Erwärmung“, „Kli­ma­wandel“, „Kli­ma­krise“, „Klima-Not­stand“) ist eine geschei­terte Hypo­these und der größte wis­sen­schaft­liche Betrug aller Zeiten (hier). Der Globale-Erwärmung-Alar­mismus wurde von poli­ti­schen Extre­misten vor­an­ge­trieben, und ihre leicht­gläu­bigen Jünger glaubten Jahr­zehnte lang daran – und das, obwohl es kei­nerlei stich­haltige Beweise dafür gibt, dass eine kata­stro­phale Erwärmung in der Rea­lität über­haupt exis­tiert und trotz viel­fäl­tiger Belege, welche die CAGW-Hypo­these fal­si­fi­zieren.

(Allan MacRae und Joseph D’Aleo)

Der geschei­terten CAGW-Hypo­these zufolge soll ein gestie­gener atmo­sphä­ri­scher CO2-Anteil auf­grund der Ver­brennung fos­siler Treib­stoffe eine gefähr­liche Runaway-globale Erwärmung aus­lösen. Die ein­zigen ver­meint­lichen Beweise für diesen Betrug sind Com­puter-Kli­ma­mo­delle, welche die gegen­wärtig beob­achtete leichte Erwärmung dras­tisch über­treiben, typi­scher­weise um 300 bis 500 Prozent. In diese Kli­ma­mo­delle gehen absichtlich exzessiv hohe geschätzte Werte der Kli­ma­sen­si­ti­vität bzgl. CO2 ein, und sie sind darauf aus­gelegt, fal­schen Alarm zu schlagen.

Die globale Erwärmung hat sich seit Mitte der 1990er Jahre ver­langsamt. Also ließen die Alar­misten ver­lauten, dass ein gestie­gener CO2-Gehalt hef­ti­geres, chao­ti­scheres Wetter aus­lösen wird. Es gibt viel­fache Belege, dass auch das falsch ist (hier). Tat­sächlich ist das Wetter weniger chao­tisch geworden (hier).

Weitere Belege für groß ange­legten Betrug sind: Der Mann’sche Hockey­schläger (MBH98 etc.), die Kli­magate-E-Mails, die Ver­fäl­schung his­to­ri­scher Tem­pe­ra­tur­daten und die aggressive Taktik der Klima-Extremisten.

Ein­deutige Belege, dass der durch CO2 getriebene Alar­mismus von glo­baler Erwärmung/Klimawandel eine erfundene Krise ist

Atmo­sphä­rische CO2-Kon­zen­tra­tionen waren in der geo­lo­gi­schen His­torie schon viel höher als heute, aber eine Runaway-globale Erwärmung ist über die Mil­li­arden Jahre der Erd­ge­schichte niemals ein­ge­treten. In geo­lo­gi­schen Zeiten war es schon viel wärmer, und auch viel kälter als heute. Die Erde befindet sich derzeit in einer gla­zialen Epoche, in welcher Kilo­meter dicke Eis­schilde große Teile des Pla­neten etwa 100.000 Jahre lang über­zogen, jeweils unter­brochen von Inter­gla­zialen mit einer Dauer von etwa 10.000 Jahren. Die Erde befindet sich derzeit in einem solchen warmen Inter­glazial, aber die letzte Ver­eisung endete schon vor etwa 10.000 Jahren, so dass eine erneute Ver­eisung auf der Erde sta­tis­tisch dem­nächst fällig ist.

Während der Mit­tel­al­ter­lichen Warmzeit von 900 bis 1300 lag die Tem­pe­ratur viel höher als heute. Danach geriet die Menschheit in die Kleine Eiszeit von etwa 1300 bis 1850. Diese hatte viel Leiden und den Tod von Mil­lionen zur Folge.

Die USA ver­fügen über einige der weltweit besten Tem­pe­ra­tur­daten. Die höchsten Tem­pe­ra­turen wurden während der 1930er Jahre regis­triert, also deutlich bevor sich die Ver­brennung fos­siler Treib­stoffe um das Jahr 1940 erheblich verstärkte.

