Ostafrika, Diani Beach. Touristisches Zentrum an der Südküste Kenias. Beliebt in der ganzen Welt. Vor allem auch bei deutschen Urlaubern. Sonne, Palmen, Strand und Meer. Ein wahres Paradies. An dem zehn Kilometer langen Strandabschnitt reihen sich Hotels an Hotels. All-inclusive. Ein Eldorado für Pauschaltouristen. Feiern, Party und ausgelassene Stimmung für jene auf der sprichwörtlichen Sonnenseite des Lebens. Für die finanzstarken Touristen. Und Elend für die anderen.
Die bitterarmen Einheimischen. Die Verlierer, die auf der Schattenseite der Existenz stehen. Die oft Dahinvegetieren in den Elendsquartieren. In den Slums. Für viele Frauen und Kinder geht es dabei nur um eines: Ums Überleben. Ums tägliche Überleben! Für ihre Kinder. Jede und jeder auf seine Art und Weise.
Hinzu kommt, dass vielen kenianische Männer Kondome verabscheuen. Sie lassen die Mütter mit ihren Kindern sitzen, statt sie zu heiraten. Denn das Brautgeld ist teuer. So ist vieles aus der Not geboren. Die Hübschen unter den Frauen arbeiten mitunter als Prostituierte in den zahlreichen Bars am Strand oder in den Diskotheken verdrehen sie mit ihrem Lächeln und ihren Körpern den Touristen die Köpfe. Die einheimischen Männer verdingen ihren kargen Lebensunterhalt als Safari-Anbieter, Verkäufer, Beachboys oder Fischer.
Dabei gibt es eine noch viel lukrativere Einnahmequelle. Nicht nur als Gigolo für weiße Frauen, sondern als – Gefühlsgangster. Als Liebesbetrüger!
Um das miese Geschäft der Liebesmafia aufzudecken, reise ich mit einem Kollegen nach Afrika. Undercover und mit versteckter Kamera. Es gelingt uns Täter an den Stränden und in den Slums von Ukunda zu finden, die uns ihre perfiden Methoden verraten, wie sie Touristinnen abzocken!
Eine gefährliche Reise mitten ins Herz Afrikas …
Sehen Sie selbst hier der 1. Teil meiner aufsehenerregenden YouTube-Reportage:
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