Verschwörungstheorien unter der Lupe: Snuff-Videos
Heute beginnt eine neue Reihe von Kurzartikeln mit dem Namen „Verschwörungstheorien unter der Lupe“.
Konkret geht es mir darum, aufzuzeigen, wie gerade im deutschsprachigen Raum allseits bekannte und bewiesene Sachkomplexe als Verschwörungstheorie gebrandmarkt werden.
Das erste Thema, welches ich behandele, sind die sog. Snuff-Filme.
Snuff-Filme sind Videoaufzeichnungen von Morden an wehrlosen Menschen.
Die Opfer (häufig kleine Mädchen) werden vergewaltigt, gefoltert und dann qualvoll getötet. Diese Videos werden dann für viel Geld an Kunden verkauft, heutzutage meist über das Darknet, früher in einschlägigen Videotheken.
Darstellung in den Leitmedien
In Deutschland ist die von den Leitmedien und selbsternannten Experten vorgegebene Meinung, dass es keine Snuff-Filme gibt. [1] [2] [3]
Alle dementsprechenden Aufnahmen seien Horror-Filme aus dem Bereich Gore oder Computeranimationen.
Es ist seltsam, mit welcher Vehemenz die Existenz von Snuff-Filmen hierzulande bestritten wird, zumal diese hinreichend bewiesen ist.
Aussagen und Presseberichte
Ich möchte als Erstes eine kurze, äußerst unvollständige Auflistung von Aussagen und Presseberichten wiedergeben, die bzgl. Snuff-Filmen getätigt wurden bzw. erschienen sind.
Snuff-Film Produktion im Dutroux-Netzwerk:
Kinder, die durch das Einsetzen der Pubertät nicht mehr zur Kinderporno-Herstellung „verwendet“ werden konnten, wurden zur Produktion von Snuff-Filmen benutzt.
Ebenso Opfer, die beim Dreh der Kinderpornos nicht das gewünschte Verhalten an den Tag legten, z.B. indem sie sich verweigerten, weinten o.ä.
Die entsprechenden Zeugenaussagen stammen von: Regina Louf (Deckname X1), einer Polizistin (X2), zwei weitere sog. „X‑Zeugen“, einem V‑Mann der Polizei ( Bez.: VM1 ), Jacques Thoma und Pascal Willems. [4]
Weitere Aussagen:
1990: Gibt ein britischer Teenager an, an der Produktion von Snuff-Filmen beteiligt gewesen zu sein. [5] [6]
1992: Der notorische Pädo-Kriminelle Warwick Spinks sagt ggü. der Polizei aus, er sei bei der Produktion von Snuff-Filmen dabei gewesen und im Rahmen dieser Produktionen an mehreren Morden an Kindern beteiligt gewesen. [7]
1998: Ein junger Mann namens „Terry“ berichtet britischen Ermittlern von Snuff-Film-Produktionen in den Niederlande. [8]
1998: Im Rahmen der Affäre „Basler Tierkreis“ ist in Zusammenhang mit Kinderpornos von Videos die Rede, welche „echte Todesszenen“ enthalten. [9]
September 2000:
Italienische, englische und schwedische Medien berichten von einem russischen Snuff Film- und Kinderpornonetzwerk, das Filme nach Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien und in die USA vertreibt. [10]
2001: Durch die Recherche-Arbeit des renommierten Fernsehen-Journalisten Rainer Fromm wird der Fall einer satanistischen Sekte aufgedeckt, die im Rahmen ihrer Schwarzen Messen Menschen getötet haben und dies auf Video festhielten. [11]
2014: Bei einem 22-jährigen Briten wird ein Snuff-Kinderporno gefunden, es ist – offiziell (!) – das erste Mal, dass es britischen Ermittlern gelang einen „richtigen“ Snuff-Film zu beschlagnahmen. [12]
2014: Der Kriminalhauptkommissar a.D. Manfred Paulus berichtet von der Entwicklung auf dem Sektor der Kinderpornographie:
Gefragt und vermehrt auf dem Markt sind Sado-Maso-Filme (…) mit entsprechenden Tathandlungen an und mit Kindern (…) und auch Snuff-Filme (Snuff steht für Auslöschen, Töten, für gefilmte, zumeist qualvolle Tötungshandlungen an einem Kind). [13]
2016 folgt der Paukenschlag, den keiner hört
Die deutsche Bundesregierung bestätigt offiziell die Existenz von Snuff-Filmen!
Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, bestätigt die Existenz von Snuff-Videos in einem Interview mit Die Welt.
Das geht bis hin zu schwerster Folter an Kindern und Jugendlichen. Es werden sogar Kinder vor der Kamera umgebracht. Das sind unvorstellbare Grausamkeiten, die Menschen Kindern antun. [14]
Rezeption in der Unterhaltungsindustrie
Während dieses Thema ansonsten von den Leitmedien weitestgehend ignoriert wird oder, wenn es doch am Rande angesprochen wird, als haltlose Verschwörungstheorie dargestellt wird, gibt es im Bereich der Unterhaltungsindustrie wenige erwähnenswerte Ausnahmen.
Und zwar hat die deutsche Punkrock Band Die Toten Hosen im Jahre 1993 ein Lied, mit dem Titel „Hot Clip Video-Club“ veröffentlicht, in dem es u.a. heißt:
Verzeihen Sie die Störung, ich bräuchte mal Ihren Rat
Ich such etwas ganz Bestimmtes, das nicht jeder Händler hat
Sperrn Sie mal kurz den Laden zu, schaun Sie unter der Theke nach
(…)
Ich steh auf Sado-Maso-Kindersex, auf ein bisschen Brutalität
Hauptsache, es ist nichts gespielt, sondern 100%ig echt
Eine richtige Vergewaltigung, ein wirklich begangener Mord
Sowas bringt mich schnell zum Höhepunkt
Und ich fühl mich dabei gut
Denn ich spüre nur noch Leben in mir
Wenn ein anderer seins gerade verliert
Ich möchte aus der ersten Reihe dem Tod fest in die Augen sehn
Ich krieg Gänsehaut bei Hilfeschreien, die voller Überzeugung sind
Wenn’s den Stoff für meine Träume gibt, zahl ich jeden Preis für diesen Thrill
(…) [15]
Es ist geradezu beängstigend wie genau hier das, was wir sonst nur in Fachtexten zu diesem Thema finden, beschrieben wird. Vor allem die Betonung, wie wichtig es für den Konsumenten ist, dass alles „100%ig echt“ ist. Aus diesbzgl. Ermittlungen wissen wir, dass eine der größten Sorgen für den Abnehmer ist, dass der gezeigte Mord nur „Fake“ ist. Aber auch der Hinweis, dass solches Material in bestimmten Videotheken unterm Ladentisch (hier ausgedrückt mit: „unter der Theke“ ) erhältlich ist, spiegelt genau das wieder, was bei Undercover-Recherchen und Befragungen von Konsumenten solcher Videos offenbart wurde.
Mit mehr Abstand, aber in seriöser und angemessen ernsterweise setzten sich die Produzenten der Anime-Serie „Gunslinger Girl“ in einer Folge mit der Thematik auseinander.
So wird darauf hingewiesen, dass manche Snuff-Filme computeranimiert und damit nicht real sind, dass es aber auch eine Vielzahl von echten Snuff-Filmen gibt.
Ebenso wird die Hilflosigkeit der Ermittler und die Grausamkeit der Täter authentisch dargestellt.
Weißt Du eigentlich, was Snuff-Filme sind? Das sind Filme, in denen gezeigt wird wie wirklich jemand umgebracht wird. Geraubte und illegal gekaufte Kinder werden ermordet und diese Morde werden gefilmt.
Überdies wird von einem Amsterdamer Snuff-Film Studio gesprochen, welches im Besitz der Mafia ist. Auch hier wieder erschreckende Realität, sowohl die genannte Stadt * als auch der Hinweis, dass hinter dem Ganzen nicht (nur) eine kleine Gruppe abartiger und degenerierter Psychopathen steht, sondern professionell agierende Mafia-Syndikate.