Die Ver­brennung fos­siler Treib­stoffe ver­stärkte sich zu Beginn des 2. Welt­kriegs erheblich. Aber die globale Tem­pe­ratur SANK signi­fikant von 1940 bis 1977. Diese eine Beob­achtung ist bereits aus­rei­chend, um die CAGW-Hypo­these zu wider­legen – die globale Tem­pe­ratur stieg NICHT kata­strophal auf­grund eines stei­genden CO2-Gehaltes.

Selbst unter der Annahme, dass die GESAMTE beob­achtete globale Erwärmung dem gestie­genen atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehalt zuge­ordnet werden kann, rech­neten die fol­genden beiden Studien vor, dass die MAXIMALE Kli­ma­sen­si­ti­vität einer hypo­the­ti­schen Ver­dop­pelung des CO2-Gehaltes nur etwa 1°C beträgt, was viel zu gering ist, um eine gefähr­liche globale Erwärmung aus­zu­lösen: hier und hier.

Jene 1°C pro Ver­dop­pelung ist nicht die mittlere, sondern die MAXIMALE Kli­ma­sen­si­ti­vität, kann doch der größte Teil der beob­ach­teten Erwärmung natür­lichen Ursachen zuge­ordnet werden. Noch einmal: Com­puter-Kli­ma­mo­delle des IPCC und Globale-Erwärmung-Alar­misten ziehen Werte der Kli­ma­sen­si­ti­vität heran, die 3 bis 5 mal größer sind als bei 1°C pro Ver­dop­pelung, nur um falsche Ängste bzgl. einer gefähr­lichen glo­balen Erwärmung zu wecken.

Die Beweislage ist ziemlich ein­deutig: Son­nen­ak­ti­vität und nicht das atmo­sphä­rische CO2 ist der primäre Treiber der Tem­pe­ratur auf der Erde (hier). Im neu­esten Video des Astro­phy­sikers Willie Soon belegt er die Relation zwi­schen Sonne und Klima und erläutert seine Schluss­fol­ge­rungen. Es gibt eine starke Kor­re­lation zwi­schen den täg­lichen Höchst­tem­pe­ra­turen und der gesamt-solaren Ein­strahlung (54:51 im Video):

… in den USA (55:02):

Kanada (55:16):

und Mexiko (55:20):

Die gesamt-solare Ein­strahlung liegt derzeit nahe 1360 W/m² und ist damit von ähn­licher Grö­ßen­ordnung wie während der sehr kalten Perioden um die Jahre 1700 und 1800. Die atmo­sphä­ri­schen Tem­pe­ra­turen dürften also in naher Zukunft sinken – wenn dies nicht bereits im Gange ist.

Quelle. Zu beachten: 1360 ist gleich Null gesetzt.

Wir wissen, dass sich die Sonne am Ende des Zyklus‘ 24 (SC24) befindet, dem schwächsten Zyklus seit dem Dalton-Minimum (um das Jahr 1800), und auch vom SC25 wird erwartet, dass er sehr schwach aus­fällt. Wir wissen außerdem, dass sowohl das Dalton-Minimum als auch das Maunder Minimum (~1650 bis ~1700) sehr kalte Perioden waren mit erheb­lichen Leiden für die Bevölkerung.

Quelle

Die globale Tem­pe­ratur wird mit Sicherheit NICHT primär getrieben durch einen stei­genden atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehalt, weil Ände­rungen des CO2-Gehaltes Tem­pe­ra­tur­än­de­rungen zeitlich HIN­TERHER laufen, was sowohl in Proxy-Auf­zeich­nungen in Eis­bohr­kernen als auch in den modernen Daten zum Aus­druck kommt. Dem Eis­bohrkern aus Wostok zufolge beträgt die zeit­liche Ver­zö­gerung einer CO2-Änderung auf­grund einer voran gegan­genen Tem­pe­ra­tur­än­derung etwa 800 Jahre (hier).

