Pan­demie-Gewinnler: öffentlich-rechtlich in den Kom­mu­nismus manipuliert

Nun ist sie halt mal da, die Pandemie.
Vom Himmel ist sie auf uns her­nieder gekommen.
Aber: Wir schaffen das. Im Kommunismus.

Ein paar Ein­gangs­floskeln, die den Text von Georg Mascolo, den die ARD-Tages­schau ihren Kon­su­menten heute zumutet, perfekt zusammenfassen.

Die Pie­tät­lo­sigkeit und Kalt­schnäu­zigkeit, mit der Links­extreme derzeit bemüht sind, die SARS-CoV-2-Pan­demie für ihre Zwecke aus­zu­nutzen, macht selbst uns sprachlos. Es war, das sei zuge­geben, vor­her­zu­sehen, dass die­je­nigen, die schon seit Jahren einen Krieg gegen Freiheit und Bür­ger­rechte führen, die Gele­genheit, die die SARS-CoV‑2 Pan­demie bietet, nicht an sich vor­bei­ziehen lassen werden. Das ist ein Grund, warum wir seit Wochen vor SARS-CoV‑2 und der durch das Virus her­vor­ge­ru­fenen Erkrankung COVID-19 warnen. Aber die Art und Weise und die Schnel­ligkeit, mit der die der­zeitige Situation aus­ge­nutzt werden soll, um das kom­mu­nis­tische Staats­ge­fängnis zu bauen, das den Links­extremen, die derzeit wieder aus allen Löchern kommen, vor­schwebt, ist fast schon beeindruckend.

Nun ist sie halt mal da, die Pandemie.

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So finden wir heute in der ARD einen Beitrag von Georg Mascolo. Es ist sicher kein Zufall, ange­sichts des Textes, der dann folgt, eher eine Zwangs­läu­figkeit, dass man bei der ARD einen Mit­ar­beiter aus­ge­graben (oder erfunden?) hat, der einen ita­lie­nisch-klin­genden Nach­namen hat: Mascolo. Der Name des Mannes soll sug­ge­rieren, er stehe für Italien. Er wisse, was Italien durchlebt. Habe Kennt­nisse aus erster Hand. Wisse, welche Ver­hee­rungen das Virus warum anrichte und was man aus der ita­lie­ni­schen Misere lernen könne. Das jeden­falls scheint das Kalkül zu sein, das hinter der Auswahl von Mascolo als Bei­träger zur ersten Seite der ARD-tages­schau an pro­mi­nenter Stelle steht.

Mascolo erweist sich als des Ver­trauens, das in ihn gesetzt wird, würdig und findet gleich so etwas wie Kritik am der­zei­tigen Zustand. Indes, die Kritik beschränkt sich auf die Fest­stellung, dass eine Übung, mit der sich Ver­wal­tungen und Ein­satz­kräfte auf eine Pan­demie vor­be­reiten sollten, im Jahr 2007 abge­halten und danach in Wirkung und mög­lichen Lehren ver­pufft sei. Das ist sicher ein Kri­tik­punkt, aber einer, der der­maßen weit neben dem liegt, was man wirklich kri­ti­sieren muss, dass es schon weh tut.

Wir haben schon am 24. Februar unsere Leser dazu auf­ge­fordert, sich auf die kom­mende Pan­demie, die absehbar kom­mende Pan­demie vor­zu­be­reiten. Bereits am 6. Februar haben wir in einem Text beschrieben, warum das in China wütende SARS-CoV‑2 Virus auch Europa und Deutschland gefährlich werden kann. Das Sze­nario, das wir am 6. Februar beschrieben haben, ist das Sze­nario, das nun ein­ge­treten ist.