*Amsterdam galt in den 1990ern als Hotspot der Kinderporno-Industrie (die Hersteller von Snuff-Filmen sind so gut wie immer auch an der Produktion von Kinderpornos beteiligt), was u.a. an den damals niedrigen Strafen für Kinderporno-Herstellung in den Niederlanden lag. [16]
Bezeichnend, dass wir dort eine ernsthafte Thematisierung vorfinden, wo man sie sicher nicht erwartet.
Gerichtsurteile
Oft wird, zurecht, nach rechtskräftigen Urteilen gefragt.
Im deutschen Sprachraum wird so getan, als gäbe es sie nicht.
Doch das ist absolut falsch!
Bekanntester Fall, der Australier Peter Scully.
Scully vergewaltigte und folterte Kinder und einen Säugling.
Mehrere Kinder wurden bei dieser Tortur vorsätzlich getötet.
Alle Taten wurden auf Video aufgenommen und im Darknet verkauft.
In den Snuff-Videos war unter anderem dies zu sehen:
Ein elfjähriges Mädchen wurde gequält und vergewaltigt.
Später zwang man sie ihr eigenes Grab auszuheben.
Sie wurde mit einem Seil zu Tode stranguliert.
Mit zwei Säuglingen wurde eine, so wurde es wörtlich beschrieben, Kissenschlacht (sic!) veranstaltet, dabei hielten seine Frau und er jeweils ein Baby in der Hand.
Daraufhin wurden die Kinder immer wieder mit den Köpfen zusammen geschlagen bis beide Kinder tot waren. Danach wurden den Kindern mit Hämmern und Meißel der Schädel geöffnet.
Zuletzt wurden sie noch „ausgeweidet“.
Ich betone es: Die Täter sind für diese Verbrechen rechtskräftig verurteilt! [17] [18] [19]
Ein anderer Fall, der mit einer rechtskräftigen Verurteilung endete, ist der der „Dnepropetrovsk Maniacs“.
Bei den Dnepropetrovsk Maniacs handelt es sich um eine Gruppe von drei Jugendlichen, die in der Ukraine insgesamt 21 (!) Morde begangen hat, von denen sie einige ins Netz stellten und zu Geld machten.
Die Taten wurden mit unfassbarer Grausamkeit durchgeführt.
U.A. wurde einer schwangeren Frau nach ihrer Ermordung der Fötus aus dem Bauch geschnitten.
Einem Opfer schnitten sie bei lebendigem Leib die Augen aus.
Die Täter drehten Videos, denen sie zynische Titel gaben, z.B. „3 Guys and 1 Hammer“. [20] [21]
Auch hier betone ich: Die Täter sind rechtskräftig verurteilt, es gibt keinen Zweifel an den Tatumständen.
Fazit:
Wie eindeutig und unwiderlegbar bewiesen: Snuff-Filme sind real. Jeder, der das Gegenteil behauptet, ist uninformiert oder lügt bewusst.
Quellen:
[1] https://www.zeit.de/2001/48/200148_stimmts_snuff.xml
[2] https://epdf.pub/stimmts.html S. 255
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Snuff-Film
[4] https://isgp-studies.com/belgian-x-dossiers-of-the-dutroux-affair
[5] https://twitter.com/thewakeupcall09/status/734735308969922561/photo/1
[6]https://spotlightonabuse.files.wordpress.com/2014/01/ga.jpg
[7] https://spotlightonabuse.files.wordpress.com/2013/12/mail290697.jpg
[8] https://www.theguardian.com/world/2000/nov/27/childprotection.uk
[9] https://swprs.org/basler-tierkreis-medienberichte-1998/
[10] https://wwwc.aftonbladet.se/nyheter/0009/28/pedo.html
[15] https://genius.com/Die-toten-hosen-hot-clip-video-club-lyrics
[16] https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Gunslinger_Girl_episodes#Gunslinger_Girl_-Il_Teatrino- (Folge 10)
[18] https://en.wikipedia.org/wiki/Peter_Scully
[19] https://schattenzirkus.de/daisys-destruction-die-grausigste-deep-web-story/
[20] https://de.wikipedia.org/wiki/Dnepropetrovsk_Maniacs
[21] https://horrorfakten.com/3‑guys-1-hammer-dnepropetrovsk-maniacs/
Quelle: connectiv.events
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