Im Januar 2008 beschrieb Allan MacRae in seiner Studie mit dem Titel „Carbon Dioxide Is Not The Primary Cause Of Global Warming“ die fol­genden grund­le­genden Beob­ach­tungen (hier):

a) Die Geschwin­digkeit der Ände­rungen des atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes variiert in etwa syn­chron mit Ände­rungen der glo­balen Temperatur.

b) Daher ergibt sich aus dem Integral der zeit­lichen CO2-Ände­rungen eine Ver­zö­gerung um etwa 9 Monate nach einer Temperaturänderung.

Die sehr enge Kor­re­lation zwi­schen der zeit­lichen CO2-Änderung (rot) und der­je­nigen der glo­balen Tem­pe­ratur (blau) ist ein­deutig erkennbar. Große Vul­kan­aus­brüche (einige VE15 und die meisten VE16-Ereig­nisse) stören die Relation:

Die Inte­gration der Daten der CO2-Ände­rungen mit der Zeit ergeben ein zeit­liches Hin­ter­her­laufen hinter Tem­pe­ra­tur­än­de­rungen um etwa 9 Monate.

Obige Gra­phiken zeigen CO2-Daten des Mauna Loa. Ähn­liche Ergeb­nisse zeigten sich bei der Aus­wertung glo­baler CO2-Daten wie bei MacRea im Jahre 2008. Die Aus­wir­kungen großer Vul­kan­aus­brüche sind offensichtlich.

Das 12-monatige Delta des CO2 wird her­an­ge­zogen, um die „Jah­res­zeiten-Säge­zahn­kurve“ darzustellen.

Die ~9‑monatige Ver­zö­gerung der atmo­sphä­ri­schen CO2-Ände­rungen (rot) nach Tem­pe­ra­tur­än­de­rungen (blau) ist offen­sichtlich (hier).

Im Januar 2013 machten Humlum, Stordahl und Solheim eine ähn­liche Etde­ckung – dass nämlich atmo­sphä­rische CO2-Ände­rungen den glo­balen Luft- und Was­ser­tem­pe­ratur-Ände­rungen um 9 bis 12 Monate nach­laufen. Die Studie: „The phase relation between atmo­spheric carbon dioxide and global tem­pe­rature

a) Ände­rungen des atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes laufen Ände­rungen der glo­balen Was­ser­tem­pe­ratur um 11 bis 12 Monate nach 

b) Ände­rungen des atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes laufen Ände­rungen der glo­balen Luft­tem­pe­ratur um 9,5 bis 10 Monate nach.

c) Ände­rungen des atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes laufen Ände­rungen der glo­balen Tem­pe­ratur der unteren Tro­po­sphäre um etwa 9 Monate nach.

Unsere Pro­gnosen-Aus­wertung ist exzellent; das IPCC und seine Erfül­lungs­ge­hilfen lagen fort­während falsch.

Die Fähigkeit zur Pro­gnose ist ver­mutlich die beste objektive Eigen­schaft zur Fest­stellung wis­sen­schaft­licher Kom­petenz. Das IPCC nebst seinen Globale-Erwärmung-Alar­misten lagen grund­sätzlich falsch – jede ein­zelne ihrer Panik-Pro­phe­zei­ungen bzgl. globale Erwärmung/Klimawandel ist nicht ein­ge­treten (hier).

Schon im Jahre 2002 schrieben die Mit­au­toren Dr. Sallie Baliunas, Astro­phy­siker, Dr. Tim Pat­terson, Paläo­kli­ma­tologe, und Allan Mac Rae hier:

Die Kli­ma­wis­sen­schaft stützt nicht die Theorie einer kata­stro­phalen, vom Men­schen aus­ge­lösten glo­balen Erwärmung – die ver­meint­liche Erwär­mungs­krise exis­tiert nicht“.