  • Spä­testens seit dem 6. Februar konnte man wissen, was kommt.
  • Spä­testens seit dem 6. Februar konnte man sich auf das, was kommt, vorbereiten.
  • Seit dem 6. Februar haben viele euro­päische Regie­rungen, allen voran die deutsche Regierung, begafft, was in China pas­siert und ansonsten NICHTS getan.
  • Seit dem 6. Februar sind 35 Tage ver­gangen. 35 unge­nutzte Tage. 35 kri­tische Tage, denn wenn man es mit einem Virus zu tun hat, das sich mit expo­nen­ti­ellem Wachstum ver­breitet, dann gibt es nur ein kleines Zeit­fenster, um Gegen­maß­nahmen zu ergreifen. Das Zeit­fenster ist gekommen, das Zeit­fenster ist gegangen. Die deutsche Regierung hat nach China gegafft und sich ansonsten mit “Hass”, “Hetze” und anderen Pseu­do­pro­blemen befasst.
  • Die Not­fall­pläne von Ländern und Gemeinden wurden nicht abgestimmt.
  • Es wurden keine Medi­ka­men­ten­vorräte angelegt.
  • Es wurden keine Vorräte an Ver­brauchs­gütern, die im Rahmen der Bekämpfung einer Pan­demie not­wendig sind, angelegt.
  • Teile der Bevöl­kerung wurden mit idio­ti­schen “Das ist nur eine milde Grippe” Aus­sagen beruhigt.
  • Wert­volle Zeit wurde vergeudet.

Aber davon spricht der Mann mit dem ita­lie­nisch klin­genden Namen nicht. Für ihn ist die Pan­demie vom Himmel gefallen. Sie ist nun eben einmal da. Er hat nicht ein Wort der Kritik für Bun­des­re­gierung oder Lan­des­fürsten. Im Gegenteil: er ver­steckt sich so voll­kommen hinter Polit­dar­stellern, dass man nur mehr ver­muten kann, wo er tat­sächlich steckt.

Wo auch immer er sich befinden mag, er sondert Geschwätz wie das Fol­gende ab:

“Bisher schlägt sich Deutschland aller­dings so schlecht nicht. Für die kom­mende Zeit gilt als erste Lehre, dass soli­da­rische Gesell­schaften Krisen besser bestehen als unso­li­da­rische. Jeder und jede ein­zelne machen jetzt den Unter­schied. Nicht nur der Kri­senstab. Panik hilft nie und Ver­nunft ist die wich­tigste Res­source. Poli­tiker müssen mit dem, was sie wissen und dem was sie nicht wissen, offen umgehen. Jeder Ver­dacht, etwas zu ver­schweigen, ist das größte Risiko.”

Steckt ein geheimer Sinn hinter diesem Wohl­fühls­chwall? Was ist eine soli­da­rische Gesell­schaft, was eine unso­li­da­rische? Wie wird eine soli­da­rische Gesell­schaft defi­niert, wie bestimmt? Und macht jeder Ein­zelne nicht immer den Unter­schied, egal, worum es geht? Die Flos­kel­schleusen bei dem Mann mit dem ita­lie­nisch klin­genden Nach­namen scheinen hier voll­ständig geborsten zu sein. “Ver­nunft ist die wich­tigste Res­source.” “Panik hilft nie.” Poli­tiker müssen mit dem was sie wissen, offen umgehen. Bei dem wenigen, was Polit­dar­steller wissen, sicher kein Problem. Ein Problem wird schon eher der Umgang mit dem, was sie nicht wissen. Wie geht man mit etwas um, das man nicht weiß? Wir wissen es nicht. “Jeder Ver­dacht, etwas zu ver­schweigen, ist das größte Risiko.” Der Mann vom NDR, mit dem ita­lie­nisch klin­genden Namen kommt gefährlich in Fahrt. Und man hat fast den Ver­dacht, dass der Mann den Ver­dacht hat, in Deutschland würden Todes­fälle ver­schwiegen, ein Ver­dacht, den man nicht einmal her­bei­biegen muss, weil er nahe liegt.

