Als Reaktion auf den potenziellen wirtschaftlichen Abschwung durch die Ausbreitung des Coronavirus hat die amerikanischen Zentralbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Ironischerweise ist der Aktienmarkt nach der Ankündigung der Fed, den Leitzins zu senken, um 786 Punkte oder 2,9% gefallen.
Das Ziel der Fed ist es, die Wirtschaft mit den Zinssenkungen anzukurbeln. Durch die Senkung der Zinssätze sollen Unternehmen dazu gebracht werden, mehr Kredite für ihre Geschäftstätigkeit aufzunehmen und Verbraucher sollen sich durch den Kauf weiterer Artikel „billig“ verschulden. Das Ergebnis des künstlichen „Konjunkturaufschwungs“ der Fed wird das gleiche sein, wie seit ihrer Gründung im Jahr 1913: Eine Blase von Fehlinvestitionen und Kreditausfällen bei den Verbrauchern, die das Land in eine blasenbildende Rezession oder sogar Depression stürzen wird.
Echter Wohlstand kann eben nicht durch die Manipulation von Zentralbanken erzeugt werden. Nichts anderes machen Fed und EZB seit mindestens 2008. Wäre dies der Fall, würde jedes Land der Erde durch einen ständig wachsenden Lebensstandard gekennzeichnet sein. Tatsächlich tut eine Zentralbank genau das Gegenteil damit – sie denkt den Lebensstandard einer Nation durch ihre künstlichen Manipulationen der Zinssätze und ihre Expansion der (billigen) Geldmenge. Das Resultat der Zinspolitik der EZB in Europa ist die kontinuierliche Enteignung von Bürgern, die Zerstörung von Vermögen, von Wohlstand und der Mittelschicht.
Goldstandard – sicheres Geld
Der nie endende Zyklus von Währungskrisen, Finanzcrashs und wirtschaftlichen Depressionen sollte niemanden überraschen. Die Fed ist eine sozialistische Institution, denn sie basiert auf dem sozialistischen Konzept der zentralistischen Planung. Eine Zentralbank besteht aus einem Gremium von Regierungskommissaren, die für die Planung der Geldangelegenheiten von Hunderten von Millionen Menschen verantwortlich sind. Das aber ist real nicht möglich. Der Sozialismus ist ein von Natur aus fehlerhaftes Wirtschaftssystem. Er erzeugt Währungskrisen und Chaos, wie wir es in den Vereinigten Staaten seit der Gründung der Fed im Jahre1913 erlebt haben.
Zuvor hatten die USA das beste Währungssystem der Welt, das auf Gold- und Silbermünzen basierte – den sogenannten Goldstandard. Das war das System, welches die Verfassung ins Leben gerufen hat. Die Verfassung besagt ausdrücklich, dass die Bundesregierung die Befugnis haben sollte, Geld zu prägen, nicht zu drucken. Sie besagt auch ausdrücklich, dass kein Staat etwas anderes als Gold- und Silbermünzen zum gesetzlichen Zahlungsmittel machen darf.
Die Manipulationen der Fed führten zum Börsencrash von 1929, den die US-Beamten fälschlicherweise dem „freien Unternehmertum“ angelastet haben. Der Crash führte zur Großen Depression, die Roosevelt als Vorwand benutzte, um Amerikas Gold- und Silbermünzensystem in ein System umzuwandeln, das auf uneinlösbaren Noten der Federal Reserve beruht. Die Fed machte jeden Amerikaner, der Gold besaß, zum Verbrecher. Jeder musste seine Goldmünzen an die US-Regierung ausliefern, die den Menschen im Austausch uneinlösbare Schuldscheine aus Papier gab, welche von der Fed schnell abgewertet wurden. So wurde ein Großteil der Ersparnisse der Menschen vernichtet. Klammheimlich hatte die Fed Gold verstaatlicht, ohne den Anschein zu erwecken, die Verfassung geändert zu haben.
Dann blähte die Fed Jahrzehnt für Jahrzehnt die Papiergeldmenge weiter auf, um die ständig steigenden Ausgaben des US-Wohlfahrtskriegsstaates zu finanzieren, der erst durch das Federal-Reserve-Bank-System entstanden ist. Gleichzeitig setzte die Fed ihre geldpolitischen Manipulationen für das „geplante Wirtschaftswachstum“ fort. Das Ergebnis war eine Reihe von Währungskrisen, Chaos, Booms, Pleiten, Blasen und zerplatzenden Blasen sowie eine nie endende Abwertung des Geldes der Menschen. Die Abwertung des Geldes wurde von der Fed so massiv betrieben, dass schließlich auch Silbermünzen, die bis dahin noch nicht illegal waren, auch aus dem Verkehr gezogen wurden.
Trotz des monetären Chaos und der Plünderung der Vermögen der Bürger, welche die Fed in den letzten 100 Jahren praktiziert hat, glauben viele Amerikaner, dass die Fed weiter bestehen müsse. Die Vorstellung davon, dass die Fed eines Tages nicht mehr existieren könnte, schreckt die Amerikaner. Die Abschaffung der Fed ist jedoch die einzige Möglichkeit, eine Gesellschaft wiederherzustellen, die auf echtem wirtschaftlichem Wohlstand basiert – eine Gesellschaft des freien Handels, des echten Wettbewerbw und der Kapitalanlagen. Es gibt keine „Abkürzungen“ zu echtem Wohlstand. Die Praktiken einer Zentralbank, zur „Stabilisierung“ oder „Ankurbelung“ der Wirtschaft durch Geldmanipulation sind teuflisch, dumm und nicht nachhaltig. Während die Bürger ihr Vermögen verlieren, verdienen nur die Finanzinstitute daran.
Die Amerikaner (und die Europäer) können nur wieder zu echtem Wohlstand gelangen, wenn die Fed und die EZB aufgelöst und ein marktwirtschaftliches Währungssystem eingeführt wird, in dem die Kontrolle des Staates keine Rolle spielt. Das Ideal ist die Trennung von Geld und Staat, so wie unsere Vorfahren Kirche und Staat trennten oder Justiz und Exekutive. Das wäre ein großer Schritt in Richtung Freiheit und echten wirtschaftlichen Wohlstand. Beobachter sind der Meinung, dass US-Präsident Donald Trump genau dies plant. Zahlreiche Indizien weisen darauf hin, dass Trump in Zusammenarbeit mit anderen Partnern wie Russland, China und Indien die Einführung eines neuen Währungssystems plant, das auf dem Goldstandard basiert. Die EZB dürfte dann auch Geschichte sein, genau wie der Euro, der Deutschland und Europa zum Armenhaus gemacht hat. Vermutlich bekommen wir wieder die D‑Mark und wer rechtzeitig (anonym) Gold gekauft hat, hat alles richtig gemacht. Lassen wir uns überraschen.
Quelle: watergate.tv
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