Auf der ulti­ma­tiven Agenda der Befür­worter des Kyoto-Pro­to­kolls steht die Eli­mi­nierung fos­siler Treib­stoffe, aber dies würde zu einer kata­stro­phalen Ver­knappung der glo­balen Ener­gie­ver­sorgung führen – die von den Befür­wortern vor­ge­schla­genen ver­schwen­de­ri­schen und inef­fi­zi­enten Energie-Lösungen können fossile Treib­stoffe einfach nicht ersetzen“.

Beide Aus­sagen sind nach­weislich bis heute korrekt. Trotz der zuneh­menden Ver­brennung fos­siler Treib­stoffe – vor allem seit dem Jahr 1940 – und der Zunahme des atmo­sphä­ri­schen CO2-Gehaltes seit 1958 ist der Welt nichts Anderes wider­fahren als eine erheb­liche vor­teil­hafte Zunahme der Ern­te­er­träge und eine milde, wohl­tu­enden globale Erwärmung.

Trotz der Jahr­zehnte langen Kam­pagnen bzgl. deren Eli­mi­nierung haben fossile Treib­stoffe immer noch ihren Anteil von 85% an der glo­balen Pri­mär­energie, der Rest stammt über­wiegend aus Kern- und Was­ser­kraft. Trotz der ver­schwen­deten Zehner-Bil­lionen Dollar an Sub­ven­tionen macht grüne Energie immer noch lediglich 4% der glo­balen Pri­mär­energie aus. Wegen deren Inter­mittenz werden durch grüne Energie-Pro­gramme nicht einmal CO2-Emis­sionen nen­nenswert redu­ziert, müssen diese doch zu fast 100% durch zumeist fossile Energie ersetzt werden, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.

CO2-Kon­zen­tration ist viel zu niedrig; auf der Erde ist es kälter als es optimal für die Menschheit und die Umwelt wäre

Die radi­kalen Grünen könnten fal­scher nicht liegen. Im Gegensatz zur grünen Pro­pa­ganda ist der atmo­sphä­rische CO2-Gehalt viel zu niedrig – viel zu niedrig für­o­p­ti­males Pflan­zen­wachstum und Ern­te­er­träge, und viel zu niedrig für das weitere Über­leben aller irdi­schen Lebens­formen (hier). Pro­gramme zur CO2-Reduktion oder zu dessen Abscheidung sind nicht nur falsch, sondern auch kost­spielig, destruktiv und idiotisch.

Durch Kälte sterben etwa 20 mal mehr Men­schen als durch Wärme oder Hitze (hier). Win­ter­be­dingte Todes­fälle (ermittelt aus dem Ver­gleich zwi­schen Anzahl der Todes­fälle in den vier Win­ter­mo­naten einer­seits (Dezember bis März auf der Nord­he­mi­sphäre) sowie der Hälfte der Anzahl von Todes­fällen in den übrigen acht Monaten ande­rer­seits) treten weltweit auf, sogar in warmen Ländern wie Thailand und Brasilien.

Pro­gnosen einer unmit­telbar bevor­ste­henden glo­balen Abkühlung, die jetzt jederzeit beginnen kann.

Allan McRae hat am 1. Sep­tember 2002 auf der Grundlage von Dis­kus­sionen mit Dr. Tim Pat­terson die Pro­gnose ver­öf­fent­licht, wonach eine globale Abkühlung, wie sie bereits von ~1940 bis 1977 zu ver­zeichnen war, erneut zwi­schen 2020 und 2030 auf­treten dürfte (hier):

Während der letzten 1000 Jahre zeigte die globale Tem­pe­ratur eine starke Kor­re­lation mit Varia­tionen der Son­nen­ak­ti­vität. Diese Erwär­mungs- und Abküh­lungs­phasen waren mit Sicherheit nicht durch vom Men­schen ver­ur­sachte Varia­tionen des CO2-Gehaltes aus­gelöst worden, weil die Ver­brennung fos­siler Treib­stoffe bis zum 20. Jahr­hundert keine Rolle spielte.