Aber nein, Herr Mascolo, der wohl zum Mas­kottchen der­je­nigen werden will, die einen hei­ligen Eid darauf schwören, nie ein kri­ti­sches Wort an Polit­dar­steller zu richten, lässt seinem Ver­dacht, das hier folgen:

“Medien tun gut daran, die Situation mit kri­ti­schem Blick zu ver­folgen, aber die eigene Unsi­cherheit nicht zu großen Schlag­zeilen zu ver­ar­beiten. Meistens bereut man diese später. Der ita­lie­nische Minis­ter­prä­sident Gui­seppe Conte hat es so zusam­men­ge­fasst: “Man hat uns allen vor­ge­worfen, dass wir zu viel reden, aber auch, dass wir zu wenig reden. Dass wir zu rigoros sind und dann wieder, dass wir nicht streng genug sind. So wird es bleiben, bis alles vorbei ist.””

So einfach ist es heut­zutage, Kritik zu dis­kre­di­tieren, denn auf jeden, der die Bun­des­re­gierung für ihr NICHTSTUN und ihre INKOM­PETENZ kri­ti­siert, haben die Medien nun die richtige Antwort zu geben, nicht in großen Schlag­zeilen, sondern in kleinen: Die armen Polit­dar­steller werden zu unrecht gescholten. Sie tun ihr Bestes (was bedeutet, sie können es nicht besser). Seid soli­da­risch und hört auf, die Inkom­pe­tenten für ihre Inkom­petenz zu kri­ti­sieren. In Zeiten der Krise muss man soli­da­risch sein und zusam­men­stehen, gemeinsam durch das Tal der Tränen laufen. Kritik dahin­gehend, dass man das Tal umgehen und über den Berg­rücken hätte laufen können, ist zu unterlassen.

Es sei denn, die Kritik richtet sich gegen den Erz­feind der Links­extremen: DEN MARKT, denn der Markt regel es nicht, wie der NDR-Mann weiß, wenn­gleich er nicht verrät, was “es” ist.

“Der Markt regelt es nicht.
In jeder Krise haben die Ver­ant­wort­lichen zwei gleich bedeu­tende Auf­gaben: Die aktuelle Lage zu meistern und dafür zu sorgen, dass sich so etwas mög­lichst nicht wie­derholt. Gesund­heits­mi­nister Jens Spahn erklärte, dass er sich an jedem Tag Notizen macht, was ver­bessert werden muss. Die Liste dürfte schon lang sein: Ganz oben steht, dass Medi­ka­mente und Schutz­aus­rüstung nicht mehr im aus­rei­chenden Maß im eigenen Land pro­du­ziert werden.

Viele dachten, der Markt regelt das schon. Nur dient der Markt vor allem sich selbst, der Staat aber hat eine Ver­ant­wortung für Leben und Gesundheit seiner Bür­ge­rinnen und Bürger. Eigene Pro­duktion und Lagerung für den Kri­senfall sind not­wendig. Export­be­schrän­kungen im Kri­senfall helfen wenig. Dann machen es alle anderen auch so – und Deutschland braucht in vielen Bereichen der Gesundheit mehr, als es geben kann.

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Wenn staat­liche Akteure ange­sichts einer sich mit weit spa­tio­nierten Lettern ankün­di­genden Krise die Augen zumachen und in fast schon als mut­willig zu bezeich­nender Untä­tigkeit ver­harren, wenn sie sich nicht vor­be­reiten und das Virus sich nach Lust und Laune ver­breiten lassen, dann ist der Markt schuld, so sagt Herr Mascolo. Der Markt hätte nämlich vor­her­sehen müssen, dass die Polit­dar­steller zu dumm sind, um Vor­keh­rungen zu treffen. Er hätte wissen müssen, dass die deut­schen Kran­ken­kassen, die im Kos­ten­rahmen arbeiten, der ihnen von Polit­dar­stellern vor­ge­geben ist, Lager­haltung von Medi­ka­menten und medi­zi­ni­schen Aus­rüs­tungs­ge­gen­ständen bestrafen, nicht fördern und schon gar nicht finan­zieren. Der Markt hätte wissen müssen, dass die deutsche Bun­des­re­gierung das staatlich gere­gelte Gesund­heits­system mit ein paar Mil­lionen Zuwan­derern belastet, die Leis­tungen ent­nehmen, aber keinen Beitrag zur Leis­tungs­de­ckung erbringen, und der Markt hätte natürlich wissen müssen, dass Deutschland, das bei Arz­nei­mit­tel­firmen den Ruf eines Dritt­welt­staates genießt, dass deutsche Polit­dar­steller, einer seit Jahren sich ver­schär­fenden Arz­nei­mit­tel­knappheit zusehen, so wie sie den chi­ne­si­schen Maß­nahmen zur Ein­dämmung eines expo­nen­tiell sich ver­brei­tenden Virus zusehen. Das ganze Geschwätz ist Unfug, denn ein Markt reagiert auf Angebot und Nach­frage, dass deutsche Polit­dar­steller die Nach­frage ver­hindert haben, ist nicht die Schuld des Marktes.

Aber der Mann vom NDR, Herr Mascolo, von dem wir bislang noch nie etwas gehört haben, er kann die Gele­genheit von SARS-CoV‑2 und COVID-19 natürlich nicht ver­streichen lassen, um neben der Dif­fa­mierung von Kapi­ta­lismus, seinen Lesern das mit auf den Weg zu geben, was ihm wohl auf den Weg gegeben wurde:

“Die Gesell­schaft darf man nicht ständig mit Sze­narien in Unruhe ver­setzen; der Staat aber muss vor­be­reitet sein. Gates, ein Visionär, der Mil­li­arden hergibt, um die Gesund­heits­ver­sorgung in aller Welt zu ver­bessern, sollte bald nach Berlin ein­ge­laden werden. Es lohnt sich ihm zuzuhören.

Kata­stro­phen­schützer mahnen übrigens auch, sich endlich ernsthaft mit den Aus­wir­kungen der Kli­ma­ka­ta­strophe zu beschäf­tigen. Die Gefahren seien nicht weniger real als die einer Pan­demie. Soll niemand sagen, man hätte es nicht wissen können.”

Bill Gates, der Visionär, er hat es gewusst. Und Al Gore, der andere Visionär, der sich dumm und dämlich ver­dient, an seinen angeb­lichen Visionen, der weiß es natürlich auch: Die angeb­liche Kli­ma­ka­ta­strophe ist eine Pan­demie. Für alle, die die Marsch­richtung immer noch nicht bemerkt haben: Links­extreme wollen die Pan­demie dazu nutzen, den von ihnen betrie­benen Raub von Frei­heits­rechten fort­zu­setzen. Aus­nah­me­ge­setz­ge­bungen, wie sie im Rahmen einer Pan­demie viel­leicht not­wendig sind, um die­selbe ein­zu­dämmen, sollen zur Nor­ma­lität erklärt werden, Frei­heits­rechte dau­erhaft gestohlen werden, denn wir befinden uns in der phan­ta­sierten Kli­ma­ka­ta­strophe, die ja einer Pan­demie angeblich ver­gleichbar sein soll, wenn­gleich es bislang noch nie­manden gibt, der am “Kli­ma­wandel” gestorben ist. COVID-19 hat hier einen ganz anderen Track-Record: Aktuell sind 4.637 Men­schen daran gestorben.

Wenn es darum geht, Ereig­nisse für ihre Zwecke zu instru­men­ta­li­sieren, dann schrecken Links­extreme nicht einmal davor zurück, auf den Gräbern frisch Ver­scharrter zu tanzen. Men­schen­feind­lichkeit findet kaum ein bes­seres Zuhause als Kom­mu­nismus und Sozialismus.


Quelle: sciencefiles.org