Aber auch der Tem­pe­ra­tur­verlauf über das 20. Jahr­hundert zeigt kaum eine Kor­re­lation mit dem atmo­sphä­ri­schen CO2-Niveau, welches über das Jahr­hundert gestiegen ist. Aller­dings erfolgte ein großer Teil der Erwärmung im 20. Jahr­hundert vor dem Jahr 1940. Danach wurde es von 1940 bis 1977 kühler, gefolgt von erneuter Erwärmung ab dem Jahr 1977. Da 80% des vom Men­schen erzeugten CO2 erst nach dem Jahr 1940 frei­ge­setzt worden ist, stellt sich die Frage, warum der Großteil der Erwärmung schon davor ein­ge­treten ist. Und außerdem, warum war es von 1940 bis 1977 zu einer Abkühlung gekommen trotz des stei­genden CO2-Niveaus? Auch diese Erwär­mungs- und Abküh­lungs­trend kor­re­lieren viel besser mit Varia­tionen der Sonnenenergie.

Erst seit 1977 kor­re­liert die Erwärmung mit dem gestie­genen CO2-Gehalt, aber die Son­nen­ak­ti­vität hat während dieses Zeit­raumes eben­falls zuge­nommen. Diese Erwärmung wurde nur an der Erd­ober­fläche gemessen, wohin­gegen Satel­liten kaum oder über­haupt keine Erwärmung regis­triert haben in Höhen zwi­schen 1,5 bis 8 km. Dies steht in völ­ligem Wider­spruch zur Theorie des CO2 als dem Haupt­treiber der Erwärmung. Falls wirklich die Son­nen­ak­ti­vität der Haupt­treiber der Tem­pe­ratur in den boden­nahen Luft­schichten ist und nicht CO2, dann sollten wir den Beginn der nächsten Abküh­lungs­pe­riode 2020 bis 2030 erwarten“.

Während der letzten fünf Jahre schrieb MacRae genauer, dass die globale Abkühlung eher 2020 beginnen würde und dass sie spo­ra­disch beginnt – an ver­schie­denen Stellen der Welt unter­schiedlich. Ähn­liche Pro­gnosen glo­baler Abkühlung finden sich im Anhang.

Erwähnt werden muss in diesem Zusam­menhang, dass das Aus­bringen von Saatgut in Nord­amerika sowohl 2018 als auch 2019 erst einen Monat später als gewöhnlich erfolgen konnte. Im Jahre 2019 waren außerdem viel mehr Allzeit-Käl­te­re­korde in den USA regis­triert worden als Wär­me­rekorde (hier). Diese Ereig­nisse mögen Wetter und nicht Klima gewesen sein, aber sie könnten auch erste Anzeichen einer glo­balen Abkühlung sein.

[Hier folgt eine längere Beschreibung mit Ein­zel­heiten zu den Ern­te­aus­fällen von Soja­bohnen und anderem Getreide.]

Anhang – andere Pro­gnosen einer glo­balen Abkühlung in chro­no­lo­gi­scher Rei­hen­folge ab dem Jahr 2003 [diese Pro­gnosen stimmen bzgl. Abkühlung alle überein, lediglich Beginn und Dauer werden unter­schiedlich beur­teilt. Anm. d. Übers.]

Im Jahre 2003 ver­fasste Dr. Theodor Land­scheidt eine Studie mit der Pro­gnose einer ernst­haften glo­balen Abkühlung (hier):

Eine Analyse der vari­ie­renden Son­nen­ak­ti­vität während der letzte beiden Jahr­tau­sende zeigt, dass es im Gegensatz zu den Behaup­tungen des IPCC bzgl. einer vom Men­schen ver­ur­sachten Erwärmung um 5,8°C im Verlauf der nächsten 100 Jahre eine lange Periode küh­leren Klimas zu erwarten ist mit der käl­testen Phase um das Jahr 2030“.

Im Jahre 2005 pro­gnos­ti­zierte Piers Corbyn eine Abkühlung bis 2040 (hier):

Am 2. Februar hielt Corbyn seinen Vortrag vor dem Institute of Physics Energy Management Group. Darin stellte er fest:

Während der nächsten 5 bis 10 Jahre wird die Wärme noch bestehen bleiben, wenn es zu einer trans­po­laren Ver­schiebung kommt. Dieser folgt eine Ver­la­gerung des magne­ti­schen Pols weg vom geo­gra­phi­schen Pol, eine Abnahme der Son­nen­ak­ti­vität eine Süd­wärts-Ver­la­gerung des Golf­stromes und eine merk­liche Abkühlung bis zum Jahr 2040.

Im Jahre 2006 pro­gnos­ti­zierte die NASA, dass der „Son­nen­zyklus 25 um das Jahr 2022 einer der schwächsten seit Jahr­hun­derten sein kann“ (hier).

Kha­bi­bullo Abdus­amatov et al. an der Russian Academy of Science schrieb im Jahre 2006 (hier):

50 Jahre lang kann es auf der Erde zu einer Abkühlung kommen mit ernsten Kon­se­quenzen, bevor eine neue Periode mit Erwärmung Anfang des 22. Jahr­hun­derts einsetzt.

Auf der Grundlage unserer For­schungen bzgl. solarer Emis­sionen ent­wi­ckelten wir ein Sze­nario einer glo­balen Abkühlung des Erd­klimas bis Mitte dieses Jahr­hun­derts und dem Beginn eines regu­lären, 200 Jahre wäh­renden Zyklus‘ mit glo­baler Erwärmung, welche Anfang des 22. Jahr­hun­derts ein­setzen dürfte“.

Abdus­amatov sagte, dass er und seine Kol­legen zu dem Ergebnis gekommen seien, dass eine Periode glo­baler Abkühlung ähnlich der zum Ende des 17. Jahr­hun­derts – als die Grachten in den Nie­der­landen zufroren und Sied­lungen in Grönland auf­ge­geben werden mussten – im Zeitraum 2012 bis 2015 beginnen und ihren Höhe­punkt im Zeitraum 2055 bis 2060 erreichen kann. Weiter führte er aus, dass seiner Ansicht nach eine solche zukünftige Kli­ma­än­derung sehr ernste Kon­se­quenzen zei­tigen würde und dass man sich seitens der Behörden darauf vor­be­reiten sollte.

Nigel Weiss von der Uni­versity of Cam­bridge schrieb im Jahre 2006 hier:

Betrachtet man die Ver­gan­genheit der Sonne genauer, dann erkennt man, dass wir uns gegen­wärtig in einer Phase anomal hoher Son­nen­ak­ti­vität befinden. Der­artige Perioden sind aber nicht von langer Dauer, dann erfolgt ein Ein­bruch. Diesen erwarte ich schon sehr bald“.

Leif Sval­gaard von der Stanford Uni­versity schrieb im Jahre 2006 hier:

Die Anzahl der Son­nen­flecken wird im nächsten Jahr­zehnt stark abnehmen. Sie wird extrem gering sein, und dieser Absturz wird dras­tisch aus­fallen. Dieses bevor ste­hende Minimum der Son­nen­flecken kann auf der Erde Abkühlung auslösen“.

[Schluss­be­merkung des Über­setzers: Inter­essant bei diesen Pro­gnosen aus den 2000er Jahren ist ja, dass man sie schon auf ihren Gehalt abklopfen kann, und zumindest was die Son­nen­ak­ti­vität betrifft, waren die Pro­gnosen durchweg weit­gehend zutreffend!]

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/10/27/the-real-climate-crisis-is-not-global-warming-it-is-cooling-and-it-may-have-already-started/

Über­setzt von Chris Frey


Quelle: eike-klima-energie.eu